Billie Holiday mit ihrer Schallplattensammlung (New York, 2004)
Nicht nur Golden Retriever, auch andere Hunde gesellten sich im Laufe der Jahre dazu. "Billie Holiday" taufte Bruce Weber diese kleine Pitbull-Hündin, wegen der weichen Melancholie in ihren Augen. Er fand die ausgesetzte Hündin in Miami während des Besuchs bei einem Filmfestival und packte sie kurzerhand in sein Auto. Als er spät nachts mit ihr nach Hause kam, lief die Hündin schnurstracks ins Schlafzimmer, hüpfte ins Bett und kroch unter die Kaschmirdecke – so, als würde sie schon immer dazugehören. Von da an war die Frage, ob sie bleiben solle, beantwortet. "Von allen Hunden, die ich jemals hatte, war Billie diejenige, der ich im Umgang mit Babys am meisten vertraute – sie übersäte sie jedes Mal mit Küssen und stellte sich schützend über sie", schreibt Weber.
