Der Insektenschwund ist alarmierend. Ein neuer Band der Roten Liste belegt das wieder mit Zahlen. Mehr als ein Viertel von knapp 6750 neu bewerteten Insektenarten sind gefährdet
Mit klug platzierten Vegetationsstreifen verknüpft Großbritannien Blühflächen so, dass Insekten besser auf ihnen wandern können. Bislang isolierte Populationen werden dadurch verbunden
Insektenarten verschwinden nicht nur – es werden auch ständig neue entdeckt. Allein 2200 Fliegen- und Mückenarten warten in Deutschland nach einer aktuellen Studie noch auf ihre wissenschaftliche Beschreibung
Wer im Frühjahr rechtzeitig ein Hummelhaus aufstellt, kann ein ganzes Hummelvolk retten. Denn die Hummelkönigin ist die einzige Überlebende aus dem Vorjahr und im Begriff, ein neues Volk zu gründen. Dazu macht sie sich schon Ende Februar auf die Suche nach einem geeigneten Nistkasten
Hauskatzen lieben es, bei Streifzügen durch die Nachbarschaft Jagd auf Gartenvögel, Eidechsen oder Mäuse zu machen – Millionen Tiere verenden so jedes Jahr. Manch einer fordert deshalb, "Killerkatzen" den Freigang zu verbieten und sie im Dienste des Artenschutzes in der Wohnung einzusperren. Doch auch etwas anderes hilft: spielen
Der Igel zählt zu den häufigsten Wildtieren in den deutschen Gärten. Wer ein Igelhaus aufstellt, bietet den Tieren Schutz und hilft ihnen, den Winter zu überstehen. Worauf Sie beim Kauf achten sollten und womit Sie dem Igel im Garten etwas Gutes tun
Vogelspinnen leben am Boden, in Bäumen oder in der Erde. Eine bisher unbekannte Art haben Spinnenfreunde nun an einem ungewöhnlichen Ort im Norden Thailands entdeckt
Leicht zu übersehen sind Bäume eigentlich nicht. Trotzdem sind mehr als 9000 Baumarten auf der Erde wohl noch nicht entdeckt. Wo sie vermutlich zu finden sind, zeigt eine aktuelle Studie
Mark Benecke ist nicht nur Deutschlands bekanntester Kriminalbiologe. Er ist auch Politiker, Wissenschaftsvermittler und Schauspieler. Im GEO.de-Interview erzählt er, warum er Fauchschaben gut findet – und wie die vegane Lebensweise das Artensterben stoppen kann
Momentan läuft das "größte Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit", wie es vom WWF heißt. Die Zahl der als bedroht geführten Tier- und Pflanzenarten in der Roten Liste hat einen Höchstwert erreicht. Doch es sieht nicht überall düster aus.
Gegen Feuer haben viele Tiere keine Chance. Nach den verheerenden Bränden 2020 im Pantanal ziehen Forscher eine Bilanz zur Zahl der toten Wirbeltiere. Sie ist erschreckend – und sehr wahrscheinlich noch untertrieben.
Woher kommt der Begriff Nachhaltigkeit? Wer hat ihn definiert? Was ist wirklich sozial gerecht? Wieviel schlechte Nachrichten verträgt der Mensch? Über diese Fragen unterhalten sich Peter Wohlleben und die Autorin, Moderatorin und Influencerin Louisa Dellert
Die motorbetriebenen Gartengeräte werden immer beliebter. Dabei nerven sie nicht nur lärm- und geruchsempfindliche Menschen. Sie schädigen auch die Garten- und Parknatur
Vor einigen Jahren machten Berichte über ein rasches Insektensterben Schlagzeilen. Nun haben Forschende der Universität Würzburg noch mal genauer nach Ursachen gesucht
Auf der Weltnaturschutzkonferenz im chinesischen Kunming beraten die Nationen über einen besseren Schutz der Artenvielfalt. Doch schon heute kann jeder dazu beitragen, dass wilde Tier- und Pflanzenarten geschont werden. Hier sind acht Tipps
Sie wachsen in hübschen geometrischen Formen und machen sich gut auf Instagram: Sukkulenten und andere ungewöhnliche Pflanzen sind im Trend. Wegen der hohen Nachfrage werden viele seltene Arten gewildert und illegal gehandelt – und sind deshalb vom Aussterben bedroht