Seit Tausenden von Jahren fräst Gletscherwasser im Süden Islands eine gewaltige Furche in das Land, die Fjaðrárgljúfur-Schlucht. Bis zu 100 Meter stürzen die Steilhänge in die Tiefe, rauschende Wasserfälle strömen aus der Felswand. Unten fließt der Fluss Fjaðrá: Er windet sich nach zwei Kilometern aus der Schlucht, quert Moos- und Graslandschaften, bis er zwischen den Hügelkuppen am Horizont verschwindet
GEO-Ausgabe 12/2018