Schlechte Neuigkeiten für Miesepeter. Denn, ja, das kann tatsächlich passieren: Kurz nicht aufgepasst, schon hat man gute Laune. Den Grund für eine solche Gemütsaufhellung haben Forscher der Universität Utrecht gefunden. Fundort: die Poren. Und zwar die von anderen Menschen. Sondern die Hautöffnungen eines heiter gestimmten Gegenübers Schweiß ab, kann sich dessen Stimmung durch Signalstoffe in den Ausdünstungen auf andere Personen übertragen.
Wir nehmen die Chemosignale nicht bewusst wahr
Das klingt verrückt – aber immerhin reagierten in einer Studie die meisten weiblichen Probanden auf den Schweiß fröhlicher Test-Herren wirklich mit dem Anflug eines Lächelns. Proben übel gestimmter Schwitzer verursachten dagegen nur Stirnrunzeln. Leider nehmen wir die Chemosignale aber nicht bewusst wahr. Manche Chance auf gute Laune mag so unbemerkt verduften.