Auftauender Permafrost schafft an Land viele Probleme – und das frei werdende Methan fördert den Klimawandel. Nun fanden Forschende in der Arktis auffällige Einsenkungen auch am Meeresgrund. Was bedeutet das?
Ein internationales Forschungsteam arbeitet an einer Methode, künstliche Wal-Exkremente herzustellen und diese im Indischen Ozean zu verbreiten. Mit dem hergestellten Dünger sollen das Fischwachstum angekurbelt und die Meere vor den Folgen des Klimawandels geschützt werden
Forschende riskieren ihr Leben, um den Klimawandel zu verstehen. Weil sie nicht alle Daten mit Satelliten erheben können, steigen sie in über 150 Meter tiefe Abgründe aus blankem Eis hinab. Der Dokumentarfilmer Lars Ostenfeld war dabei
Lange galten sie als Mythos unter Seefahrern: Monsterwellen, die sich weit über 20 Meter hoch auftürmen. Mittlerweile hat die Wissenschaft ihre Existenz belegt – und nun eine neue Riesenwoge vermessen
Unter Wasser knurrt, blubbert und klopft es allenthalben, doch die wenigsten Menschen haben die typischen Laute von Meeresbewohnern je selbst gehört. Forschende wollen nun eine neue globale Plattform für solche Töne einrichten - und haben schon einen netten Namen dafür: GLUBS
Düstere Weite. Eisiges Wasser. Unerträglicher Druck: Kein Ort der Welt wirkt so lebensfeindlich und leer auf uns wie die Tiefsee. Tatsächlich aber ist sie das Zentrum des Lebens auf unserem Planeten. GEO-Expeditionsreporter Lars Abromeit hat ein Forschungsteam vor Madeira 1000 Meter tief in den Wasserkosmos begleitet – zu einer verborgenen Artenvielfalt
Überraschungsfund am Nordpol: Auf dem Grund des eisbedeckten Meeres finden Forschende üppige Schwammgärten. Die Jahrhunderte alten Schwämme ernähren sich von Überresten längst ausgestorbener Tiere – und nutzen dazu Mikroben
Manche Fischarten begleiten die großen Jäger – und benutzen sie sogar als Scheuerpfahl. Das leichtsinnig anmutende Verhalten haben Forschende jetzt in einer Studie untersucht
Der riesige Thwaites-Gletscher in der Westantarktis verhindert, dass gewaltige Eismengen in den Ozean fließen. Doch Satellitenfotos beweisen: der Gletscher verliert viel Eis. Ein britisch-amerikanisches Forschungsteam warnt nun eindringlich vor den globalen Folgen
Der Walfang hat im 20. Jahrhundert die Zahl der Wale drastisch dezimiert. Eine Studie zeigt, welche unerwarteten Folgen das für die Meere bis heute hat – und löst damit ein scheinbares Paradox auf
DieOcean Photography Awards prämieren jedes Jahr herausragende Ozeanfotografien und machen damit auf die Bedrohung der Meere aufmerksam. Wir zeigen eine Auswahl der Gewinnerbilder
Wo heute rauer Wind die Wellen der Nordsee peitscht, war nicht immer Meer. Vor Tausenden Jahren erschufen gigantische Gletscher eine schroffe Landschaft, gruben tiefe Schluchten in den Untergrund. Mit Schallwellen haben Forschende diese verborgenen Urzeit-Canyons nun ausgelotet – und hoffen, daraus etwas über die Zukunft unseres Planeten zu lernen
In England entdeckte ein Mann am Strand eine tote durchsichtige Qualle, in der sich noch ihre letzte Mahlzeit - ein Fisch - befand. Sein einzigartiges Foto geht nun um die Welt
Der fortschreitende Klimawandel zerstört Korallenriffe weltweit. Das Welterbekomitee sieht einen Aufruf zum Handeln und möchte das berühmte Great Barrier Reef in Australien als "gefährdetes Welterbe" einstufen
Sie speichern die Energie des Windes und können auf mehr als 30 Meter Höhe anschwellen: Wellen sind eine Urgewalt, die seit jeher die Kontinente formt. Doch ihre vielschichtige Dynamik beginnen Wissenschaftler gerade erst zu verstehen
Zwei Stunden lang versetzten 30 Orcas eine dreiköpfige Segel-Crew in Angst und Schrecken. Die Motive der Schwertwale liegen weiter im Unklaren. Möglicherweise handelt es sich bei den Rempeleien nur um ein "Freizeitvergnügen"
Japanischen Forschern ist gelungen, was Jahrzehnte als unmöglich galt: Blauflossenthune zu züchten. Damit wächst eine Hoffnung: Kann Aquakultur die Ozeane retten und die Welt ernähren? Denn das Meer ist leer gefischt und der Mensch hungrig. Doch was wäre der Preis dafür? Eine Spurensuche
Beim Einsatz in der Tiefsee müssen Tauchroboter vor dem immensen Druck der Umgebung geschützt werden. Als Alternative zu einem starren Gehäuse, haben Forscher nun einen Roboter nach biologischen Vorbild entwickelt. Ein Video zeigt den fischähnlichen Roboter in Aktion
Der Golfstrom wälzt gigantische Wassermassen im Atlantik um. Seit einiger Zeit beobachten Wissenschaftler eine Abschwächung des Systems. Das wird wohl spürbare Folgen in vielen Regionen der Erde haben.
Rohstoffsuche, Ölförderung, Schiffsverkehr: Der Mensch macht in den Ozeanen immer mehr Lärm. Nun zeigen Forscher die Folgen für die Tierwelt. Und beschreiben, wie sich der Trend stoppen ließe.
In den Meeren gibt es deutlich weniger Haie und Rochen. Forscher der Simon Fraser University im kanadischen Burnaby liefern dazu alarmierende Zahlen. Schuld am Artensterben sei demnach auch die Überfischung.