Besiedlungsgeschichte: Wer war zuerst in Amerika?
Indianer und Anthropologen streiten um jahrtausendealte Skelette; Forscher sind verfeindet - und alle wollen eines: wissen, wer zuerst in Amerika war
Frauen: Pure Frauen-Power
Manche skalpierten getötete Feinde, andere vereitelten Kriege, indem sie ihren Männern die Mahlzeiten verweigerten: Indianerinnen bestimmten selbstbewußt den Alltag mit
Frühgeschichte: Wem gehört der Kennewick Man?
Das verschollene Volk
Indizien wie der Frauenschädel mit Pfeilspitze machen das mysteriöse Verschwinden eines ganzen Volkes zum Archäologen-Krimi.
Die Herren der Plains:
1832 reiste der Maler Karl Bodmer zu den Stämmen im Herzen Nordamerikas. Er kehrte mit Hunderten von Bildern zurück - Zeugnissen einer von Weißen noch nicht eroberten Welt.
Sitting Bull:
Er war Krieger, Häuptling, Heiliger Mann. Jahrelang kämpfte der legendäre Sioux gegen die Weißen. Doch sein Mythos wurde ihm zum Verhängnis.
Campus - Neues aus der Forschung:
Indianermuseum: "Zeigen, wer wir sind" Totenehre: Die Heimkehr der Ahnen Archäologie: Alt-Amerikas längste Straße Transsexualität: Die Kinder der Mondgöttin Technik: Kupferindustrie vor 5000 Jahren Medizin: Heiler voller Geisteskraft Folsum-Kultur: "Das älteste bemalte Etwas" Kommunikation: Der Kontinent der Sprachen
Beseelte Welten:
Winterzeremonien und Sonnentänze, Jagdrituale und Heilzauber: Ihren spirituellen Kosmos erlebten die Indianer auch schon im Diesseits.
Zeittafel:
Von Mammutjägern zu Städtegründern und US-Bürgern
Neue Krieger:
Die Briten kommen:
1607 gründeten Engländer ihre erste Siedlung in Amerika und lebten einige Jahre in friedlicher Koexistenz mit den dortigen Indianern. Dann kam es zum Krieg.
Schattenfänger:
Die Europäer kamen mit Gewehren und Planwagen - und mit der Kamera. Ihre Fotos hielten den Alltag der Indianer fest, ehe deren Kultur verlosch.