In Thailand zerschneiden immer mehr Straßen die Lebensräume von Primaten. Kabelbrücken bieten ihnen Sicherheit
Auf seiner Facebook-Seite postete der Primatenforscher Frans de Waal dieses Video einer vorbildlichen Straßenüberquerung in Thailand.
Die Affenforscherin Chanpen Saralamba hat in Zusammenarbeit mit dem Khao Yai National Park eine Kabelbrücke entwickelt, die den Gibbons in einem immer stärker von Straßen zerschnittenen Lebensraum ein sicheres Fortkommen ermöglichen soll. Nach fünf Monaten Gewöhnungszeit hätten die Affen die Brücke angenommen, schreibt de Waal.
Es handelt sich wohl um einen Familienausflug: zuerst die Mutter mit einem Säugling, dann ein Jungtier, zuletzt das Männchen.