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Wissenstest: Berühmte Forscher

Sicher wissen Sie, dass Albert Einstein der Vater der Relativitätstheorie ist und Nicolaus Copernicus erkannte, dass die Erde sich um die Sonne dreht. Aber kennen Sie auch den Begründer der Atomphysik? Testen Sie Ihr Wissen!

Die Auflösung der Fragen finden Sie unten.

Frage 1 von 15
Welcher Forscher erkennt zuerst, dass es in der Natur zu absonderlichen Sprüngen kommt und atomare Vorgänge nicht kontinuierlich ablaufen?

a) Albert Einstein (*1879)

b) Max Planck (*1858)

c) Niels Bohr (*1885)

Frage 2 von 15
Nach einem riskanten Experiment wird der Franzose Louis Pasteur (1822-1895) als Wunderheiler gefeiert. Warum?

a) Pasteur kuriert erstmals eine Tollwutinfektion

b) Erstmals transplantiert Pasteur ein Organ (die Milz)

c) Pasteur operiert erfolgreich den grauen Star

Frage 3 von 15
Die Evolutionstheorie zählt zu den wichtigsten Erkenntnissen der Biologiegeschichte. Welcher Forscher erkennt zuerst, dass sich Arten im Lauf der Zeit verändern und ihrer Umwelt anpassen?

a) Jean Baptiste Lamarck (*1744)

b) Gregor Johann Mendel (*1822)

c) Charles Darwin (*1809)

Frage 4 von 15
Friedrich Wilhelm Herschel (1738-1822) ist "Astronom des Königs", Oboist und Entdecker welches Planeten?

a) Jupiter

b) Saturn

c) Uranus

Frage 5 von 15
Johannes Kepler (1571-1630) untermauert mit seinen Gesetzen erstmals wissenschaftlich exakt das neue Weltbild des Copernicus. Welcher dieser Sätze zählt zu ihnen?

a) Die Verbindungslinie Sonne-Planet (der Fahrstrahl) hat stets die gleiche Länge

b) Die Umlaufzeiten der Planeten verhalten sich wie die Quadrate ihrer Massen

c) Die Planeten bewegen sich auf Ellipsen, in deren einem Brennpunkt die Sonne steht

Frage 6 von 15
Nur mit Berechnungen versuchen die Scholastiker im 14. Jahrhundert die Natur der Welt zu verstehen – empirische Überprüfungen ihrer Ergebnisse lehnen sie ab. Welcher Forscher steht für den Wandel zu experimentellen Methoden?

a) Isaac Newton (*1643)

b) Galileo Galilei (*1564)

c) Carl Friedrich Gauß (*1777)

Frage 7 von 15
Mit komplexen Kreisen erklärt Claudius Ptolemäus (87-150 n. Chr.) den Lauf der Gestirne. Für welches Weltbild steht er?

a) Heliozentrisches Weltbild

b) Platonisches Weltbild

c) Geozentrisches Weltbild

Frage 8 von 15
Bis weit in die Neuzeit bleibt das allumfassende Weltbild des Aristoteles (384-322 v. Chr.) unantastbar. Wie ist es aufgebaut?

a) Der Himmel ist unveränderlich - Im irdischen Bereich herrscht ein ständiges Werden und Vergehen

b) Der Himmel ist Wohnort von Göttern - Auf der Erde leben Dämonen und Menschen

c) Im Himmel herrscht ein ständiges Werden und Vergehen - Die Erde ist unveränderlich

Frage 9 von 15
Die Existenz welcher Objekte kann der Astronom Edwin Hubbel (1889-1953) erstmals wissenschaftlich nachweisen?

a) Schwarze Löcher

b) Galaxien außerhalb unserer Milchstraße

c) Asteroiden

Frage 10 von 15
Welcher Kaiser und große Naturforscher wird von seinen Zeitgenossen "Stupor mundi", das Staunen der Welt, genannt?

a) Friedrich II. (*1194)

b) Rudolf II. (*1552)

c) Franz II. (*1768)

