Priene, Griechenland Auferstanden aus Ruinen
Um 350 v. Chr. beginnen die Bürger von Priene eine neue Stadt zu errichten. Der Ort soll einem strengen Raster folgen und damit – im Sinne des Philosophen Aristoteles – schön werden. Bei einem Erdbeben werden einige Viertel zerstört. Weil sie nie wieder überbaut werden, können Archäologen heute das Leben der einstigen Bewohner nachvollziehen – und so gut wie kaum irgendwo sonst den Alltag in einer klassischen Griechenstadt erforschen
Priene, Griechenland: Auferstanden aus Ruinen
Von Priene stehen nur noch Reste. Doch Forscher haben rekonstruiert, wie es dort wohl vor mehr als 2000 Jahren ausgesehen hat, und ihre Modelle in Fotos von heute eingefügt – hier etwa den Athena-Tempel im Zentrum der Stadt. Die fünf Säulen rechts wurden vor 40 Jahren wieder- errichtet, jedoch um drei Meter zu niedrig
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