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Wissenstest: Gene und Vererbung

Sie sind unsichtbar klein, in jeder Zelle unseres Körpers präsent - und bestimmen unser Aussehen ebenso wie unser Verhalten: die Gene. Testen Sie Ihr Wissen über die Mechanismen der Vererbung und ihre Erforschung

Die Auflösung der Fragen finden Sie unten.

Frage 1 von 15
Ihren Anfang nahm die Genforschung in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Pastor Gregor Johann Mendel (1822-84) experimentierte mit ...

a) Gartenerbsen

b) Zuckerrüben

c) Wicken

Frage 2 von 15
Wann wurde die spiralförmige Struktur der DNS entdeckt?

a) 1923

b) 1953

c) 1973

Frage 3 von 15
Wie viel Prozent des gesamten Erbguts sind bei allen Menschen identisch?

a) Weniger als ein Prozent

b) Rund 50 Prozent

c) 99,9 Prozent

Frage 4 von 15
Der Schimpanse ist der nächste Verwandte von Homo sapiens. Um wie viel Prozent unterscheidet sich das Erbgut der beiden Arten?

a) 1,2 Prozent

b) 65 Prozent

c) Rund 80 Prozent

Frage 5 von 15
Etwa 23.000 Gene hat der Mensch. Eine Taufliege (Drosophila melanogaster) dagegen hat ...

a) die Hälfte.

b) 3400.

c) zehn.

Frage 6 von 15
Manche Forscher spekulieren, dass Männer eines Tages aussterben werden. Warum?

a) Sie können sich schlechter an veränderte Umweltbedingungen anpassen.

b) Sie neigen zu nachteiligen Mutationen.

c) Sie haben weniger Gene als Frauen.

Frage 7 von 15
Ab wann ist bei menschlichen Embryos das Geschlecht genetisch erkennbar?

a) Im Moment der Befruchtung.

b) Nach sieben Wochen.

c) Nach zwei Monaten.

Frage 8 von 15
Jeder menschliche Körper besteht aus rund 300 Billionen Zellen. Und in fast jeder findet sich der gesamte genetische Code. Wo genau?

a) Im Zellkern

b) In den Mitochondrien

c) Im Zellplasma

Frage 9 von 15
Der Zellkern ist zweihundert Mal kleiner als ein Stecknadelkopf. Trotzdem passt - dank guter Wickeltechnik - die komplette genetische Information eines Menschen hinein. Wie lang wären die DNS-Fäden jeder einzelnen Zelle aneinandergelegt?

a) Einen Zentimeter

b) Zehn Zentimeter

c) Zwei Meter

Frage 10 von 15
Im Jahr 1996 erblickte das erste aus dem Erbgut eines erwachsenen Tieres geklonte Säugetier das Licht der Welt. Es handelte sich um ein ...

a) Meerschweinchen

b) Schaf

c) Känguru

Frage 11 von 15
Wie viel Umsatz erbringt jährlich der Handel mit dem Saatgut genmanipulierter Pflanzen?

a) Zehn Millionen US-Dollar

b) 300 Millionen US-Dollar

c) Rund fünf Milliarden US-Dollar

Frage 12 von 15
Was sind Stammzellen?

a) Auf die Rückenmarksbildung spezialisierte Zellen

b) Die ersten Zellen der Evolutionsgeschichte

c) Unspezialisierte Zellen, die sich unbegrenzt teilen können

Frage 13 von 15
Therapeutisches Klonen, also die gezielte Erzeugung eines geklonten Embryos zur Entnahme von Stammzellen, ist nicht erlaubt in ...

a) Deutschland

b) Großbritannien

c) Schweiz

Frage 14 von 15
Gentherapie: Wie schleusen Wissenschaftler intakte Gene in Zellen, in denen sie fehlen?

a) Per Injektion in den Zellkern

b) In Tablettenform

c) Mit Viren

Frage 15 von 15
Höher, weiter, schneller: Eines nicht fernen Tages werden Hochleistungssportler versuchen, ihre Leistung mit Hilfe von Gendoping zu steigern. Was wollen und werden sie damit nicht erreichen?

a) Vergrößerte Lungenkapazität

b) Beschleunigtes Muskelwachstum

c) Wachstum zusätzlicher Blutgefäße

Achtung Auflösung!

Hier finde Sie die Antworten zur Überprüfung:

Frage 1 von 15
Ihren Anfang nahm die Genforschung in der Mitte des 19. Jahrhunderts. Der Pastor Gregor Johann Mendel (1822-84) experimentierte mit ...

a) Gartenerbsen ✔️

b) Zuckerrüben ❌

c) Wicken ❌

GartenerbsenMendel beobachtete an insgesamt 10.000 Pflanzen, 40.000 Blüten und fast 300.000 Samen, wie sich die Merkmale der Samen und Blüten vererbten. Er prägte die Begriffe "dominante" und "rezessive" Anlagen.

Frage 2 von 15
Wann wurde die spiralförmige Struktur der DNS entdeckt?

a) 1923 ❌

b) 1953 ✔️

c) 1973 ❌

1953Es waren der Biologe James D. Watson und der Physiker Francis H. C. Crick, die das Rätsel des Lebens - zumindest zum Teil - lösten: Die Doppelhelixstruktur der Erbsubstanz DNS machte endlich erklärbar, wie sich der genetische Code bei der Zellteilung verdoppelt.

