In Zusammenarbeit mit dem Planetarium Hamburg erklärt die Astrophysikerin Dr. Mariana Wagner monatlich die Höhepunkte des Sternenhimmels. Der August beginnt mit einem Supermond – und er endet mit einem
Die Ringe des Saturn – ein majestätischer Anblick. Und doch nur eine Ansammlung von Eis- und Gesteinsbrocken. Trotzdem lassen der gigantische Gasplanet und seine 83 Monde Forschende immer wieder staunen: über kosmische Ravioli, einsame Propeller und den Ozean des Eismondes Enceladus, in dem es Leben geben könnte
Am 14. April startet mit "JUpiter ICy moons Explorer", kurz JUICE, erstmals eine Raumsonde der europäischen Raumfahrtagentur in die äußeren Bereiche unseres Sonnensystems. Das Ziel ihrer langen Reise sind Gasriese Jupiter und seine drei Eismonde Ganymed, Kallisto und Europa
Über den Mars fliegen und den Planeten auf eigene Faust erkunden – CTX-Mosaik ermöglicht das nun jedem von zuhause aus. Die neue interaktive Karte zeigt die Landschaftsformen des Roten Planeten so detailliert wie nie zuvor
Anfang Oktober 2022 traf zwar nur kurz, aber dafür gewaltig Gammastrahlung unsere Erde. Nur alle paar Tausend Jahre dürfte ein derart starker Gammablitz den Planeten treffen, vermuten Forschende. Üblicherweise gehen solche Blitze auf den Zusammenbruch von Sternen zurück. Doch nach solchen Spuren wurde vergeblich gesucht. Und nun?
An einem Berghang auf dem Mars hat der Mars-Rover "Curiosity" wellenförmige Strukturen im Gestein fotografiert: der bislang beste Beweis für die frühere Existenz von Wasser auf dem Wüstenplaneten
Das Jahr 2023 startet spektakulär mit mehreren sehr hellen Sternen am Himmel. Finsternisse gibt es 2023 kaum zu sehen. Dafür bringen zwei Sternschnuppenströme mehr als hundert Meteore pro Stunde
Der Gasriese Kepler-1658b taumelt in einer Spirale seinem Stern entgegen. Erstmals dokumentiert eine Studie diesen Prozess bei einem entwickelten Stern. Sieht so die Zukunft unseres Sonnensystems aus?
Um den Stern Kepler-138 kreisen gleich mehrere Exoplaneten. Zwei davon sind deutlich größer als die Erde, aber auffällig leicht. Dafür gibt es eine Erklärung
Erstmals haben Forscher Geräusche einer Windhose auf dem Mars aufgezeichnet. Daraus leiten sie Eigenschaften der Staubteufel ab. Die sind für Mars-Missionen aus einem bestimmten Grund äußerst vorteilhaft
Unter der Mars-Oberfläche brodelt es: Forscher vermuten unter einer Ebene mit auffälligen Strukturen eine große Zone mit aufsteigendem heißen Gestein. Das erklärt, warum dort seismische Erschütterungen vorkommen – obwohl es auf dem Planeten keine Plattentektonik gibt
Am 17. November erwartet uns das Sternschnuppenfeuerwerk der Leoniden mit einigen besonders auffälligen kosmischen Leuchtspuren. In Kooperation mit dem Planetarium Hamburg erklärt uns Prof. Thomas W. Kraupe, Astrophysiker und Direktor des Sternentheaters, regelmäßig die astronomischen Highlights des Monats.
Wegen der Ringe gilt Saturn als auffälligster Planet im Sonnensystem. Nun legen Forscher eine Theorie vor, wie die Ringe einst entstanden. Auf diese Erklärung kamen sie durch eine andere Besonderheit des Planeten
In Kooperation mit dem Planetarium Hamburg erklärt uns Prof. Thomas W. Kraupe, Astrophysiker und Direktor des Sternentheaters, regelmäßig die astronomischen Highlights des Monats. Im September dreht sich alles um den Einbruch der dunklen Jahreszeit und Jupiter, den König der Planeten
So nah und doch so fern: Das internationale James-Webb-Teleskop hat spektakuläre Bilder vom Jupiter geschossen. Besonders eindrucksvoll wirkt ein Wirbelsturm, dessen Ausmaße unvorstellbar groß sind.
Um die Gefahr von verheerenden Einschlägen auf die Erde zu minimieren, suchen Forschende regelmäßig mit speziellen Instrumenten nach Asteroiden. Doch die meisten Suchprogramme haben einen blinden Fleck
Der Halleysche Komet wurde schon für viele Ereignisse verantwortlich gemacht: Kaisertod, verlorene Schlachten und sogar die nukleare Katastrophe von Tschernobyl. Tatsache ist, dass der weltbekannte Komet rund alle 76 Jahre an der Erde vorbeifliegt
Sonnenstürme bewegen sich rasend schnell durch das Sonnensystem und sind für die Erde eigentlich keine Gefahr. Aber für die Technologie der Menschheit können sie verheerend sein. Steht in den nächsten zehn Jahren ein extremes Weltraumwetterereignis bevor?