Frage 11 von 15
Mit 66 Jahren starb die zweifache Nobelpreisträgerin Marie Curie (1867-1934) wahrscheinlich an den Folgen ihrer jahrzehntelangen Forschung. Welches Phänomen untersuchte die Physikerin?

a) Die Radioaktivität

b) Die Bioresonanz

c) Die Kathodenstrahlen

Frage 12 von 15
Welche Entdeckung von Lise Meitner (1878-1968) und Otto Hahn (1879-1968) ermöglicht die Nutzung von Atomenergie?

a) Alphastreuung

b) Supraleitung

c) Kernspaltung

Frage 13 von 15
Welcher besessene Wissenschaftler schiebt sich eine Nadel zwischen Augapfel und Knochen, um dem Wesen des Lichtes auf die Spur zu kommen?

a) Nikolaus Oresme *um 1320

b) Isaac Newton *1643

c) Antoine de Lavoisier *1743

Frage 14 von 15
Welche Theorie der 1920er Jahre beeinflusst noch heute stark die modernen Wirtschaftswissenschaften?

a) Quantentheorie

b) Spieltheorie

c) Mengentheorie

Frage 15 von 15
Es dauert fast 40 Jahre, bis sich die Theorie der Kontinentalverschiebung in den 1950er Jahren durchsetzt. Wie lautet ihr Urheber und wie sein Werk?

a) Alfred Wegener: "Die Entstehung der Kontinente und Ozeane"

b) Hermann Staudinger: "Die Reise der Vulkane"

c) Oswald T. Avery: "Über den Urkontinent Pangäa"

Achtung Auflösung!

Hier finde Sie die Antworten zur Überprüfung:

Frage 1 von 15
Welcher Forscher erkennt zuerst, dass es in der Natur zu absonderlichen Sprüngen kommt und atomare Vorgänge nicht kontinuierlich ablaufen?

a) Albert Einstein (*1879) ❌

b) Max Planck (*1858) ✔️

c) Niels Bohr (*1885) ❌

Im Dezember 1900 zeigt Max Planck, dass die Aussendung elektromagnetischer Strahlen (wozu auch Licht und Wärme gehören) stufenweise, in Form von Energiepäckchen (Quanten) erfolgt. Plancks Ergebnisse begründen die Quantenphysik, die in den Jahrzehnten darauf die Physik der atomaren Welt revolutioniert.

Frage 2 von 15
Nach einem riskanten Experiment wird der Franzose Louis Pasteur (1822-1895) als Wunderheiler gefeiert. Warum?

a) Pasteur kuriert erstmals eine Tollwutinfektion ✔️

b) Erstmals transplantiert Pasteur ein Organ (die Milz) ❌

c) Pasteur operiert erfolgreich den grauen Star ❌

Louis Pasteur erforscht die Welt der Mikroorganismen und entwickelt Impfstoffe gegen Seuchen wie Geflügelcholera und Tollwut. Als er einen neunjährigen Jungen mit dem getrockneten und zerkleinerten Rückenmarksgewebe eines Kaninchens von einer Tollwutinfektion kuriert, wird Pasteur endgültig als Wunderheiler verehrt. Sein Verfahren zur Konservierung von Lebensmitteln, die "Pasteurisierung" macht ihn weltbekannt.

Frage 3 von 15
Die Evolutionstheorie zählt zu den wichtigsten Erkenntnissen der Biologiegeschichte. Welcher Forscher erkennt zuerst, dass sich Arten im Lauf der Zeit verändern und ihrer Umwelt anpassen?

a) Jean Baptiste Lamarck (*1744) ✔️

b) Gregor Johann Mendel (*1822) ❌

c) Charles Darwin (*1809) ❌

Um 1800 lassen Fossilienfunde erste Zweifel an der Unveränderbarkeit der Schöpfung aufkommen. Doch erst Jean Baptiste Lamarck (1744-1829) wagt auszusprechen, worüber andere Gelehrte nur vorsichtige Andeutungen machen: dass Veränderungen der Umwelt die Arten zur Veränderung ihrer Lebensweisen zwingen. Solche Anpassungen seien vererbbar und führten zu einem ständigen Wandel der Spezies. Lamarck entwickelt so – lange vor Charles Darwin – eine eigene Theorie der Evolution.

