Zwei Dokumentationen zeigen, wie Wissenschaftler die Geheimnisse der Nacht zu entschlüsseln versuchen. Im ersten Film sind die Forscher der Bedeutung unserer Träume auf der Spur. Im zweiten erklären sie, wie ein Taktgeber in unserem Inneren bestimmt, ob wir wachen oder ruhen.

Die Erkenntnisse der Schlafforschung
In der ersten Dokumentation widmen sich Wissenschaftler dem Ursprung unserer Träume und versuchen zu klären, welchen biologischen Sinn die nächtlichen Fantasien erfüllen und was sie über unser Ich verraten. Der zweite Film beschäftigt sich damit, weshalb unsere innere Uhr nahezu sämtliche Vorgänge im Körper steuert, auf welche Weise sie unsere Leistungsfähigkeit im Laufe des Tages beeinflusst – und wie wir zu einem optimalen Lebensrhythmus finden können.
Zwischen Wachen und Schlafen
Unser gesamtes Leben folgt seit Jahrmillionen einem festen Rhythmus, der sich nach Tag und Nacht richtet. Eine Art innere Uhr in unserem Gehirn steuert nahezu sämtliche Funktionen unseres Körpers. Je nach Tageszeit legt sie fest, ob wir müde dem Bett entgegenstreben oder hellwach und aktiv unser Tagwerk verrichten. Wer jedoch dauerhaft gegen den Takt seiner inneren Uhr verstößt, setzt langfristig seine Gesundheit aufs Spiel.
Das Wesen der Träume
Seit jeher rätseln die Menschen über die Bedeutung ihrer nächtlichen Fantasien. Mithilfe moderner Untersuchungsmethoden kommen Wissenschaftler diesem Geheimnis inzwischen zunehmend auf die Spur. So zeigt sich etwa, dass wir tagsüber Gelerntes besser behalten, wenn es uns in der Nacht wieder begegnet. Zudem scheinen Träume etwas über unser Innenleben preiszugeben, uns zu helfen, starke Gefühle zu verarbeiten – und Probleme zu lösen