Frage 3 von 15
Wie viel Prozent des gesamten Erbguts sind bei allen Menschen identisch?

a) Weniger als ein Prozent ❌

b) Rund 50 Prozent ❌

c) 99,9 Prozent ✔️

99,9 ProzentNur die restlichen 0,1 Prozent machen die individuellen Unterschiede aus.

Frage 4 von 15
Der Schimpanse ist der nächste Verwandte von Homo sapiens. Um wie viel Prozent unterscheidet sich das Erbgut der beiden Arten?

a) 1,2 Prozent ✔️

b) 65 Prozent ❌

c) Rund 80 Prozent ❌

1,2 Prozent

Frage 5 von 15
Etwa 23.000 Gene hat der Mensch. Eine Taufliege (Drosophila melanogaster) dagegen hat ...

a) die Hälfte. ✔️

b) 3400. ❌

c) zehn. ❌

Die Hälfte

Frage 6 von 15
Manche Forscher spekulieren, dass Männer eines Tages aussterben werden. Warum?

a) Sie können sich schlechter an veränderte Umweltbedingungen anpassen. ❌

b) Sie neigen zu nachteiligen Mutationen. ❌

c) Sie haben weniger Gene als Frauen. ✔️

Sie haben weniger Gene als Frauen. Das Y-Chromosom des Mannes hat nur etwa 78 Gene, während auf dem X-Chromosom, das bei Frauen doppelt vorliegt, 1098 Gene liegen. Frauen sind also genetisch komplexer als Männer.

Frage 7 von 15
Ab wann ist bei menschlichen Embryos das Geschlecht genetisch erkennbar?

a) Im Moment der Befruchtung. ❌

b) Nach sieben Wochen. ✔️

c) Nach zwei Monaten. ❌

Nach sieben Wochen.

Frage 8 von 15
Jeder menschliche Körper besteht aus rund 300 Billionen Zellen. Und in fast jeder findet sich der gesamte genetische Code. Wo genau?

a) Im Zellkern ✔️

b) In den Mitochondrien ❌

c) Im Zellplasma ❌

Im Zellkern

Frage 9 von 15
Der Zellkern ist zweihundert Mal kleiner als ein Stecknadelkopf. Trotzdem passt - dank guter Wickeltechnik - die komplette genetische Information eines Menschen hinein. Wie lang wären die DNS-Fäden jeder einzelnen Zelle aneinandergelegt?

a) Einen Zentimeter ❌

b) Zehn Zentimeter ❌

c) Zwei Meter ✔️

Zwei Meter

Frage 10 von 15
Im Jahr 1996 erblickte das erste aus dem Erbgut eines erwachsenen Tieres geklonte Säugetier das Licht der Welt. Es handelte sich um ein ...

a) Meerschweinchen ❌

b) Schaf ✔️

c) Känguru ❌

SchafKlonschaf "Dolly" machte als genetische Kopie seiner Mutter Furore. Und starb - vorzeitig gealtert - schon sechs Jahre später.

Frage 11 von 15
Wie viel Umsatz erbringt jährlich der Handel mit dem Saatgut genmanipulierter Pflanzen?

a) Zehn Millionen US-Dollar ❌

b) 300 Millionen US-Dollar ❌

c) Rund fünf Milliarden US-Dollar ✔️

Rund fünf Milliarden US-Dollar

Frage 12 von 15
Was sind Stammzellen?

a) Auf die Rückenmarksbildung spezialisierte Zellen ❌

b) Die ersten Zellen der Evolutionsgeschichte ❌

c) Unspezialisierte Zellen, die sich unbegrenzt teilen können ✔️

Unspezialisierte Zellen, die sich unbegrenzt teilen können

Frage 13 von 15
Therapeutisches Klonen, also die gezielte Erzeugung eines geklonten Embryos zur Entnahme von Stammzellen, ist nicht erlaubt in ...

a) Deutschland ✔️

b) Großbritannien ❌

c) Schweiz ❌

Deutschland

Frage 14 von 15
Gentherapie: Wie schleusen Wissenschaftler intakte Gene in Zellen, in denen sie fehlen?

a) Per Injektion in den Zellkern ❌

b) In Tablettenform ❌

c) Mit Viren ✔️

Mit VirenSie sind von Natur aus darauf optimiert, fremde Zellen wie Piraten zu kapern. Viren, die als Gen-Fähren dienen sollen, sind ihrer Erbinformation weitgehend beraubt und lösen daher keine Krankheiten aus. Stattdessen haben sie das benötigte Gen an Bord.

Frage 15 von 15
Höher, weiter, schneller: Eines nicht fernen Tages werden Hochleistungssportler versuchen, ihre Leistung mit Hilfe von Gendoping zu steigern. Was wollen und werden sie damit nicht erreichen?

a) Vergrößerte Lungenkapazität ✔️

b) Beschleunigtes Muskelwachstum ❌

c) Wachstum zusätzlicher Blutgefäße ❌

Vergrößerte Lungenkapazität

GEO KOMPAKT Nr. 7 - 06/06 - Der Mensch und seine Gene

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