Zwei Monate reiste Amrai Coen für das GEO Special Peru und Bolivien durch die Anden. Sie bestieg, nach Hundert Tagen Konditionstraining im heimischen Hamburg, einen Anden-Sechstausender, den Huayna Potosí: „Das Schlimmste, was ich je gemacht habe. Und das Beste.“ Sie aß als Vegetarierin Meerschwein in Cuzco: "Die Familie, bei der ich eingeladen war, musste lachen, als sie hörte, dass das in Deutschland Haustiere sind." Sie bereiste den Manú-Nationalpark im Amazonastiefland: „Ich fühle mich wie ein Kind, das Lesen lernt.“ Und sie verbrachte eine Woche am Machu Picchu, „dem Herzen Perus. Mit kräftigem Schlag pumpt es Devisen durch die Adern des Landes“. Klar: Es haben noch zahlreiche andere Autoren für die neue Ausgabe von GEO Special geschrieben. Aber die meisten Texte hat eben Amrai Coen beigesteuert. Im Film erzählt sie von ihren Erlebnissen.
