Die Auflösung der Fragen finden Sie unten.
Frage 1 von 16
Termitenhügel werden bis zu acht Meter hoch und erinnern oft an mittelalterliche Ritterburgen. Was hat es mit den hohen, schlanken Aufbauten auf sich?
a) Schornsteine für die Klimaanlage
b) Sicherheitsschleusen gegen Feinde
c) Eingänge zum Schutz bei Überschwemmungen
Frage 2 von 16
Die Hügel von australischen Kompass-Termiten sind drei Meter hoch, gut drei Meter lang aber nur etwa 30 cm breit. Was bezwecken die Tiere damit?
a) Schutz vor Stürmen
b) Stabilität auf besonderem Untergrund
c) Schutz vor Hitze
Frage 3 von 16
Drei Meter groß, fünf Meter im Durchmesser und bis 1000 kg schwer: In der Kalahari scheinen Farmer vielerorts Heuhaufen in Bäume oder an Telefonmasten gehängt zu haben. Es sind aber Nester. Von wem?
a) Von Vögeln
b) Von Hörnchen
c) Von Ameisen
Frage 4 von 16
Wie beginnen Siedelweber den Bau ihres Luftschlosses?
a) Mit dem Dach
b) Mit einem Einzelnest
c) Mit einem leeren Bienennest
Frage 5 von 16
Siedelweber haben einen Trick, um möglichst viele Halme auf einmal zum Nest transportieren zu können. Welchen?
a) Sie fliegen als Tandem
b) Sie binden sich Halme ans Bein
c) Sie weben lange Zöpfe
Frage 6 von 16
Salanganen sind asiatische Segler, die ihre Nester aus einem ganzen besonderem Material bauen. Aus welchem?
a) Spucke
b) Kot
c) Bürzelfett
Frage 7 von 16
Mexikanische Gila-Spechte hämmern ihre Höhlen in Saguaro-Kakteen, können ihre neuen Wohnungen aber oft erst nach Wochen beziehen. Worauf müssen die Tiere erst warten?
a) Auf starken Wind
b) Dass die Höhle trocken wird
c) Dass Dornen am Eingang weich werden
Frage 8 von 16
Europäische Spechte bevorzugen Bäumstämme als Nistplatz. Legt ein Specht erst einmal los, fliegen nur so die Späne. Wieso atmen die Vögel diese nicht ein?
a) Die Späne sind immer größer als die Nase
b) Wegen der besonderen Schnabelform
c) Sie tragen eine Schutzmaske
Frage 9 von 16
Was machen Orang-Utans mit großen Blättern?
a) Bettbezüge
b) Vorratsbehälter
c) Regenschirme
Frage 10 von 16
Wieso sammeln Laubenvögel Federn, CDs, Kronkorken, Plastikfetzen oder Patronenhülsen?
a) Sie schützen sich vor Räubern
b) Sie dekorieren Ihre Balz-Bühne
c) Sie bauen Probenester
Frage 11 von 16
Der Schneidervogel baut ganz außergewöhnliche Nester. Welche?
a) Er zerschneidet Bananenblätter
b) Er näht sich sackförmige Umhänge
c) Er näht sich eine Wiege
Frage 12 von 16
Blattschneiderameisen zerlegen im Eiltempo ganze Pflanzen und tragen die Einzelteile durch die Gegend. Wofür brauchen die Tiere die Blätter?
a) Für die Pilzzucht
b) Als Baumaterial
c) Ganz einfach, als Nahrung
Frage 13 von 16
Das sechseckige Wabenmuster ist eine der stabilsten und zugleich platzsparendsten Strukturen überhaupt. Wie bekommen Honigbienen dieses exakte Muster beim Wabenbau hin?
a) Die Mandibeln der Bienen sind im 120° Winkel angeordnet
b) Die Bienen haben Schablonen
c) Das Wabenmuster entsteht zufällig
Frage 14 von 16
Es gibt Untertagebaumeister, die regelrechte Megacitys von der Fläche Münchens unter der Erde bauen. Wer ist der Baumeister?
a) Steppenratten
b) Warzenschweine
c) Präriehunde
Frage 15 von 16
Was trifft auf Biberburgen zu?
a) Der Eingang ist immer unter Wasser
b) Die Burgen können schwimmen
c) Die Burgen sind nicht regendicht
Frage 16 von 16
Was ist das Besondere an Stichlingen?
a) Sie fischen mit Reusen
b) Sie bauen Nester aus Pflanzen
c) Sie errichten Steinwälle
Achtung Auflösung!