Frage 4 von 15
Friedrich Wilhelm Herschel (1738-1822) ist "Astronom des Königs", Oboist und Entdecker welches Planeten?

a) Jupiter ❌

b) Saturn ❌

c) Uranus ✔️

Ein unscheinbarer Lichtpunkt, den William Herschel (1738-1822) am 13. März 1781 durch sein Teleskop beobachtet, wandert über den Nachthimmel. Bald ist sich der Freizeitforscher sicher: Es handelt sich um einen unbekannten Planeten – ein unerhörter Fund, sind doch seit der Antike nur sechs bekannt. Die Entdeckung des Uranus verändert sein Leben und erweitert das astronomische Weltbild. Fortan wagt sich Herschel immer weiter in den Kosmos vor. Er findet neue Galaxien in unvorstellbarer Entfernung und richtet so den menschlichen Blick tiefer ins Universum als je zuvor.

Frage 5 von 15
Johannes Kepler (1571-1630) untermauert mit seinen Gesetzen erstmals wissenschaftlich exakt das neue Weltbild des Copernicus. Welcher dieser Sätze zählt zu ihnen?

a) Die Verbindungslinie Sonne-Planet (der Fahrstrahl) hat stets die gleiche Länge ❌

b) Die Umlaufzeiten der Planeten verhalten sich wie die Quadrate ihrer Massen ❌

c) Die Planeten bewegen sich auf Ellipsen, in deren einem Brennpunkt die Sonne steht ✔️

Die Gesetze der Planetenbewegung sind Resultat komplexer Denkprozesse. Immer wieder rechnet Johannes Kepler Alternativen durch und muss sich schließlich von traditionellen Vorstellungen wie der angeblich gottgewollten Kreisform von Umlaufbahnen lösen. Zwar kann sich Kepler dabei auf verlässliche astronomische Daten aus dem Nachlass Tycho Brahes stützen, dennoch reagiert die Fachwelt auf seine Behauptung, dass sich Planeten auf elliptischen Bahnen um die Sonne bewegen, äußerst skeptisch.

Frage 6 von 15
Nur mit Berechnungen versuchen die Scholastiker im 14. Jahrhundert die Natur der Welt zu verstehen – empirische Überprüfungen ihrer Ergebnisse lehnen sie ab. Welcher Forscher steht für den Wandel zu experimentellen Methoden?

a) Isaac Newton (*1643) ❌

b) Galileo Galilei (*1564) ✔️

c) Carl Friedrich Gauß (*1777) ❌

Sonderbares erblickt Galileo Galilei, als er sein Fernrohr zum Himmel richtet: Mondkrater, Jupiterbahnen, Sterne in der Milchstraße. Der Froscher vertritt ein neues Prinzip der Wissenschaft: Beobachtung und Experiment als Weg der Erkenntnis. Seine Fernrohre baut Galilei selbst – aus Holz, Leder, Kupfer und Papier. Nur die Linsen lässt er schleifen. Die Inquisition zwingt ihn 1633 zum öffentlichen Widerruf seiner Lehre – Galilei besteht auf der Richtigkeit des heliozentrischen Weltbildes – und macht ihn so zu einem Märtyrer des Fortschritts.

