Deutschland im Mai 1945: Der Krieg ist verloren, die NS-Diktatur am Ende, das Land verwüstet. Die Gewalt, von Nazi-Deutschland mit dem Überfall auf Polen im September 1939 entfesselt, hat schließlich auch ihre Urheber getroffen - mit nie da gewesener Wucht und unerhörtem Schrecken. So wie die Luftwaffe Städte wie Warschau, Rotterdam und Coventry in Schutt und Asche gelegt hatte, haben alliierte Bomberflotten insgesamt 1,35 Millionen Tonnen Bomben auf 131 deutsche Städte abgeworfen. Dann begann der Kampf auf deutschem Boden.
Im Oktober 1944 eroberten die Amerikaner Aachen, drei Monate später überrollte die Offensive der Roten Armee Ostpreußen. Noch einmal fielen Hunderttausende Soldaten, kamen zahllose Zivilisten um, bis am 8. Mai 1945 endlich die Waffen schwiegen. Mit der bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht ist der Zweite Weltkrieg (zumindest in Europa) beendet. Deutschland ist ein besetztes Land, das "Dritte Reich" existiert nicht mehr. Etwa 40 Millionen Tote hat dieser europäische Krieg gekostet: auf den Schlachtfeldern, im Bombenhagel der Städte, in den Konzentrationslagern.
Es folgt der erste Frühling im Frieden. Keine Bombennächte mehr, keine Durchhalteparolen aus dem Radio, kein Gestapo- Terror gegen Juden oder Kritiker des Hitler- Regimes. Und es wird nicht mehr geschossen. Doch noch immer nimmt das Sterben kein Ende. Denn in dem unvorstellbaren Chaos der ersten Nachkriegswochen verhungern weiterhin Menschen auf der Flucht oder sterben in Kriegsgefangenenlagern, fallen in den zerstörten Städten Krankheiten zum Opfer. Und Hunderttausende Frauen und junge Mädchen werden von Soldaten der Roten Armee vergewaltigt.
Ein Millionenheer Entwurzelter irrt auf den Straßen umher. Zu ihnen gehören jene rund zwölf Millionen Deutsche, die geflohen oder vertrieben worden sind, vor allem aus den Ostgebieten des Reichs. Zudem müssen fast zehn Millionen "Displaced Persons" - ehemalige Zwangsarbeiter und frühere KZ-Häftlinge - in ihre Heimat zurückgebracht werden; viele von ihnen machen sich auf eigene Faust auf den weiten Weg. Und schließlich sind auch noch Hunderttausende Kinder versprengt worden, suchen nun nach ihren Eltern.
Daher ist der 8. Mai 1945 ein Tag sehr unterschiedlicher Gefühle. Für viele Deutsche in erster Linie eine demütigende Niederlage, für manche der Tag der Befreiung. Die meisten aber empfinden nur Erleichterung, dieses Inferno überlebt zu haben, noch einmal mit dem Leben davongekommen zu sein.
Karl Dönitz spielt weiter Drittes Reich
Für die Mehrheit der Deutschen ist dies vor allem die "Stunde Null", der Startpunkt für einen unbelasteten Neuanfang. Und alle sehen mit Angst und Ungewissheit in die Zukunft. Am frühen Morgen des 7. Mai 1945 unterzeichnet Generaloberst Alfred Jodl im Namen des Oberkommandos der Wehrmacht die Gesamtkapitulation aller deutschen Streitkräfte im Alliierten-Hauptquartier in Reims.
Weil Josef Stalin auf einer eigenen Kapitulationszeremonie besteht, wird die Prozedur in der Nacht zum 9. Mai im sowjetischen Hauptquartier in Berlin-Karlshorst wiederholt. Doch wie ein Untoter existiert ein winziges Stück des untergegangenen nationalsozialistischen Regimes weiter: In Flensburg regiert Großadmiral Karl Dönitz, von Adolf Hitler testamentarisch zum Nachfolger bestimmt, und spielt weiter Drittes Reich.
