Werfen Sie hier einen Blick in das detaillierte Inhaltsverzeichnis des neuen GEO EPOCHE EDITION "Die Kunst der Pharaonen"
Statuen und Plastiken: Wächter der Ordnung
Die Zeit zu überwinden, das ist das höchste Ziel der Ägypter. Und so erschaffen die Künstler meisterliche Figuren, die die Dargestellten für immer existieren lassen
Bewahrer des Universums: Ägyptens Meister erschaffen beeindruckende Figurinen, Statuen, Skulpturen. Die Werke erfüllen eine wichtige Aufgabe: Sie sollen nicht weniger erhalten als die Ordnung der Welt
Nirgendwo manifestiert sich die Machtfülle der Pharaonen so sehr wie in ihren Grabmonumenten, die ab 2700 v. Chr. am Westufer des Nil entstehen
Monumente der Macht : Mit gewaltigen Grabmälern – hier die Pyramide des Chephren in Giseh – demonstrieren die Pharaonen ihren Rang an der Spitze der ägyptischen Gesellschaft
In ihren detailreichen Bildern entfalten die ägyptischen Meister ein umfassendes Kaleidoskop des Lebens - im Diesseits wie im Jenseits
Die Gegenwart des Göttlichen: An Decken und Wänden von Tempeln und Gräbern fügen Maler irdische und überirdische Wesen zusammen - zu Panoramen, die von den Mächten des Himmels und der Erde erzählen
Um 1350 v. Chr. zerschlägt Pharao Echnaton das alte Weltbild der Ägypter: Anstelle vieler Götter soll es nur noch einen geben. Und mit ihm eine neue Kunst
Revolution von oben: Um 1350 v. Chr. leitet Pharao Echnaton eine radi kale Wende am Nil ein, die Religion und Politik umstürzt und auch die Kunst
erfasst. An seiner Seite: Königin Nofretete
Sie sind Bastionen des Himmlischen im Irdischen - jene gewaltigen Tempelanlagen, die entlang des Nil emporwachsen. Um 1183 v. Chr. erbaut Pharao
Ramses III. eine der größten: Medinet Habu
Zentren des Glaubens: Kolossale Tempelanlagen errichten die Ägypter entlang des Nil, Meisterwerke der Baukunst. Doch die Heiligtümer dürfen nur wenige Priester betreten
Um etwa 1100 v. Chr. beginnt der Niedergang des Pharaonentums. Die ägyptische Kunst aber behält noch bis weit nach der Zeitenwende ihre Strahlkraft
Die Kraft einer Kultur: Selbst unter fremder Herrschaft wirkt die Kunst Ägyptens weiter. Als die Ptolemäer ab 306 v. Chr. am Nil regieren, entstehen Werke von großer Ausdrucksstärke
Anfänge: Ein Land vor unserer Zeit Um 3000 v. Chr. etablieren die Ägypter entlang des Nil den ersten Territorialstaat der Geschichte und begründen eine Kultur, die eine einzigartige Kunst hervorbringen wird
Schmuck und Kleinkunst: Gaben für die Toten Das Grab gilt den Ägyptern als Wohnung für den Geist der Verstorbenen. Und so statten sie die Sargkammern mit allem aus, was den Toten bereits auf Erden teuer war