Frage 7 von 15
Mit komplexen Kreisen erklärt Claudius Ptolemäus (87-150 n. Chr.) den Lauf der Gestirne. Für welches Weltbild steht er?

a) Heliozentrisches Weltbild ❌

b) Platonisches Weltbild ❌

c) Geozentrisches Weltbild ✔️

Claudius Ptolemäus (87-150 n. Chr.) vertritt ein Weltbild, das anderthalb Jahrtausende lang Bestand haben wird: die Ansicht, dass die Erde im Zentrum des Universums ruht und alle Gestirne sie umkreisen. Der in Alexandria lehrende Mathematiker, Astronom und Geograph systematisiert dieses Weltbild mit wissenschaftlicher Methodik und erklärt, warum die Planeten, von der Erde aus gesehen, seltsam ungleichförmige Bahnen, ja sogar Schleifen vollführen: Sie umrunden die Erde nach seinem Modell nicht nur auf großen Hauptkreisen, sondern drehen zudem kleine Nebenkreise (Epizykeln), deren Mittelpunkte auf dem Hauptkreis liegen.

Frage 8 von 15
Bis weit in die Neuzeit bleibt das allumfassende Weltbild des Aristoteles (384-322 v. Chr.) unantastbar. Wie ist es aufgebaut?

a) Der Himmel ist unveränderlich - Im irdischen Bereich herrscht ein ständiges Werden und Vergehen ✔️

b) Der Himmel ist Wohnort von Göttern - Auf der Erde leben Dämonen und Menschen ❌

c) Im Himmel herrscht ein ständiges Werden und Vergehen - Die Erde ist unveränderlich ❌

Als Universaldenker geht Aristoteles in die Geschichte ein. Mit seinen Lehren entwickelt er Voraussetzungen für die Entfaltung jeglicher Wissenschaften. Während die Welt für ihn ewig ist und der Himmel unveränderlich, herrscht unterhalb des Himmels, im irdischen Bereich, ein ständiges Werden und Vergehen. Alles ist somit in Bewegung.

Frage 9 von 15
Die Existenz welcher Objekte kann der Astronom Edwin Hubbel (1889-1953) erstmals wissenschaftlich nachweisen?

a) Schwarze Löcher ❌

b) Galaxien außerhalb unserer Milchstraße ✔️

c) Asteroiden ❌

1923 und 1924 führt Edwin Hubbel (1889-1953) anhand von Beobachtungen den Nachweis, dass der "Andromedanebel" nicht zu unserer Heimatgalaxie gehört, sondern eine völlig eigenständige Sterneninsel ist. In den Jahren danach entdeckt er weitere kosmische Nebel, die Galaxien entsprechen. Und je weiter eine Galaxie entfernt ist, desto schneller bewegt sie sich fort. Die spektakuläre Konsequenz: das Universum dehnt sich aus.

Frage 10 von 15
Welcher Kaiser und große Naturforscher wird von seinen Zeitgenossen "Stupor mundi", das Staunen der Welt, genannt?

a) Friedrich II. (*1194) ✔️

b) Rudolf II. (*1552) ❌

c) Franz II. (*1768) ❌

Der letzte Stauferkaiser hat viele Facetten: rücksichtsloser Machtpolitiker, Dichterfürst, Amateurarchitekt, Förderer der Wissenschaften, Naturforscher. Friedrich II. hinterfragt Zusammenhänge, die als gottgegeben gelten und bricht so mit der Weltanschauung des Mittelalters, die nicht auf Beweisen, sondern auf Vermutungen gründet. Damit wird der Kaiser – von seinen Zeitgenossen auch "Stupor mundi" genannt – zum Vorreiter einer auf Erfahrung beruhenden Wissenschaft.

Frage 11 von 15
Mit 66 Jahren starb die zweifache Nobelpreisträgerin Marie Curie (1867-1934) wahrscheinlich an den Folgen ihrer jahrzehntelangen Forschung. Welches Phänomen untersuchte die Physikerin?

a) Die Radioaktivität ✔️

b) Die Bioresonanz ❌

c) Die Kathodenstrahlen ❌

Gemeinsam mit ihrem Mann Pierre, erforscht Marie Curie (1867-1934) ein Phänomen, das Henri Becquerel 1896 entdeckt: die seltsame unsichtbare Strahlung, die das Schwermetall Uran aussendet. Die Curies finden weitere Substanzen, von denen die gleiche Strahlung ausgeht, und 1898 gibt Marie der zugrunde liegenden Eigenschaft einen Namen: Radioaktivität. Die Gefahr, die von radioaktiver Strahlung ausgeht, erkennt damals noch niemand.