So befiehlt er unter anderem, dass der Hitlergruß für die Wehrmacht nach wie vor verbindlich ist. Und noch am 9. Mai verurteilt ein Kriegsgericht einen Matrosen zum Tode und lässt ihn hinrichten, weil er die "Manneszucht" untergrabe - der Mann hatte sich geweigert, den Kessel eines Kriegsschiffs anzuheizen. Täglich treffen sich in Flensburg eine Handvoll NS-Minister ohne Macht zu Sitzungen, schmieden Zukunftspläne und verfassen Memoranden. Die Alliierten lassen dieses irreale Schauspiel für kurze Zeit gewähren. 21 Tage lang bleibt das Areal um den Regierungssitz in der Flensburger Marineschule eine Enklave im besetzten Land. Das übrige Deutschland haben die Verbündeten da schon längst unter sich aufgeteilt. So hatten es die "Großen Drei" - Sowjetdiktator Stalin, US-Präsident Franklin D. Roosevelt und der britische Premier Winston Churchill - zuvor auf zwei Konferenzen vereinbart.
Deutschland zerfällt jetzt in vier Besatzungszonen: Großbritannien okkupiert den Norden und das Ruhrgebiet sowie die Rheinprovinz. Zwischen Ostsee, Harz und Thüringer Wald herrscht die Sowjetunion. Bayern, Baden und Württemberg sowie Hessen, aber auch Bre men und Bremerhaven als Versorgungshäfen fallen an die USA. Im Südwesten liegen die französischen Gebiete; dazu gehören vor allem das spätere Rheinland-Pfalz und das Saarland. Ostpreußen, Schlesien und Pommern werden abgetrennt und unter polnische oder sowjetische Verwaltung gestellt; aus Königsberg wird Kaliningrad, aus Bre slau Wroclaw, aus Stettin Szczecin.
Bereits im Winter 1944/1945 hatten sich die meisten der zuvor in diesen Regionen lebenden Deutschen auf die Flucht vor der herannahenden Roten Armee gemacht. Millionen flohen zu Fuß oder mit Pferd und Wagen bei Temperaturen von bis zu minus 30 Grad. Die Bewohner der Küstenregionen versuchten, über das gefrorene Haff nach Danzig und von dort mit Schiffen über die Ostsee zu entkommen. So drängten sich rund 10.000 Menschen auf der "Wilhelm Gustloff", als das ehemalige Kreuzfahrtschiff am 30. Januar 1945 von sowjetischen Torpedos getroffen wurde und unterging; etwa 9000 Passagiere und Besatzungsmitglieder ertranken.
Immer mehr NS-Verbrechen kommen nach Kriegsende zum Vorschein
Im eisigen Winter kamen die Flüchtlingszüge nur langsam voran - während die Rote Armee vorpreschte. Bald wurden zahlreiche Trecks von den Truppen überrollt. Vor allem Frauen fielen einer rachsüchtigen, raubenden und vergewaltigenden Soldateska in die Hände. Auch Kinder wurden zu Opfern von Gewalttaten oder zu stummen Zeugen. Die Männer fehlten dagegen oft: Sie waren als Soldaten mit ihren Einheiten selber auf dem Rückzug, im Krieg gefallen oder in alliierter Kriegsgefangenschaft. Die maßlose Gewalt der sowjetischen Sieger war die Rache für die "verbrannte Erde", die die Deutschen bei ihrem Eroberungszug im Osten hinterlassen hatten: für die Plünderung der besetzten Gebiete, den Massenmord an Zivilisten, die Deportationen von Arbeitssklaven.
