Wildkräuter Essen statt vernichten: Wie Sie diese "Unkräuter" sinnvoll nutzen können
Brennnessel

Wo wächst es: Überall, wo der Boden stick- und nährstoffreich ist.
Was ist drin: Die Blätter und Stängel sind sehr nährstoffreich: Sie enthalten fünfmal so viel Kalzium wie Grünkohl. Und deutlich mehr Vitamin C und Provitamin A, Magnesium, Eisen und Phosphor als Spinat. Ihre vielen Ballaststoffe machen sie zu einer sehr sättigenden Pflanze. Achtung: Brennnessel wirkt wassertreibend und gilt daher als Heilmittel bei Blasenentzündungen.
Wie isst man es: Das herbe, leicht nussige Aroma macht sich gut im gemischten Salat (die Blätter knicken, dann brennen sie nicht im Mund!), im Pesto oder Dipp. Erhitzt schmeckt Brennnessel gut als Gemüse zu Kartoffeln, Fisch, Fleisch oder Suppenbeilage. Sehr lecker außerdem: Brennnessel-Pfannkuchen – grün und würzig!