Einigen Entdeckungen ging jahrelange, mühsame Grabungsarbeit voran, andere brachte der Zufall ans Licht. Sie alle sorgten weltweit für Aufsehen und haben die Wissenschaft ein großes Stück vorangebracht.
Wie ähnlich sahen uns die Menschen im Mittelalter und welche Geschichten haben sie uns noch heute zu erzählen? Ein englisches Forschungsteam hat drei Gesichter mit modernster 3D-Technik rekonstruiert und ermöglicht so einen Blick rund 700 Jahre zurück in die Vergangenheit
Gerade gab es für die Entwicklung der Paläogenetik den Nobelpreis für Medizin. Nun zeigt sich: Die Methode gibt nicht nur Einblick in Stammbäume und Wanderungen von Neandertalern, sondern sogar in ihr Zusammenleben
Schon in der Antike setzten die Griechen bei Kriegen auf fremde Hilfe. Sie heuerten Söldner aus ganz Eurasien an, wie Genanalysen verraten. Das brachte ihnen anscheinend mitunter entscheidende Vorteile
Tabak zählt zu den meistverwendeten Drogen weltweit - und wird von amerikanischen Ureinwohnern rituell verwendet. Diese Tradition reicht offenbar bis in die Frühzeit der Besiedlung des Kontinents zurück
Wie Homo sapiens von Afrika aus die Erde eroberte, diese Geschichte erzählen Forscher seit einigen Jahren neu: Unsere Vorfahren brachen viel früher auf als bisher gedacht, waren erstaunlich erfolgreich darin, sich an beinahe jede Umgebung anzupassen - und hatten sogar Sex mit Neandertalern
Die früheste Geschichte der Menschheit ist kompliziert. Nun wollen Forscher ein Stückchen weiter gekommen sein. Es geht darum, wann unsere Urahnen das Laufen lernten
Bäcker, Müller, Schmidt - bei manchen Nachnamen fällt die Herleitung leicht. Doch es gibt hierzulande auch eine Vielzahl von Namen, deren Herkunft und Bedeutung nicht ganz so eindeutig ist. Kommen Sie der Geschichte dieser Nachnamen auf die Spur?
Vor etwa 50.000 Jahren breitete sich der Homo sapiens auf der Welt aus und veränderte diese unwiderruflich. Doch wie sähe die Erde aus, wenn es die Menschheit nie gegeben hätte, und wer würde sie bevölkern? Dänische Wissenschaftler haben die Antwort – und die klingt beinahe unglaublich
Vor rund einhundert Jahren sank die "Endurance", das legendäre Expeditions-Schiff des britischen Polarforschers Sir Ernest Shackleton, im Südpolarmeer. Seitdem galt es als verschollen. Viele Versuche, das Schiff zu finden, blieben erfolglos. Jetzt aber wurde das Wrack gefunden – in 3008 Metern Tiefe im Weddellmeer
Vor 11.000 Jahren errichten Jäger und Sammler am Göbekli Tepe die erste Kultanlage überhaupt. Der Bau des Tempels zeugt von Religiosität, von Fortschritt – und womöglich von einer grundlegenden Zeitenwende
Rund 2500 Jahre alt sind die antiken Artefakte und Überreste eines Tempels, die Archäologinnen und Archäologen in der italienischen Provinz Salerno bei Ausgrabungen entdeckt haben. Die Funde liefern neue Erkenntnisse über die antike Stadt Elea
Künstliches Licht, Industrialisierung, Veränderung der Erdoberfläche, Klimawandel – die Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Erde sind groß und offensichtlich. Grund genug für die Wissenschaft, über das offizielle Einläuten einer neuen Erdepoche nachzudenken: Anthropozän, das Zeitalter des Menschen
Das früheste bekannte soziale Netzwerk der Menschheit ist mehr als 40.000 Jahre alt. Das zeigt eine Analyse von Schmuck aus den Schalen von Straußeneiern, der in Ost- und Südafrika gefunden wurde
Der Mensch gestaltet seine Umgebung. Aber wann hat dieses Verhalten angefangen? Eine Studie belegt, dass bereits vor mindestens 125.000 Jahren nahe der heutigen Stadt Halle die Neandertaler ihre Umgebung prägten. Veränderten die Neandertaler ihre Umwelt tatsächlich absichtlich?
Bauarbeiter fanden 2020 in Freiburg menschliche Knochen - ein archäologischer Fund aus mittelalterlicher Zeit. Anderthalb Jahre und über 400 Skelette später gibt es erste Erkenntnisse
Konkurrenz, Terror, Krieg und Ausbeutung prägen von jeher unser Miteinander. Doch der Historiker Rutger Bregman schreibt in seinem neuen Buch: Der Mensch ist von Natur aus sozial und hilfsbereit. Ausgerechnet Naturschützende nennt er zynisch. Wie kommt er darauf?
Die Wikinger waren schon lange vor Christoph Kolumbus in Amerika. Forschende haben nun mithilfe von drei Holzstücken ein exaktes Jahr ermittelt. Welche Spuren die Nordeuropäer hinterließen, ist aber unklar
Italiens versunkene Stadt Pompeji ist immer für Überraschungen gut. Bei Ausgrabungen entdecken Archäologen das Grab eines Mannes. Nachforschungen enthüllen seinen sozialen Aufstieg und liefern obendrein Bestätigung für eine bislang nie bewiesene Annahme.
Je mehr Wissenschaftler über den Ursprung des modernen Menschen herausfinden, desto deutlicher zeigt sich: Der Weg zum Homo sapiens verlief keineswegs geradlinig. Unser Ahnenstamm scheint vielfältiger zu sein als lange gedacht
In der niedersächsischen Einhornhöhle haben Archäologen bei einer Grabung einen spektakulären Fund gemacht. Er ist ein weiterer Hinweis darauf, dass der Neandertaler schlauer war als lange gedacht.
Archäologische Untersuchungen zeigen: Das Scharrbild des gigantischen Riesen von Cerne Abbas, das im 17. Jahrhundert entdeckt wurde, könnte viel älter sein als bisher gedacht. Wissenschaftler vermuten, dass das Bild bereits im 8. Jahrhundert in den Boden Englands gescharrt worden sein könnte