Wildkräuter Essen statt vernichten: Wie Sie diese "Unkräuter" sinnvoll nutzen können
Vogelmiere

Wo wächst es: Das zarte Pflänzchen mit seinen kleinen weißen Blütensternen wächst großflächig in vielen Gärten, aber auch im Wald, auf brachliegenden Äckern und am Wegesrand.
Was ist drin: Die Vitamine A, B und C sowie reichlich Kalium. Bereits 50 g rohe Vogelmiere decken den Tagesbedarf an Vitamin C eines Erwachsenen. Dank des Glykosids Saponin wirkt es schleimlösend. Auch die alte Heilpflanze gegen Rheuma und Gicht helfen, Entzündungen hemmen und das Blut reinigen.
Wie isst man es: Zum Würzen, ähnlich wie Petersilie – besonders lecker sind die jungen Triebspitzen, die noch dicht von Blättern umgeben sind. Köstlich ist sie im bunten Salat mit anderen grünen Blättern, Gurke, Paprika, Roter Beete oder Äpfeln und Beeren. Vogelmiere-Salsa schmeckt lecker zu Fisch oder Spargel: einfach mit Zitronensaft, Öl, Salz und Pfeffer mixen. Oder Vogelmiere mit Pinienkernen und Parmesan zu einem köstlichen Pesto verarbeiten.