Die Auflösung der Fragen finden Sie unten.
Frage 1 von 5
Vulkanausbrüche werden ...
a) häufiger.
b) seltener.
c) Geologische Phänomene sind vom Klimawandel nicht betroffen.
Frage 2 von 5
Transatlanikflüge werden ...
a) schneller.
b) turbulenter.
c) niedriger.
Frage 3 von 5
Wenn das Klima wärmer wird, werden wir ...
a) fauler.
b) aggressiver.
c) kreativer.
Frage 4 von 5
Die Ozeane werden ...
a) mehr Tier- und Pflanzenarten beherbergen.
b) dunkler werden.
c) „umkippen“.
Frage 5 von 5
Tiere werden ...
a) größer werden.
b) kleiner werden.
c) gleich groß bleiben.
Achtung Auflösung!
Hier finde Sie die Antworten zur Überprüfung:
Frage 1 von 5
Vulkanausbrüche werden ...
a) häufiger. ✔️
b) seltener. ❌
c) Geologische Phänomene sind vom Klimawandel nicht betroffen. ❌
Es ist absolut naheliegend zu denken, die Klimaerwärmung habe keinen Einfluss auf Erdbeben und Vulkanausbrüche. Aber falsch. Denn wo kilometerdicke Eisschichten von Gletschern abschmelzen, verringert sich auch der Druck auf unterirdische Magmakammern. Die Folge: mehr Vulkanausbrüche.
Frage 2 von 5
Transatlanikflüge werden ...
a) schneller. ❌
b) turbulenter. ✔️
c) niedriger. ❌
Wer von Europa nach Nordamerika und zurück fliegt, muss damit rechnen, dass es öfter mal heißt: „Please fasten your seatbelts.“ Britische Forscher prognostizieren, dass bei einer Verdoppelung des CO2-Gehalts der Luft im Vergleich zu vorindustriellen Zeiten schwere Turbulenzen im wolkenlosen Himmel zunehmen werden – um bis zu 150 Prozent. Und zwar genau in jener Luftschicht, die Verkehrsflugzeuge nutzen, um Sprit zu sparen.
Frage 3 von 5
Wenn das Klima wärmer wird, werden wir ...
a) fauler. ❌
b) aggressiver. ✔️
c) kreativer. ❌
Je wärmer das Klima, desto aggressiver die Menschen. Klingt nach einer unzulässigen Verallgemeinerung, ist aber wissenschaftlich untermauert. Auch wenn die Experten noch darüber streiten, was genau der Auslöser der Agression ist – es steht zu befürchten, dass auch in unseren gemäßigten Breiten das Aggressionspotenzial wächst, wenn es mehr tropische Nächte jenseits der 20 Grad Celsius gibt.
Frage 4 von 5
Die Ozeane werden ...
a) mehr Tier- und Pflanzenarten beherbergen. ❌
b) dunkler werden. ✔️
c) „umkippen“. ❌
In vielen Regionen der Erde wird es wegen der Erwärmung der Erdatmosphäre mehr und heftiger Regnen. Das hat zur Folge, dass mehr Erdreich und Schwebstoffe in die Bäche und Flüsse gespült werden – und letztendlich im Meer landen. Das verringert die Sichttiefe, beziehungsweise die Tiefe, in die das Sonnenlicht vordringt. Lichtempfindliche und lichthungrige Arten werden in seichtere Tiefen ausweichen müssen. Auch werden sich die Lebensbedingungen für pflanzliches und tierisches Plankton verändern – die Grundlage für fas alles Leben im Meer.
Frage 5 von 5
Tiere werden ...
a) größer werden. ❌
b) kleiner werden. ✔️
c) gleich groß bleiben. ❌
Erleben werden wir es wohl nicht mehr. Dennoch lässt es sich mit einiger Sicherheit prognostizieren: Tiere werden tendenziell kleiner, wenn die Durchschnittstemperaturen steigen. Diesen Effekt konnten Forscher schon beim sogenannten Paläozön/Eozän-Temperaturmaximum vor rund 55 Millionen Jahren nachweisen. Damals stiegen die Temperaturen – durch eine hohe Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre – um bis zu acht Grad Celsius. Kleine Tiere, so die Theorie, haben weniger Schwierigkeiten, sich in einer an Nahrung knappen Welt zu ernähren. Hinzu kommt, dass größere Tiere wegen des günstigen Verhältnisses von Oberfläche zu Körpervolumen eher an kalte Klimate angepasst sind.