Zeugnisse dieser NS-Verbrechen entdeckten die Alliierten überall bei ihrem Vormarsch. Immer wieder erlebten die Soldaten der Siegermächte grauenvolle Szenen mit, wenn sie eines der Konzentrationslager oder der zahlreichen Nebenlager erreichten. So berichtete ein Überlebender des KZ Mauthausen: "Hunderte und Hunderte strömten in wilden Haufen zu den Fahrzeugen. Die meisten waren halb nackt, nur mit Lumpen bedeckt, manche ohne jede Bekleidung, halb verhungerte Geschöpfe, lebende Skelette. Es war, als hätte sich ein Massengrab geöffnet."
Manchmal fanden die entsetzten Soldaten nur noch Leichenberge. Nun, am 23. Mai 1945, wird die Dönitz-Regierung aufgelöst, am 5. Juni teilen die Alliierten offiziell mit, wie sie Deutschland zukünftig beherrschen wollen. Da es niemanden gebe, der fähig sei, "die Verantwortung für die Aufrechterhaltung der Ordnung, für die Verwaltung des Landes und für die Ausführung der Forderungen der siegreichen Mächte" zu tragen, übernehmen die Sieger nun selber die oberste Regierungsgewalt - "einschließlich aller Befugnisse der deutschen Regierung, des Oberkommandos der Wehrmacht und Verwaltungen oder Behörden der Länder, Städte und Gemeinden".
Damit existiert der deutsche Staat nicht mehr. Nicht einmal auf Gemeindeebene. Anfang Juli 1945 vollziehen die Alliierten einen Gebietstausch. Die Grenzen der Besatzungszonen werden noch einmal verschoben: Briten und Amerikaner ziehen sich aus den zuvor von ihren Truppen eroberten Regionen in Westmecklenburg sowie aus Teilen von Sachsen und Thüringen zurück, die Rote Armee rückt weiter über die Elbe Richtung Westen vor. Der Einflussbereich der Kommunisten reicht nun von Murmansk bis hinter Magdeburg. Dafür müssen die sowjetischen Truppen allerdings Sektoren der früheren Reichshauptstadt Berlin räumen, das nun zwischen allen vier Besatzungsmächten aufgeteilt wird.
Die Alliierten sind Mitarbeit der Deutschen angewiesen
Karl Dönitz und seine Mitstreiter sitzen da schon gemeinsam mit weiteren NS-Verbrechern im Gefängnis und warten auf den Prozess, der allen Größen des "Dritten Reichs" gemacht werden soll - sofern sie noch leben: Denn Hitler und seine wichtigsten Paladine Joseph Goebbels und Heinrich Himmler haben sich der Strafverfolgung durch Suizid entzogen. Das Tribunal wird im November 1945 in Nürnberg beginnen. Nach zehnmonatiger Verhandlung werden elf der 21 anwesenden Angeklagten zum Tode verurteilt, drei freigesprochen, die anderen erhalten langjährige Haftstrafen, darunter auch Dönitz, der für zehn Jahre ins Gefängnis muss.
Obwohl die Besatzungsmächte inzwischen Tausende Offiziere und Zivilbeamte aus ihren Ländern in den Militärregierungen beschäftigen, ist die komplette Verwaltung eines Landes mit rund 60 Millionen Einwohnern eine nicht zu bewältigende Aufgabe. Die Alliierten sind daher auf die Mitarbeit der Deutschen angewiesen.
In den westlichen Zonen arbeiten die lokalen Behördenapparate erst einmal so weiter wie unter dem NS-Regime, allerdings werden alle Mitarbeiter auf ihre NSDAP-Mitgliedschaft hin überprüft. In der amerikanischen Zone müssen all diejenigen gehen, die der NSDAP vor dem 1. Mai 1937 beigetreten sind oder vor April 1933 Mitglied der SA, SS, des NS-Kraftfahrerkorps oder des NS-Fliegerkorps waren – in manchen Städten sind das gut 50 Prozent aller Beamten, die nun durch neue, unbelastete Mitarbeiter ersetzt werden (die Briten und Franzosen dagegen überprüfen und entlassen seltener frühere NS-Beamte).
