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Film: Die Annapurna-Runde Film: Die Annapurna-Runde

Eine der weltweit schönsten Trekkingtouren, die Annapurna-Runde in Nepal, ist tot. So lautet ein weit verbreitetes Urteil in Internetforen. Stimmt das? Unser Team hat sich ein eigenes Bild gemacht

Keine andere Verbindung im Himalaya ist ähnlich umstritten wie eine Straße, die eigentlich keine ist: 82 Kilometer lang windet die Beni-Jomsom-Road vom Hügelland ins Hochgebirge, immer dem Lauf des Kali Gan­daki folgend, der zwischen den Achttausendern Annapurna und Dhau­lagiri die tiefste Schlucht der Erde geschnitten hat. Dirt road würde man sie im Englischen nennen: dreckig, unbefestigt, einspurig, mit tiefen Spurrillen und Schlaglöchern. Ein Achsenbrecher. In den Alpen ist fast jeder Almweg in besserem Zustand.

GEO-Fallback-Bild

Doch seit die Schot­terpiste fertig ist, wird in Zeitungsartikeln, Internetforen, in Blogs und Wanderführern geklagt und gestritten: Eine der weltweit schönsten Trekkingtouren, heißt es da, sei nun für immer zerstört. „Die Annapurna-Runde“, lautet das Urteil, „ist tot.“ Fotograf Matthieu Paley und Autor Tom Dauer haben sich vor Ort ein Bild gemacht – und sind anderer Meinung.

Film: Die Annapurna-Runde: Fotograf Matthieu Paley (links) und Autor Tom Dauer mit Sadhu Ganga Das Baba, einer von ungezählten höchst inspirieren­den Straßenbekanntschaften.
Fotograf Matthieu Paley (links) und Autor Tom Dauer mit Sadhu Ganga Das Baba,
einer von ungezählten höchst inspirieren­den Straßenbekanntschaften.
© Matthieu Paley

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