Dr. Alexander Nussbaum ist 2016 aus der Krebsforschung zum Tabakkonzern Philip Morris als Leiter von Scientific & Medical Affairs und wissenschaftlicher Sprecher bei Philip Morris Deutschland gewechselt. Warum er als überzeugter Nichtraucher und Krebsforscher diesen Schritt gemacht hat, verrät er im Interview
Ein ansteckender Krebs rafft die Tasmanischen Teufel dahin. Die australische Genetikerin Elizabeth Murchison erforscht das rätselhafte Leiden. Ihre Arbeit könnte einmal Menschen helfen. Denn wenn es gelingt, die Krankheit der Tiere zu verstehen und gar zu heilen, würde das auch die Humanmedizin voranbringen
Ein gefürchteter Giftstoff stand am Anfang der Therapie von Krebs. Inzwischen kommt die Diagnose dieser Krankheit oftmals keinem Todesurteil mehr gleich – dank neuer Forschung und Behandlungen, die direkt auf die Patienten zugeschnitten sind, wie fünf Beispiele zeigen
Nicht selten müssen Tumorpatienten Covid-Kranken bei Intensivbetten und Personal den Vortritt lassen. Aber die Corona-Pandemie bremst auch die Früherkennung und Nachsorge
Um jungen Patienten eine Hoffnung zu geben, kämpfen Mediziner, Biologinnen und Informatiker im Hopp-Kindertumorzentrum in Heidelberg mit vereinten Kräften. Sie treten gegen ein Wunderwerk der Evolution an: den Krebs, der immer wiederkehrt und mit dem der Mensch seit Jahrhunderten ringt. Aber der nicht unverwundbar ist
Millionen Menschen verdanken Henrietta Lacks ihr Leben, ohne dass sie je davon erfahren hat. Die Amerikanerin starb mittellos mit 31 Jahren. Jetzt wurde ihr bei der WHO eine späte Ehre zuteil
Titandioxid steckt in Wandfarbe, Schokodragees oder Sonnencreme. Das Farbpigment steht in Verdacht, krebserregend zu sein. Aus Lebensmitteln soll es deshalb nach dem Willen der Europäischen Kommission verbannt werden. Bei Arzneimitteln ist die Lage schwieriger
Viele Kinderprodukte und Fruchtsäfte enthalten viel Zucker, besonders den süßer schmeckenden Fruchtzucker. Wird davon in jungen Jahren zu viel gegessen, kann sich das später auf die Darmgesundheit auswirken.
Darmkrebs ist eine der häufigsten Tumorerkrankungen bei Männern und Frauen, aber sie lässt sich im Frühstadium verhindern. So können Polypen im Darm, die sich zu einem Krebs entwickeln können, bei einer Darmspiegelung entfernt werden. Doch nur jeder fünfte Berechtigte nimmt diese Vorsorgemöglichkeit wahr. Warum ist das so? Und sind die Ängste vor einer Darmspiegelung berechtigt? Im Podcast-Interview klärt die Internistin Dr. Viola Andresen auf.
Beim Brustkrebs-Screening soll die Mammografie gefährliche Tumore zeitig aufspüren. Oft gelingt das nicht. Studien deuten darauf hin, dass andere Verfahren da besser sind.
Neue Lösungen nach dem Vorbild der Natur: Forscher hoffen, dass sich mithilfe von Bakterien der Gattung Magnetospirillum die Krebstherapie verbessern lässt
Die Corona-Pandemie hat mRNA-Impfstoffe in den Blick gerückt. Seit Jahren werden sie gegen Krebs getestet. Manche Forscher sehen enormes Potenzial, andere dämpfen die Euphorie
Aus Angst vor Corona nicht in die Klinik? Verspätete Krebsdiagnosen und -behandlungen befürchten Experten schon länger als Folge der Pandemie. Ein großer Klinikbetreiber hat nun Zahlen ausgewertet
Dank neuer Operations- und Therapiemethoden wächst die Zahl überlebender Krebspatienten. Allerdings profitieren davon nicht alle Erkrankten gleichermaßen
Bilder knuffiger Alpakas erfreuen sich größter Beliebtheit in sozialen Netzwerken. Dass die Nutztiere aus Peru einzigartige Antikörper besitzen, dürfte dennoch wenigen bekannt sein. Forscher wollen die Alpaka-Proteine nun im Kampf gegen Krebs einsetzen
Dass sich regelmäßiger Alkoholkonsum drastisch auf die Gesundheit des Menschen auswirken kann, ist eine altbekannte Tatsache. Jetzt konnten Mediziner der Cambridge University erklären, warum Alkohol krebserregend ist.
Können die Kalkschalen kleinster Meeresgeschöpfe Auskunft über den Zustand entlegener Küstengewässer geben? Mauro Alivernini, Geologe der Friedrich-Schiller-Universität Jena, will das in Westafrika untersuchen - und erhält dafür das "GEO-Expeditionsstipendium".
Druckfarben im Altpapier enthalten giftiges Mineralöl, das auf Lebensmittel übergehen kann. Jetzt streiten Verbände, Wissenschaft und Politik über die Lösung des Problems