Sie durchqueren meist ungehindert ganze Galaxien, das Innere von Sonnen, den Körper des Menschen. Und senden uns Botschaften aus den entlegensten Winkeln des Kosmos. Seit Jahrzehnten schon versuchen Forscherinnen und Forscher den Neutrinos auf die Spur zu kommen – riesige Teilchen-Fallen sollen ihnen jetzt ihre Geheimnisse entlocken
Warum der erste Vollmond des Frühlings das Osterfest einläutet und wann wir die Chance haben, den Sternschnuppenschauer der Lyriden zu beobachten, erklärt uns Prof. Thomas W. Kraupe. In Kooperation mit dem Planetarium Hamburg erläutert der Astrophysiker und Direktor des Sternentheaters regelmäßig die astronomischen Highlights des Monats
Die Existenz Schwarzer Löcher war lange umstritten. Inzwischen sind sie nachgewiesen, doch Rätsel geben sie noch immer auf. Entstanden Schwarze Löcher schon kurz nach dem Urknall? Gibt es eins in unserem Sonnensystem? Und gibt es einen Bezug zur mysteriösen Dunklen Materie?
Raketenreste und Satellitentrümmer schweben als gefährlicher Abfall im All. Schon lange wird über eine "kosmische Müllabfuhr" gesprochen. Der Ukraine-Krieg ist ein Rückschlag für mögliche gemeinsame Pläne
Schwarze Löcher sprengen die Vorstellungskraft: An der Grenze dieser bizarren Himmelsphänomene bleibt die Zeit quasi stehen, der Raum verbiegt sich ins Absurde. Und in ihrem Inneren gelten die Gesetze der herkömmlichen Physik nicht mehr. Doch Forschende hoffen, dass sich durch ihre Beobachtung fundamentale Einsichten über den Anbeginn des Kosmos gewinnen lassen
Tausende Stunden durchforsteten Forschende ferne kosmische Regionen, dann stießen sie auf ein auffälliges rotes Leuchten. Es stellte sich als Sternsystem des noch jungen Kosmos heraus - das Licht stammt aus der Zeit nur kurz nach dem Urknall
Einige Riesenplaneten sind so weit von ihrem Stern entfernt, dass ihre Entstehung mit dem klassischen Modell nicht zu erklären ist. Nun finden Forscher Belege für ein alternatives Entstehungsmodell
In der Rekorddistanz von 12,9 Milliarden Lichtjahren erspäht das Weltraumteleskop "Hubble" den mit Abstand entferntesten bekannten Stern. Möglich wurde die Entdeckung dank eines besonderen Phänomens
Bereits 2015 machte die Raumsonde "New Horizons" Aufnahmen des Zwergplaneten Pluto. Neue Untersuchungen des Bildmaterials zeigen, dass dessen Oberfläche überraschend junge Strukturen aufweist - und klären die Natur bisher rätselhafter Hügel
Die Emissionen der Astronomie sind zwar weit entfernt davon, "astronomisch" zu sein. Doch der Weg zu echter Nachhaltigkeit ist noch weit. Das zeigt nun eine neue Studie
Im März erläutert Prof. Thomas W. Kraupe, warum der März-Vollmond in diesem Jahr nicht als „Ostermond“ gilt und was für den Wechsel der Jahreszeiten verantwortlich ist. In Kooperation mit dem Planetarium Hamburg erklärt der Astrophysiker und Direktor des Sternentheaters, regelmäßig die astronomischen Highlights des Monats
Im Jahr 2020 verkündeten Astronomen die Sichtung des erdnächsten Schwarzen Lochs - und ernteten viele Schlagzeilen. Nun müssen die Himmelsforscher ihre Behauptung korrigieren
Ein Schwarzes Loch bereitet Astronominnen und Astronomen Kopfzerbrechen. Denn seine Rotationsachse steht extrem gekippt auf seiner Bahnebene. Theoretisch sollte das nicht möglich sein. Was ist da los?
Die Theorie sagt schon lange die Existenz von langsam rotierenden Objekten mit starkem Magnetfeld vorher, nun haben Astronomen eines davon zufällig entdeckt. Aber warum erst jetzt?
Sie ist nur ein gewöhnlicher unter den 200 Milliarden Sternen der Milchstraße. Für uns aber ist sie ein ganz besonderer: unsere Sonne. Mit einer Flotte von Sonden nehmen Forschende ihr kosmisches Feuer in den Blick, um dessen Geheimnisse zu enträtseln – von denen es immer noch erstaunlich viele gibt
Lange Zeit war das James-Webb-Weltraumteleskop das Problemprojekt der Nasa. Doch nun soll es doch noch zum Triumph werden. Seit Weihnachten befindet es sich im All. Und die Vorbereitungen für die ersten Beobachtungen sind bald abgeschlossen
Am äußeren Rand der Milchstraße haben Astronomen einen uralten Sternstrom erspäht. Er stammt noch aus der Frühphase der Galaxie und widerlegt eine lange gehegte Annahme.
Am 4. Januar erreicht die Sonne ihr "Perihel" – ihren sonnennächsten Punkt zur Erde. Warum es trotz Nähe zur Sonne auf der Nordhalbkugel überwiegend kalt ist, erklärt uns Prof. Thomas W. Kraupe. In Kooperation mit dem Planetarium Hamburg erläutert der Astrophysiker und Direktor des Sternentheaters regelmäßig die astronomischen Highlights des Monats
Der Glaube daran, dass es eine schicksalhafte Verbindung zwischen dem kosmischen Geschehen und dem Wohl und Wehe einzelner Menschen gibt, ist uralt. Und auch heute noch höchst aktuell. Weshalb ist das so?
Planeten umkreisen gewöhnlich Sterne – doch wiederholt haben Astronomen Einzelgänger aufgespürt. Nun hat ein Team mindestens 70 vagabundierende Exoplaneten erspäht. Vermutlich gibt es in der Milchstraße Milliarden davon.
Planeten gibt es nicht nur in unserem Sonnensystem - sondern auch bei anderen Sternen. Rund 5000 solcher Exoplaneten sind bislang nachgewiesen. Ein neu entdecktes Exemplar gibt Rätsel auf