Frauen sind weit mehr als nur fruchtbar, finden die Menopause-Aktivistinnen und kämpfen für ein neues Bild der Wechseljahre – ausgehend von Blogs, Instagram-Accounts und Podcasts starten sie eine digitale Revolution und verändern die Sicht aufs weibliche Älterwerden
Hitzewallungen, Wutausbrüche und durchwachte Nächte: Die Psychotherapeutin Dr. Serena Lozza-Fiacco unterstützt Frauen mit neuen Methoden aus der Verhaltenstherapie, besser durch die Aufs und Abs der Menopause zu gelangen und Ressourcen in dieser Lebensphase zu erkennen
Aufstehen, Musik anmachen und einfach dem Rhythmus folgen. Das steigert nicht nur die Lebensfreude, sondern – so zeigt eine Forscher-Gruppe aus Marburg – trainiert zusätzlich noch die körperliche und die geistige Leistung von Seniorinnen und Senioren
Über ihre Ernährung und viel Bewegung können Frauen dafür sorgen, die Menopause gesund zu durchlaufen. Die Professorin Birgit-Christiane Zyriax über neueste Erkenntnisse der Forschung und wie sich sogar Hitzewallungen durch den Lebensstil mildern lassen
An dem Sprichwort, dass einem vor Stress graue Haare wachsen, ist tatsächlich etwas Wahres dran. Wer ständig unter Strom steht, dessen Haar ergraut schneller. Die gute Nachricht lautet aber: Bei Entspannung nehmen die nachwachsenden Haare wieder ihre ursprüngliche Farbe an. Das zeigen Forschungen der Columbia University in New York
Er ist Mitte 70 und eine Legende im Schweizer Skiort Engelberg. Denn Heinrich "Heini" Giesker hat eine Sucht: das Skifahren. Er steht täglich auf den Brettern und gibt Vollgas. Wie macht er das nur?
Die Wissenschaft vom Hund birgt riesiges Potenzial, auch für Menschen. Denn beide Arten haben mehr gemeinsam als gedacht. Die Vierbeiner könnten sogar den Schlüssel zur Heilung von Krankheiten wie Alzheimer oder ALS bergen
Ein Forschungsteam hat untersucht, ab wann und in welcher Ausprägung sich der Alterungsprozess von Männern und Frauen in deren Gesichtern erkennen lässt. Ihr Ergebnis: Die Gesichter von Männern altern stetig, die von Frauen hingegen erst merklich ab dem 30. Lebensjahr
Irgendwann im mittleren Lebensalter wird sich jeder Mensch bewusst, dass nun weniger Zeit vor ihm als hinter ihm liegt. Es ist eine Phase der Zweifel, Sorgen und Ängste. Doch die Forschung wirft ein neues Licht auf den nun folgenden Lebensabschnitt. Und macht Mut, sich ihm mit Optimismus zu stellen
Bin ich schon in der Menopause? War diese Regelblutung wohl die letzte? Und wie verhüte ich jetzt? Diese Fragen kennen viele Frauen in den Wechseljahren. Alle Antworten zum Thema Sexualität in der Mitte des Lebens
Konzentrations- und Gedächtnisprobleme bei älteren Menschen: Klingt, als ob sich da eine Demenz anbahnt? Nicht immer stimmt das. Auch Depressionen können Vergesslichkeit hervorrufen
Viele Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte, hat man als Paar gemeinsam verbracht. Dann passiert, wovor man womöglich Sorge hatte: Der oder die Liebste bekommt die Diagnose Demenz. Und nun?
Der Tod geht meist nicht als abruptes Ende einher, sondern verläuft in mehreren Sterbephasen. Dabei durchläuft der Mensch einen Sterbeprozess. In Ihrem Buch "On Death and Dying" beschreibt die Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross fünf Sterbephasen, die Schwerkranke durchlaufen
Früher galt das Klimakterium als Tabuthema. Ärztinnen und Ärzte verordneten Patientinnen Hormone, um Hitzewallungen und andere Symptome zu lindern. Heute setzt die Medizin auf Beratung: Frauen entscheiden individuell, ob für sie der Nutzen einer Therapie die Risiken überwiegt
In den Industriestaaten hat sich die Lebenserwartung jahrzehntelang verbessert. Der Trend schwächt sich aber nun offenbar ab. Besonders schlecht sieht es in Deutschland aus
Bei Demenz scheint ein Heim oft der einzige Ausweg. Doch es gibt Alternativen: In einer Berliner WG leben Erkrankte wie in einer Familie zusammen. Jede und jeder hat ein separates Zimmer. Der Alltag wird geteilt – unter der umsichtigen Betreuung eines Pflegeteams. Unser Autor Andreas Wenderoth hat sich das unkonventionelle Konzept angeschaut
Laute Musik, Medikamente, erbliche Belastung: Das Gehör kann aus verschiedenen Gründen Schaden nehmen. Es zu schützen ist nicht schwer und kann womöglich vor Demenz bewahren
Michael Schmieder hat vor 30 Jahren die "Sonnweid", ein Heim nur für Menschen mit Demenz, konzipiert. Damals wurde er für seinen Ansatz stark kritisiert, heute gilt er als Pionier. Im Interview erklärt er, was ein gutes Heim ausmacht und wieso Demenzkranke häufig missverstanden werden
Erst raubte die Krankheit Horst Wenderoth die Worte, bald nahm sie ihm alle Lebensfreude. Sein Sohn beschreibt, wie er den Kampf des Vaters mit der fortschreitenden Demenz erlebte
Hauke Dressler begleitete die Demenzerkrankung seines Vaters über fünf Jahre fotografisch – und lernte ihn dabei noch einmal neu kennen. Ein Gespräch über Verlust, Tod und das kleine Glück in einer schweren Zeit
Antje Baselau organisiert betreute Gruppenreisen für Betroffene und deren Angehörige. Sie erklärt, warum Kranke und Gesunde gleichermaßen von solchen Ausflügen profitieren. Der Fotograf Hauke Dressler dokumentierte die letzte Reise mit seinem demenzkranken Vater nach Lappland. Ihr Ziel: eine Hütte in der finnischen Wildnis, in der sie früher viele Sommer verbrachten
Die Aktivität unserer Gene beeinflusst, wie gut wir lernen und wie schnell wir vergessen. Und sie verändert sich, wenn wir alt oder dement werden. Birgt sie den Schlüssel zu einer wirksamen Therapie?