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Kīlauea, Hawaii Nach Vulkanausbruch regnet es auf Hawaii angeblich Edelsteine

Olivin
Spuckt der Kīlauea wirklich diese grünen Edelsteine aus?
© mauritius images / John Henshall / Alamy
Der Kilauea auf Hawaii ist einer der gefährlichsten Vulkane der Welt – nach Wochen der Eruption spuckt er neben Lava und Asche nun angeblich Edelsteine

Seit Mai spuckt einer der aktivsten Vulkane der Welt, der Kīlauea auf Big Island, immer wieder Lava. Die Asche wird dabei bis zu 2.500 Meter hoch in die Luft geschleudert und sorgt so für einen enormen Wolkenkegel über den hawaiianischen Inseln, wie US-Medien berichteten. Während der Ausbruch bisher vor allem für evakuierte Häuser, zerstörte Straßen und herumfliegende Lavabrocken sorgte, zeigt sich der Kīlauea nun von einer anderen Seite: Wie einige Twitter-User berichteten, regne es rund um den aktiven Vulkan nun Edelsteine. Leuchtend grüne Steinchen verteilen sich rund um die Ausbruchsstellen. Es handelt sich hierbei um eine besonders reine Form des Minerals Olivin, das als Halbedelstein Peridot oder Chrysolith bekannt ist. Normalerweise steckt das smaragdgrüne Mineral in Lavagestein oder Geröll. Doch durch die Kraft der Eruption schmilzt das Gestein und gibt das Olivin frei, welches in Form von kleinen Steinen nun auf die Insel regnet.

Bevor Sie nun allerdings die Koffer packen, um dem verlockenden Grün hinterherzureisen: Das Material ist auf Hawaii keine Seltenheit und der Wert hält sich deshalb in Grenzen. Und während es zwar für möglich gehalten wird, wurde das Phänomen bisher von keiner offiziellen Stelle bestätigt.

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