Das jedenfalls ist der Plan eines Unternehmens aus den USA: Mitels Gentechnik sollen Pappeln schneller wachsen und mehr Biomasse aufbauen. Dabei hilft auch Erbmaterial aus Grünalgen und Kürbissen
In den Tropen wachsen Bäume weiter entfernt von eigenen Artgenossen als zu anderen Bäumen. Dieses pflanzliche Social Distancing führt Forschern zufolge zu größerer Biodiversität in Regenwäldern
Unsere Autorin Verena Carl hat sich auf den Amazonas gewagt. Sie planschte mit Flussdelfinen und sprach mit Männern und Frauen der indigenen Volksgruppe Cipiá über die Einheit von Mensch und Natur. Vor allem aber lernte sie, sich treiben zu lassen
In Brasilien sind Straßen oft der Anfang vom Ende: vom Ende unberührter Natur, vom Ende der Artenvielfalt. Als vor gut 50 Jahren Bauarbeiter begannen, im Pantanal eine Piste zu planieren, verhieß das nichts Gutes für das riesige Feuchtgebiet im Südwesten des Landes. Doch das Projekt einer "Transpantaneira" scheiterte, mit gutem Ende für die Natur und die Tierwelt
Junge Bäume binden Kohlenstoff. Dennoch sind aufgeforstete Flächen noch zehn Jahre nach der Bepflanzung CO2-Quellen – also klimaschädlich. Der Grund dafür liegt am und im Boden
In tropischen Ländern werden Wälder oft mit Plantagen aufgeforstet. Das kann der Biodiversität in den angrenzenden Wäldern schaden, warnen Forscherteams
Im vergangenen Jahr erhielt der Klimaforscher Klaus Hasselmann den Nobelpreis für Physik. Nun gab er bekannt, dass er 200.000 Euro, fast sein gesamtes Preisgeld, an den Verein "GEO schützt den Regenwald" spendet. Im Interview erklärt er, warum
Welche Rolle spielt der Amazonas für das Klima der Erde? Wie steht es um den Regenwald? Und wie arbeiten Forschende vor Ort? Ein Besuch auf dem höchsten Forschungsturm der Welt
Orang-Utans gehören zu den intelligentesten Lebewesen der Erde. Ihr Wissen geben sie von Generation zu Generation weiter; so sind komplexe Kulturen entstanden. Wie entwickeln sich diese Lebensweisen? Eine deutsche Forscherin möchte das im Regenwald von Sumatra herausfinden
Forscherinnen haben untersucht, wie der brasilianische Präsident die Wissenschaft diskreditiert – und seine Erzählung vom Wald als Wachstumsmotor voranbringt
Der Amazonas-Regenwald schwächelt. Große Teile können sich von Bränden oder Dürren nicht mehr so gut erholen wie gewohnt. Das kann dazu führen, dass sich der Regenwald in eine Savanne verwandelt
Im brasilianischen Regenwald im Amazonasgebiet sind im vergangenen Monat rund 360 Quadratkilometer Wald abgeholzt worden. Damit ist so viel Fläche in einem Monat verloren gegangen wie seit dem Jahr 2015 nicht mehr und die Prognosen für das weitere Jahr sehen nicht gut aus
Helfen Sie mit dem GEO-KLIMA-ABO ein einzigartiges Ökosystem zu bewahren. Pro GEO-Ausgabe schützen Sie so 50 Quadratmeter Regenwald in der Intag-Region
Einem finnischen Forschungsteam ist es gelungen, Kaffee aus Zellkulturen herzustellen. Das Verfahren könnte in Zukunft Regenwälder und Ressourcen schonen
Aufforstungsprojekte versprechen Klimaschutz für kleines Geld. Doch wie effektiv ist das Bäumepflanzen wirklich? Wir geben Tipps für die Auswahl des richtigen Projekts
Wird der Regenwald im Amazonasgebiet abgeholzt, hat auch der Soja-Anbau schlechte Chancen, denn damit gräbt sich die Landwirtschaft selbst das Wasser ab. Das zeigt eine Auswertung von Daten in einer jüngst veröffentlichten Studie internationaler Expertinnen und Experten
Unter einer riesigen Kuppel soll im Norden Frankreichs bis zum Jahr 2024 das größte Tropenhaus der Welt entstehen und zum Zuhause unzähliger Tier- und Pflanzenarten werden. Erste Entwürfe für das "Tropicalia" werden ab dem 22. Mai auf der Architektur-Biennale in Venedig vorgestellt
Die grüne Lunge der Welt, der Amazonas-Regenwald in Brasilien, stößt mehr CO2 aus, als er bindet. Der Grund ist der Klimawandel selbst, aber auch die umweltfeindliche Politik von Präsident Jair Bolsonaro
Für den Konsum in Europa werden anderswo Wälder gerodet. Die EU hält einen Spitzenplatz in der WWF-"Weltrangliste der Waldzerstörer". Auch Deutschland mischt bei der "importierten Entwaldung" mit.
Weltweit wird immer mehr ursprünglicher tropischer Regenwald vernichtet. Ein Hoffnungsschimmer sind Indonesien und Malaysia. Die beiden Länder stemmen sich mit einer strikten Gesetzgebung gegen den negativen Trend
Um die Erderwärmung zu stoppen, müssen wir viel CO2 aus er Atmosphäre ziehen. Wälder helfen dabei: Sie könnten ein Viertel der benötigten Menge speichern, schätzt der Weltklimarat. Geht die Rechnung auf? GEO-Reporterin Ines Possemeyer hat in Panama Antworten gefunden