Bereits bis zum Kopf ist das Tier eingesunken, als Viktor Johannessen und seine Begleiter es entdecken. Nachdem sie mit einem Stock geprüft haben, ob die dünne Eisschicht zumindest sie tragen kann, nähert die Gruppe sich der Einbruchstelle. Der Elch windet sich hin und her, ist bereits vollkommen erschöpft.
Glücklicherweise liegt die Stelle nur wenige Meter vom Ufer entfernt. Mit einer Axt beginnt die Gruppe um Johannessen, Stück für Stück eine Furche in das Eis zwischen dem Loch, in dem der Elch steckt und dem rettendem Ufer zu schlagen.
Mit leichten Stößen und lauten Rufen versucht die Gruppe anschließend, das Tier in Gang zu setzen. Und tatsächlich: Mit großen Schritten, wenn auch noch auf wackligen Beinen, schafft der Elch sich an Land und verschwindet langsam zurück in den Wald.
Die Gruppe ist erleichtert – sicherlich auch, weil sie selbst die nicht ganz ungefährlichen Aktion überstanden haben. Aber vor allem natürlich, weil der Elch dank ihres beherzten Einsatzes wohlauf ist.