Deutschland gilt seit 2008 als tollwutfrei. Doch an anderen Orten der Welt greift das gefährliche Tollwut-Virus noch immer um sich und bedroht Tiere und Menschen – vor allem in Ländern, in denen zahlreiche Streunerhunde leben. Die Krankheit wird meist über Hundebisse auf Menschen übertragen. Darum kämpfen Tierschutzorganisationen gegen die Krankheit, in dem sie Vierbeiner dagegen impfen. Lest mehr darüber, wie das Virus funktioniert und wie die Welttierschutzgesellschaft in Südafrika und Malawi gegen seine Ausbreitung kämpft.
Welttierschutzgesellschaft e.V./Lilongwe Society for the Protection and Care of Animals
Hunde sind die Hauptüberträger der Tollwut. Tollwut ist eine der gefährlichsten Zoonosen der Welt, also eine Krankheit, die vom Menschen auf Tiere und von Tieren auf den Menschen übertragen werden kann. Sie wird auch als „Wutkrankheit“ bezeichnet, weil sie sich bei Mensch und Tier durch Krampfanfälle und aggressives Verhalten äußert.
Hunde gelten als die treusten Begleiter des Menschen. Und so gibt es etwa zehn Millionen glückliche Herrchen und Frauchen allein in Deutschland. Zum Tag des Hundes erfreuen wir uns mit ihnen an Themen rund um unsere vierbeinigen Freunde!