Hier finde Sie die Antworten zur Überprüfung:
Frage 1 von 16
Termitenhügel werden bis zu acht Meter hoch und erinnern oft an mittelalterliche Ritterburgen. Was hat es mit den hohen, schlanken Aufbauten auf sich?
a) Schornsteine für die Klimaanlage ✔️
b) Sicherheitsschleusen gegen Feinde ❌
c) Eingänge zum Schutz bei Überschwemmungen ❌
Schornsteine für die Klimaanlage. Ganz genau! Termiten haben in ihrer Burg eine ausgeklügelte Klimaanlage. Die sorgt dafür, dass im Bau keine dicke Luft herrscht, sondern immer eine gleichmäßige Temperatur und für die Pilzgärten eine hohe Luftfeuchte.
Frage 2 von 16
Die Hügel von australischen Kompass-Termiten sind drei Meter hoch, gut drei Meter lang aber nur etwa 30 cm breit. Was bezwecken die Tiere damit?
a) Schutz vor Stürmen ❌
b) Stabilität auf besonderem Untergrund ❌
c) Schutz vor Hitze ✔️
Schutz vor Hitze. Genau! Die Hügel sind in Nord-Südrichtung gebaut, so dass sie der sengenden Mittagssonne immer nur die schmale Seite zeigen. Der Bau wird somit nicht zum Backofen.
Frage 3 von 16
Drei Meter groß, fünf Meter im Durchmesser und bis 1000 kg schwer: In der Kalahari scheinen Farmer vielerorts Heuhaufen in Bäume oder an Telefonmasten gehängt zu haben. Es sind aber Nester. Von wem?
a) Von Vögeln ✔️
b) Von Hörnchen ❌
c) Von Ameisen ❌
Von Vögeln. Ganz genau! Das Nest der sperlingsgroßen Siedelweber ist ein riesiger Apartment-Komplex mit oft über 100 Einzelnestern, das wie ein XXL-Heuhaufen in einem Baum aussieht. Alle Vögel im Gemeinschaftsnest sind übrigens miteinander verwandt.
Frage 4 von 16
Wie beginnen Siedelweber den Bau ihres Luftschlosses?
a) Mit dem Dach ✔️
b) Mit einem Einzelnest ❌
c) Mit einem leeren Bienennest ❌
Mit dem Dach. Richtig, die Vögel fangen mit dem Dach an, das an einem stabilen Ast aufgezogen wird.
Frage 5 von 16
Siedelweber haben einen Trick, um möglichst viele Halme auf einmal zum Nest transportieren zu können. Welchen?
a) Sie fliegen als Tandem ❌
b) Sie binden sich Halme ans Bein ✔️
c) Sie weben lange Zöpfe ❌
Die Vögel transportieren die Halme nicht nur im Schnabel, sondern auch am Bein. So schaffen sie die doppelte Menge pro Flug.
Frage 6 von 16
Salanganen sind asiatische Segler, die ihre Nester aus einem ganzen besonderem Material bauen. Aus welchem?
a) Spucke ✔️
b) Kot ❌
c) Bürzelfett ❌
Spucke. Ganz genau! Die ist sehr eiweißhaltig und sehr klebrig. Chinesen schätzen die Vogelnester als Delikatesse.
Frage 7 von 16
Mexikanische Gila-Spechte hämmern ihre Höhlen in Saguaro-Kakteen, können ihre neuen Wohnungen aber oft erst nach Wochen beziehen. Worauf müssen die Tiere erst warten?
a) Auf starken Wind ❌
b) Dass die Höhle trocken wird ✔️
c) Dass Dornen am Eingang weich werden ❌
Dass die Höhle trocken wird, denn die Kakteen enthalten viel Wasser. Wer will schon in einem Haus wohnen, in dem es von der Decke tropft!
Frage 8 von 16
Europäische Spechte bevorzugen Bäumstämme als Nistplatz. Legt ein Specht erst einmal los, fliegen nur so die Späne. Wieso atmen die Vögel diese nicht ein?
a) Die Späne sind immer größer als die Nase ❌
b) Wegen der besonderen Schnabelform ❌
c) Sie tragen eine Schutzmaske ✔️
Das Nasenloch wird von Federn geschützt, die wie eine Staubmaske wirken.
Frage 9 von 16
Was machen Orang-Utans mit großen Blättern?
a) Bettbezüge ❌
b) Vorratsbehälter ❌
c) Regenschirme ✔️
Regenschirme: Auch die großen Menschenaffen wollen nicht im Regen stehen. Orang Utans bauen sich sogar richtige Betten mit gepolsterten Matratzen in den Bäumen.
