Wildkräuter Essen statt vernichten: Wie Sie diese "Unkräuter" sinnvoll nutzen können
Löwenzahn, Giersch, Brennnessel – Unkräuter? Nein, Wildkräuter sind das. Und die gehören auf den Teller, nicht in die Biotonne! Wir erklären, wo die Pflanzen wachsen, was drin ist und wofür man sie nutzen kann. Eins gilt immer: an möglichst unberührten Stellen sammeln – und gut waschen
Kriech-Quecke

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Wo es wächst: Auf Ackerflächen, nährstoffreichen Wiesen, an Wegen, in Ufersäumen und an Dämmen oder Schuttplätzen.
Was ist drin: Vitamin A und B, Kieselsäure, Saponine, Kalium und Eisen.
Wie isst man es: Die Kriech-Quecke hat vor allem medizinische Wirkung: Die Wurzeln wirken harntreibend, entzündungshemmend und erfrischend. Für den heilsamen Tee übergießt man einige Gramm der Rhizome mit kaltem Wasser und bringt die Mischung dann zum Kochen. In Osteuropa wird die Kriech-Quecke auch gegessen: Mehl aus den Wurzeln, die Ausläufer zum Garnieren von Salaten.