Der Schock der Farben
In Bildern voller dramatischer Kraft reagieren junge deutsche und österreichische Maler ab 1905 auf den Biedersinn der Kaiserzeit
Schrecken der Realität
Impressionisten haben den schönen Schein gefeiert. Die Expressionisten überschreiten dagegen die Grenzen zum Schmerz
Der anstößige Blick
Mit schamloser Präzision entblößt der Österreicher Egon Schiele seine Aktmodelle - der allgegenwärtigen Zensur zum Trotz
Wege in die Abstraktion
Franz Marc, Mitbegründer des “Blauen Reiters”, malt nicht die sichtbaren Farben der Dinge, sondern deren "Wesensfarben" - und löst am Ende, ähnlich wie sein Mitstreiter Wassily Kandinsky, Körper in neue Formen auf
Im Bann des Todes
Geschosse, Lärm, zerfetzte Körper: Die Erfahrungen in den Schützengrägen des Ersten Weltkrieges führen die Kunstrebellen an ihre Grenzen. Wie sollen sie darstellen, was man kaum begreifen kann?
Eine Welt aus den Fugen
In der Weimarer Republik erobert die mitunter bizarre Ästhetik der expressionistischen Maler auch die anderen Künste, etwa das Kino: mit dem Film "Das Cabinet des Dr. Caligari"
Das Ende der Ekstase
Anfang der 1920er Jahre sagen sich viele Maler vom Expressionismus los, verurteilen ihn als irrational und veraltet. Die Feier der ungestümen Emotionen ist beendet