Außerdem bestimmen die Besatzer, wer leitende Positionen übernimmt, etwa als Bürgermeister oder Landrat. Sie favorisieren jene Männer, die diese Posten schon vor 1933 innehatten und von den Nationalsozialisten aus dem Amt gejagt wurden - unbelastete Politiker wie etwa Konrad Adenauer, der zwischen 1917 und 1933 Bürgermeister von Köln war, unter den Nationalsozialisten für einige Monate im Gefängnis saß und nun von den Amerikanern erneut zum Oberbürgermeister gemacht wird. Adenauers Rückkehr ins Amt ist allerdings nur von kurzer Dauer: Im Oktober 1945 wird der spätere erste Bundeskanzler wegen angeblicher Unfähigkeit von den Briten wieder entlassen. Die Besatzer nehmen Adenauer vermutlich übel, dass er sich über das Verbot hinweggesetzt hat, Brennmaterial an die frierende und hungernde Bevölkerung abzugeben, und dass er gute Kontakte zur französischen Militäradministration hat. Dem ehemaligen Bürgermeister werden jegliche politische Betätigung und sogar das Betreten der Stadt Köln verboten.
Deutlich rigoroser als die Westmächte gehen die sowjetischen Besatzer in ihrer Zone vor: Nur in sehr wenigen Ausnahmefällen bekleiden frühere NSDAP-Mitglieder noch Positionen im öffentlichen Dienst. In den Schlüsselpositionen sitzen bald fast ausschließlich überzeugte KP-Funktionäre, die in Ostdeutschland eine Diktatur nach sowjetischem Vorbild aufbauen sollen. Unter ihnen sind einige von Stalin persönlich ausgewählte Exilkommunisten wie Walter Ulbricht, der spätere SED-Chef. Die "Entnazifizierung" ist eines der wichtigsten Ziele aller Besatzungsmächte. Es geht darum, NS-belastete Personen aus wichtigen Ämtern zu entfernen, sowie um die konsequente Ausmerzung der nationalsozialistischen Ideologie und die Umerziehung der Hitler-gläubigen Deutschen.
Und das bedeutet zunächst einmal, den Bewohnern des besiegten Landes die Verbrechen jenes Regimes zu zeigen, das sie so lange Zeit bejubelt hatten. Auf Plakatwänden stellen die Militärverwaltungen Bilder aus den Konzentrationslagern aus, zeigen Filme und zwingen beispielsweise in Weimar 1000 Bürger, sich den Schrecken des Konzentrationslagers Buchenwald unmittelbar nach dessen Befreiung mit eigenen Augen anzusehen. Doch vom millionenfachen Mord an den Juden wollen die meisten Deutschen im Frühsommer 1945 nichts wissen. Die Plakatwände beachten sie kaum. Sie sind vor allem mit dem eigenen Überleben beschäftigt.
Nach den verheerenden Luftangriffen der Alliierten sind viele deutsche Großstädte Trümmerlandschaften. Neben Berlin, wo im April 1945 zudem noch tagelange Straßenkämpfe zwischen Roter Armee und Wehrmacht getobt hatten, gehören die Industriezentren des Ruhrgebiets sowie die norddeutschen Häfen wie Hamburg und Bre men zu den am meisten zerstörten Metropolen. Etwa 50 Prozent aller Wohnungen in den beiden Hansestädten und in Köln gelten als unbewohnbar. "Im Schutt und in der Einsamkeit völliger physischer Zerstörung lehnt Köln, bar jeder Gestalt und schmucklos, an seinem Flussufer", notiert eine amerikanische Journalistin, die im Gefolge der alliierten Truppen in die Rheinmetropole gekommen ist. "Was von seinem Leben übrig geblieben ist, das kämpft sich mühsam einen Weg durch die zugeschütteten Seitenstraßen: eine geschrumpfte Bevölkerung, schwarz gekleidet und mit Bündeln beladen - stumm wie die Stadt."
