Der kleine Hobbit - kurz erzählt:
Bilbo Beutlin, ein Hobbit aus dem Auenland, staunt nicht schlecht, als eines Tages - ding, dong! – 13 Zwerge und der Zauberer Gandalf vor seiner Höhle stehen. Der seltsame Trupp mampft nicht nur Bilbos Vorratskammer leer. Sie fordern ihn auch auf, mit ihnen zum Berg Erebor zu kommen und dem Drachen Smaug den Schatz abzuknöpfen. Denn der, sagen die Zwerge, gehöre eigentlich ihnen! Bilbo hat zunächst keine Lust - denn Hobbits sind sechs Mahlzeiten am Tag und eine Pfeife wichtiger als Abenteuer. Dann aber sagt er doch zu und macht sich mit den anderen auf den Weg über Gebirge und durch finstere Wälder. Es wird eine nervenaufreibende Reise, denn unterwegs wird ständig jemand gekidnappt: Erst fangen Trolle die Zwerge, um sie zu brutzeln (was nicht gelingt). Dann entführen hässliche Orks die Gruppe. Und Bilbo entkommt nur knapp mit dem Zauberring des unheimlichen Gollum - welcher ihn unsichtbar macht. Später wird der Trupp von Riesenspinnen eingewoben und von Waldelben in den Kerker geworfen. Doch mit Gandalfs Hilfe, Bilbos Schlauheit und etwas Glück entflutschen sie ihren Feinden immer wieder. Schließlich kommen sie zum Berg Erebor, wo Smaug in einer Höhle auf seinem Schatz hockt. Und der Drache ist nicht das einzige Problem ...
"Der kleine Hobbit" des britischen Schriftstellers J. R. R. Tolkien erschien 1937 und hat gut 300 Seiten. Wem das Buch gefällt, dem empfehlen wir auch "Der Herr der Ringe" - eine Art Fortsetzung der Geschichte.