Anfang Oktober 2022 traf zwar nur kurz, aber dafür gewaltig Gammastrahlung unsere Erde. Nur alle paar Tausend Jahre dürfte ein derart starker Gammablitz den Planeten treffen, vermuten Forschende. Üblicherweise gehen solche Blitze auf den Zusammenbruch von Sternen zurück. Doch nach solchen Spuren wurde vergeblich gesucht. Und nun?
An einem Berghang auf dem Mars hat der Mars-Rover "Curiosity" wellenförmige Strukturen im Gestein fotografiert: der bislang beste Beweis für die frühere Existenz von Wasser auf dem Wüstenplaneten
Das Jahr 2023 startet spektakulär mit mehreren sehr hellen Sternen am Himmel. Finsternisse gibt es 2023 kaum zu sehen. Dafür bringen zwei Sternschnuppenströme mehr als hundert Meteore pro Stunde
Der Gasriese Kepler-1658b taumelt in einer Spirale seinem Stern entgegen. Erstmals dokumentiert eine Studie diesen Prozess bei einem entwickelten Stern. Sieht so die Zukunft unseres Sonnensystems aus?
Um den Stern Kepler-138 kreisen gleich mehrere Exoplaneten. Zwei davon sind deutlich größer als die Erde, aber auffällig leicht. Dafür gibt es eine Erklärung
Erstmals haben Forscher Geräusche einer Windhose auf dem Mars aufgezeichnet. Daraus leiten sie Eigenschaften der Staubteufel ab. Die sind für Mars-Missionen aus einem bestimmten Grund äußerst vorteilhaft
Unter der Mars-Oberfläche brodelt es: Forscher vermuten unter einer Ebene mit auffälligen Strukturen eine große Zone mit aufsteigendem heißen Gestein. Das erklärt, warum dort seismische Erschütterungen vorkommen – obwohl es auf dem Planeten keine Plattentektonik gibt
Am 17. November erwartet uns das Sternschnuppenfeuerwerk der Leoniden mit einigen besonders auffälligen kosmischen Leuchtspuren. In Kooperation mit dem Planetarium Hamburg erklärt uns Prof. Thomas W. Kraupe, Astrophysiker und Direktor des Sternentheaters, regelmäßig die astronomischen Highlights des Monats.
Wegen der Ringe gilt Saturn als auffälligster Planet im Sonnensystem. Nun legen Forscher eine Theorie vor, wie die Ringe einst entstanden. Auf diese Erklärung kamen sie durch eine andere Besonderheit des Planeten
In Kooperation mit dem Planetarium Hamburg erklärt uns Prof. Thomas W. Kraupe, Astrophysiker und Direktor des Sternentheaters, regelmäßig die astronomischen Highlights des Monats. Im September dreht sich alles um den Einbruch der dunklen Jahreszeit und Jupiter, den König der Planeten
So nah und doch so fern: Das internationale James-Webb-Teleskop hat spektakuläre Bilder vom Jupiter geschossen. Besonders eindrucksvoll wirkt ein Wirbelsturm, dessen Ausmaße unvorstellbar groß sind.
Um die Gefahr von verheerenden Einschlägen auf die Erde zu minimieren, suchen Forschende regelmäßig mit speziellen Instrumenten nach Asteroiden. Doch die meisten Suchprogramme haben einen blinden Fleck
Der Halleysche Komet wurde schon für viele Ereignisse verantwortlich gemacht: Kaisertod, verlorene Schlachten und sogar die nukleare Katastrophe von Tschernobyl. Tatsache ist, dass der weltbekannte Komet rund alle 76 Jahre an der Erde vorbeifliegt
Sonnenstürme bewegen sich rasend schnell durch das Sonnensystem und sind für die Erde eigentlich keine Gefahr. Aber für die Technologie der Menschheit können sie verheerend sein. Steht in den nächsten zehn Jahren ein extremes Weltraumwetterereignis bevor?
Der Teil einer Rakete wird am Freitag auf dem Mond einschlagen, das melden verschiedene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Geplant war das nicht, aber es bietet Forschungsmöglichkeiten. Um was für eine Rakete es sich handelt, dazu gehen die Einschätzungen allerdings auseinander
Künstliches Licht, Industrialisierung, Veränderung der Erdoberfläche, Klimawandel – die Auswirkungen menschlichen Handelns auf die Erde sind groß und offensichtlich. Grund genug für die Wissenschaft, über das offizielle Einläuten einer neuen Erdepoche nachzudenken: Anthropozän, das Zeitalter des Menschen
Planeten umkreisen gewöhnlich Sterne – doch wiederholt haben Astronomen Einzelgänger aufgespürt. Nun hat ein Team mindestens 70 vagabundierende Exoplaneten erspäht. Vermutlich gibt es in der Milchstraße Milliarden davon.
Wie sind Planeten außerhalb unseres Sonnensystems beschaffen? Die Europäische Weltraumagentur Esa will ab 2029 Langzeitbeobachtungen von sogenannten Exoplaneten vornehmen
Planeten gibt es nicht nur in unserem Sonnensystem - sondern auch bei anderen Sternen. Rund 5000 solcher Exoplaneten sind bislang nachgewiesen. Ein neu entdecktes Exemplar gibt Rätsel auf
GJ 367b ist ein besonderer Planet: Er ähnelt Merkur, umkreist seinen Stern jedoch alle acht Stunden. Und er besteht fast vollständig aus Eisen. Forscher haben auch den Grund dafür ermittelt