Rund 20.000 Menschen sind in Köln bei den Luftangriffen umgekommen, die Überlebenden hausen häufig in notdürftig gesicherten Kellern unter den Ruinen. Von vielen Häusern stehen nur noch die Außenmauern. Die Straßen sind voller Schutt. In den ersten Wochen nach Kriegsende gibt es in manchen zerbombten Städten keinen elektrischen Strom, andernorts ist die Kanalisation zerstört, die Wasserversorgung funktioniert nur selten. Krankheiten wie Diphterie, Typhus und Tuberkulose breiten sich aus. Die Menschen kämpfen im Frühjahr 1945 um eine warme Mahlzeit am Tag oder ein Paar neue Schuhe.
Auf den Schwarzmärkten, wo die "Ami-Zigarette" zur gängigen Währung wird, weil für Reichsmark nichts mehr zu bekommen ist, versuchen sie etwas Fleisch oder Brot einzutauschen. Die alliierten Besatzer geben zwar Lebensmittelkarten aus, aber die täglichen Nahrungsmittelrationen reichen kaum zum Überleben. Außerdem sind viele Geschäfte, die Banken und auch die meisten Schulen noch geschlossen. Viele Deutsche erleben in dieser Zeit das Ende aller selbstverständlichen Sicherheiten. Allerdings ist das, woran es in den zerstörten Städten mangelt, auf dem Land vielerorts durchaus noch vorhanden. Eine amerikanische Beobachterin hält über den Alltag dort fest: "Es gibt Nahrung, Kohle, Bettzeug, alle Haushaltssachen und Vieh. Die Deutschen sind nett und auch fett und recht sauber und ordentlich und fleißig. Sie führen ihr normales Leben weiter."
Und so gehen die Großstädter nun auf "Hamsterfahrten": Sie reisen in nahe gelegene Dörfer und versuchen, den Bauern Kartoffeln oder Milch gegen ihr Familiensilber, ihre Pelzmäntel oder wertvollen Hausrat abzuhandeln. Währenddessen machen sich die Menschen in den Städten an die Aufräumarbeiten. Bereits im Mai 1945 erscheint in Berlin die erste Zeitung. Die Trümmerbewohner, die kaum genug zum Essen haben, reißen sich trotzdem um die wenigen Seiten Papier. Die Besiegten leben in miserablen Umständen. Und doch beginnen sie mit dem Wiederaufbau des zerstörten Landes. Ostdeutschland gehört künftig zur sowjetischen Einflusszone. Hier folgt auf die Jahre unter Hitler eine neue Diktatur. Die Besatzer ordnen im Herbst 1945 die Verstaatlichung der Industrie und die Bodenreform an – eine entschädigungslose Enteignung aller Bauern mit über 100 Hektar Landbesitz.
In der Sowjetischen Besatzungszone kommt es nur langsam zu einem wirtschaftlichen Aufschwung, und so flüchten schon bald viele Menschen von dort und gehen in den Westen. Wer bleibt, muss sich im neuen System anpassen. In Westdeutschland, wo ab 1951 ein nie da gewesener Wirtschaftsaufschwung einsetzt, ist vom Chaos und Elend des ersten Friedensfrühlings nach ein paar Jahren kaum noch etwas zu bemerken. Es wird ab 1948 eine neue Währung geben, eine der stabilsten der Welt, und einen neuen Staat: die Bundesrepublik, die erste wirklich funktionierende Demokratie auf deutschem Boden. Und zu den engsten politischen Partnern dieser BRD werden die USA, Großbritannien und Frankreich, die einstigen Feinde und Besatzer. Alle wollen nach vorn blicken, auch wenn nun in einem geteilten Land: "Damals war Krieg, aber jetzt ist Frieden" wird zum geflügelten Wort. Und das heißt: Schon wenige Jahre nach Ende des Kriegs scheint dieser nur mehr eine ferne Geschichte zu sein.