Frage 10 von 16
Wieso sammeln Laubenvögel Federn, CDs, Kronkorken, Plastikfetzen oder Patronenhülsen?
a) Sie schützen sich vor Räubern ❌
b) Sie dekorieren Ihre Balz-Bühne ✔️
c) Sie bauen Probenester ❌
Laubenvögel sind echte Architekten und begnadete Innenausstatter, die sich aus Zweigen üppige Balz-Arenen bauen und sie aufwändig mit Federn, Beeren oder Steinen dekorieren. In der Nähe menschlicher Siedlungen sammeln sie auch bunten Abfall als Deko. Der Seidenlaubenvogel steht total auf blau und streicht die Laubenwände innen sogar blau. Als Farbe dienen blaue Beeren, die er zermatscht und mit dem Schnabel aufpinselt.
Frage 11 von 16
Der Schneidervogel baut ganz außergewöhnliche Nester. Welche?
a) Er zerschneidet Bananenblätter ❌
b) Er näht sich sackförmige Umhänge ❌
c) Er näht sich eine Wiege ✔️
Die Vögel nähen Blätter, meist die von Rosenapfelbäumen, zu beutel- oder wiegenähnlichen Gebilden zusammen und polstern sie aus. Dabei stechen Sie mit ihren spitzen Schnabel Löcher in die Blattkanten und verbinden die Blätter. Als Faden nehmen die Vögel Rindenfasern oder auch Seide, die sie von Seidenraupen klauen.
Frage 12 von 16
Blattschneiderameisen zerlegen im Eiltempo ganze Pflanzen und tragen die Einzelteile durch die Gegend. Wofür brauchen die Tiere die Blätter?
a) Für die Pilzzucht ✔️
b) Als Baumaterial ❌
c) Ganz einfach, als Nahrung ❌
Die Tiere sind nicht nur exzellente Baumeister, sondern auch eifrige Gärtner: In ihren riesigen Bauten legen die Ameisen eigene Kammern für die gesammelten Blattstückchen an. Auf diesen Pflanzenresten wachsen Pilze, die den Tieren als Nahrung dient. Die Ameisennester selbst sind metertief und können eine Fläche von bis zu 50 qm bedecken.
Frage 13 von 16
Das sechseckige Wabenmuster ist eine der stabilsten und zugleich platzsparendsten Strukturen überhaupt. Wie bekommen Honigbienen dieses exakte Muster beim Wabenbau hin?
a) Die Mandibeln der Bienen sind im 120° Winkel angeordnet ❌
b) Die Bienen haben Schablonen ❌
c) Das Wabenmuster entsteht zufällig ✔️
Das Wabenmuster entstehen zufällig! Für ihre Waben bauen Bienen eigentlich kreisförmige Wachsröhren. Durch Erwärmung entsteht an der Schnittstelle zur Nachbarröhre eine gerade Kante. Jede Röhre hat sechs Nachbarn, also entstehen Sechsecke – die bekannten Wabenmuster.
Frage 14 von 16
Es gibt Untertagebaumeister, die regelrechte Megacitys von der Fläche Münchens unter der Erde bauen. Wer ist der Baumeister?
a) Steppenratten ❌
b) Warzenschweine ❌
c) Präriehunde ✔️
Die gut murmeltiergroßen Tiere graben zusammenhängende Gangsysteme, die riesige Flächen bedecken. Heute liegt die größte bekannte Präriehundstadt im mexikanischen Bundesstaates Chihuahua. In der Stadt leben über 1 Million Präriehunde. Zwischen den einzelnen Bereichen der Stadt gibt es allerdings keine soziale Interaktion.
Frage 15 von 16
Was trifft auf Biberburgen zu?
a) Der Eingang ist immer unter Wasser ✔️
b) Die Burgen können schwimmen ❌
c) Die Burgen sind nicht regendicht ❌
Der Eingang ist immer unter Wasser. Trockenen Fußes kann kein Biber nach Hause. Die besondere Architektur schützt die Tiere vor Feinden.
Frage 16 von 16
Was ist das Besondere an Stichlingen?
a) Sie fischen mit Reusen ❌
b) Sie bauen Nester aus Pflanzen ✔️
c) Sie errichten Steinwälle ❌
Sie bauen Nester aus Pflanzen. Ganz genau! Dafür verkleben sie Algen und andere Wasserpflanzen mit einem speziellen Nierensekret. Damit sich die Eier gut entwickeln, fächeln die Stichlings-Männchen ihnen mit den Flossen frisches Wasser zu.