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Nebelwald, La Gomera In diesem Wald werden Sie sich wie in einem Märchen fühlen

Nebelwald, La Gomera
© mauritius images / Westend61 / Martin Siepmann
In unserer Reihe "Traumort des Tages" zeigen wir Ihnen die schönsten Orte der Welt. Diesmal: Der verwunschene Nebelwald auf der Kanareninsel La Gomera.

Wo genau liegt La Gomera?

Die Insel La Gomera ist die zweitkleinste der Kanareninseln. Die Inselgruppe liegt 300 Kilometer westlich der afrikanischen Küste.

Was macht den Nebelwald auf La Gomera so besonders?

Während die Küste von dunklen Stränden und kargen Felsen aus Lavagestein gesäumt ist, öffnet sich dem Wanderer in den höheren Lagen der Insel ein vollkommen anderes Bild: ein immergrüner Wald, meist aus bemoosten Lorbeer-Bäumen. Der Jahrhunderte alte Wald wirkt wie verzaubert. Grund für den abrupten Szenenwechsel sind warme und feuchte Luftmassen, die vom Atlantik die Berge heraufziehen und sich dabei abkühlen. Das enthaltene Wasser kondensiert und wird zu Regen oder Nebel.

Seit 1986 steht der Nationalpark Garajonay, der sich um den Nebelwald und den höchsten namensgebenden Berg Alto de Garajonay rankt, unter dem Schutz der UNESCO. Ein Geflecht aus verschiedenen Wanderwegen durchzieht den Wald. Lohnenswert ist auch der Aufstieg auf den Alto de Garajonay (1487 Meter). Von hier oben kann der Blick über den Nabelwald bis nach Teneriffa schweifen.

Wann ist die beste Reisezeit für La Gomera?

Ganzjährig. Die Kanarischen Inseln haben rund ums Jahr ein mildes Klima. Wanderer sollten aber beachten, dass der Wald in einer Höhe von 500 Metern und darüber liegt. Und dass es hier, wie der Name schon vermuten lässt, oft neblig-feucht ist. Entsprechend sollten Sie warme und wasserabweisende Kleidung parat halten.

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