Frage 12 von 15
Welche Entdeckung von Lise Meitner (1878-1968) und Otto Hahn (1879-1968) ermöglicht die Nutzung von Atomenergie?

a) Alphastreuung ❌

b) Supraleitung ❌

c) Kernspaltung ✔️

Otto Hahn und Lise Meitner bestrahlen in ihren Experimenten Uranatome mit Neutronen: winzigen Teilchen, die keine elektrische Ladung tragen. Wie Meitner kurz nach ihrer Flucht aus Nazi-Deutschland richtig interpretiert, kommt es dabei zu einer Kernspaltung, bei der das Uranatom zu Barium und Krypton zerfällt. Sie ist es auch, die erstmals kalkuliert, welche ungeheuer große Menge an Energie dabei freigesetzt wird. Jene Kernenergie, die fortan auch zivil genutzt wird, etwa in Atomkraftwerken.

Frage 13 von 15
Welcher besessene Wissenschaftler schiebt sich eine Nadel zwischen Augapfel und Knochen, um dem Wesen des Lichtes auf die Spur zu kommen?

a) Nikolaus Oresme *um 1320 ❌

b) Isaac Newton *1643 ✔️

c) Antoine de Lavoisier *1743 ❌

Alles zieht sich gegenseitig an: Dieser Gedanke lässt den englischen Physiker Isaac Newton nicht los – und so formuliert er seine revolutionäre Theorie über eine allgegenwärtige Kraft im Kosmos, der sich nichts entziehen kann: die Gravitation. Auch die Natur des Lichts will der Besessene erkunden, scheut vor Qualen nicht zurück und sticht sich Ahlen in die Augenhöhle, drückt zu, bis er "mehrere weiße, dunkle und bunte Kreise" sieht.

Frage 14 von 15
Welche Theorie der 1920er Jahre beeinflusst noch heute stark die modernen Wirtschaftswissenschaften?

a) Quantentheorie ❌

b) Spieltheorie ✔️

c) Mengentheorie ❌

Mithilfe der durch John von Neumann (1903-1957) Ende der 1920er Jahre begründeten Spieltheorie lassen sich Konkurrenz- und Konfliktsituationen aller Art simulieren: vom Pokerspiel über die Börse bis zum Krieg. Der Theorie zufolge soll ein Spieler (oder Stratege) so handeln, dass einerseits der Gegner maximal geschädigt wird und andererseits die Taktik für das Gegenüber unkalkulierbar bleibt. In den Wirtschaftswissenschaften lässt sich so bei wichtigen Unternehmensentscheidungen die optimale Strategie mathematisch berechnen.

Frage 15 von 15
Es dauert fast 40 Jahre, bis sich die Theorie der Kontinentalverschiebung in den 1950er Jahren durchsetzt. Wie lautet ihr Urheber und wie sein Werk?

a) Alfred Wegener: "Die Entstehung der Kontinente und Ozeane" ✔️

b) Hermann Staudinger: "Die Reise der Vulkane" ❌

c) Oswald T. Avery: "Über den Urkontinent Pangäa" ❌

Alfred Wegener ist davon überzeugt, dass alle Kontinente der Erde vor Urzeiten eine einzige Landmasse bildeten. Je mehr Belege er findet, umso sicherer wird er: Erst eine "Wanderung" der Kontinente hat der Erde ihr heutiges Gesicht gegeben. 1915 fasst er diese Theorie in dem Buch "Die Entstehung der Kontinente und Ozeane" zusammen. Es dauert mehrere Jahrzehnte, bis sich seine Theorie in der Fachwelt durchsetzt. Diesen Triumph aber erlebt Wegener nicht mehr: 1930 stirbt er auf einer Expedition ins grönländische Eis.

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