Millionen Todesfälle durch Krebs könnten jedes Jahr vermieden werden, wenn Menschen Risikofaktoren vermeiden würden. Dabei gibt es große Unterschiede bei der Gefährdung von Männern und Frauen.
Unter Blumentöpfen oder unter Steinen – Kellerasseln tummeln sich gern in Gärten herum. Forscher präsentieren nun eine Tiefsee-Assel, die etwa 25-mal größer als eine gewöhnliche Kellerassel ist
Eine Krebserkrankung bedroht nicht nur den Körper, sie belastet auch die Psyche. Die Therapeutin und Psychoonkologin Angela Grigelat beschreibt, wie Betroffene sich von falschen Ansprüchen ihrer Umwelt frei machen und einen Umgang mit dem Schrecken finden können
Wie kann ich Krebspatienten und ihren Freunden und Familie beistehen? Wie kann ich mich auf ein Gespräch beim Arzt vorbereiten? Und wo finde ich Hilfe? Wir haben Ratschläge für Angehörige und Betroffene zusammengetragen
Mobilfunkstrahlung gilt manchen Menschen als verdächtig für die Entwicklung von Hirntumoren. Nun gibt eine aktuelle Studie Entwarnung. Aber gilt die Unbedenklichkeit auch für Kinder und Jugendliche, deren Gehirn im Aufbau ist?
Krebs ist nicht ansteckend, aber Infektionserreger wie Viren können an seiner Entstehung beteiligt sein. Wie genau dies vonstatten geht, ist allerdings noch nicht bis ins letzte Detail verstanden
Viele Menschen sorgen sich, dass die Nutzung von Mobiltelfonen Krebs verursachen könnte. Einer Langzeitstudie zufolge ist jedoch zumindest das Risiko eines Hirntumors nicht erhöht
Jedes dritte Haus in Deutschland, das vor 1995 gebaut wurde, ist möglicherweise mit krebserregendem Asbest belastet. So finden Sie heraus, ob Sie betroffen sind
Bei Krebserkrankungen kommt es in Einzelfällen zur plötzlichen Rückbildung von Tumoren. Der Onkologe Herbert Kappauf hat die Ursachen dafür erforscht – und warnt vor dem Glauben, dass sich eine Heilung durch positives Denken erzwingen lasse
Welche Unterstützung bietet der Service KID? Wie weit sind die Fortschritte der Medizin wirklich und welche Heilsversprechen sind eher zweifelhaft? Die Leiterin des Krebsinformationsdienstes Susanne Weg-Remers über den Stand moderner Krebstherapien und den Mythos der "Krebspersönlichkeit"
Dr. Alexander Nussbaum ist 2016 aus der Krebsforschung zum Tabakkonzern Philip Morris als Leiter von Scientific & Medical Affairs und wissenschaftlicher Sprecher bei Philip Morris Deutschland gewechselt. Warum er als überzeugter Nichtraucher und Krebsforscher diesen Schritt gemacht hat, verrät er im Interview
Ein ansteckender Krebs rafft die Tasmanischen Teufel dahin. Die australische Genetikerin Elizabeth Murchison erforscht das rätselhafte Leiden. Ihre Arbeit könnte einmal Menschen helfen. Denn wenn es gelingt, die Krankheit der Tiere zu verstehen und gar zu heilen, würde das auch die Humanmedizin voranbringen
Ein gefürchteter Giftstoff stand am Anfang der Therapie von Krebs. Inzwischen kommt die Diagnose dieser Krankheit oftmals keinem Todesurteil mehr gleich – dank neuer Forschung und Behandlungen, die direkt auf die Patienten zugeschnitten sind, wie fünf Beispiele zeigen
Nicht selten müssen Tumorpatienten Covid-Kranken bei Intensivbetten und Personal den Vortritt lassen. Aber die Corona-Pandemie bremst auch die Früherkennung und Nachsorge
Um jungen Patienten eine Hoffnung zu geben, kämpfen Mediziner, Biologinnen und Informatiker im Hopp-Kindertumorzentrum in Heidelberg mit vereinten Kräften. Sie treten gegen ein Wunderwerk der Evolution an: den Krebs, der immer wiederkehrt und mit dem der Mensch seit Jahrhunderten ringt. Aber der nicht unverwundbar ist
Millionen Menschen verdanken Henrietta Lacks ihr Leben, ohne dass sie je davon erfahren hat. Die Amerikanerin starb mittellos mit 31 Jahren. Jetzt wurde ihr bei der WHO eine späte Ehre zuteil
Titandioxid steckt in Wandfarbe, Schokodragees oder Sonnencreme. Das Farbpigment steht in Verdacht, krebserregend zu sein. Aus Lebensmitteln soll es deshalb nach dem Willen der Europäischen Kommission verbannt werden. Bei Arzneimitteln ist die Lage schwieriger
Viele Kinderprodukte und Fruchtsäfte enthalten viel Zucker, besonders den süßer schmeckenden Fruchtzucker. Wird davon in jungen Jahren zu viel gegessen, kann sich das später auf die Darmgesundheit auswirken.
Darmkrebs ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern und Frauen, aber sie lässt sich im Frühstadium verhindern. So können Polypen im Darm, die sich zu einem Krebs entwickeln können, bei einer Darmspiegelung entfernt werden. Doch nur jeder fünfte Berechtigte nimmt diese Vorsorgemöglichkeit wahr. Warum ist das so? Und sind die Ängste vor einer Darmspiegelung berechtigt? Im Podcast-Interview klärt die Internistin Dr. Viola Andresen auf.
Beim Brustkrebs-Screening soll die Mammografie gefährliche Tumore zeitig aufspüren. Oft gelingt das nicht. Studien deuten darauf hin, dass andere Verfahren da besser sind.