Hunderttausende junger Frauen und Männer verlassen jedes Jahr die Schulen – und stehen vor einer großen Entscheidung: Wie geht es weiter? Angesichts der zahllosen Möglichkeiten ist die Unsicherheit groß: ein Studium beginnen? Im Inland oder jenseits der Grenzen? Aber welches Fach und an welchem Ort? 350 Hochschulen mit rund 9000 Studiengängen werben allein in Deutschland um die Schulabgänger. Viele davon haben ein individuelles Profil bekommen, sind weniger vergleichbar untereinander als früher. Und sollte man nach Interesse studieren oder besser nach Karrieregesichtspunkten? Vielleicht sogar ein duales Studium aufnehmen, das eine Ausbildung an einer Hochschule mit der in einem Unternehmen kombiniert?
Welche Rolle können und sollten die Eltern bei der Entscheidungsfindung spielen? Was sind die sinnvollsten Alternativen zu einem direkten Übergang an die Hochschule: etwa eine Lehre in einem der 350 Ausbildungsberufe, ein Freiwilliges Soziales Jahr oder der neue Bundesfreiwilligendienst, der den Wehr- und Zivildienst abgelöst hat? Oder ist es womöglich besser, ein paar Monate alles hinter sich zu lassen und in die Ferne zu schweifen, in einem Work-and-Travel- Programm, als Au-pair, als Weltenbummler?
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