Jimmy Nelson porträtiert die Angehörigen traditioneller Völker und Gemeinschaftenwie Helden: als Stolze, als Unverwundete. Oft gegen ihre alltägliche Realität. Das gefällt manchem nicht. Wie leidenschaftlich, wie sehnsüchtig dürfen Fotos sein? Die Q’ero, die sich als Nachfahren der Inka betrachten, hinterlassen schon seit langer Zeit ihre Spuren im Schnee der Anden: Sie leben in einem Dutzend entlegener Dörfer bei Cusco und führen in Höhen von bis zu 4700 Metern ein karges Leben als Bauern und als Hirten von Lamas, Alpakas und Schafen
GEO-Ausgabe 10/2018