Hauke Dressler begleitete die Demenzerkrankung seines Vaters über fünf Jahre fotografisch – und lernte ihn dabei noch einmal neu kennen. Ein Gespräch über Verlust, Tod und das kleine Glück in einer schweren Zeit
Irgendwann im mittleren Lebensalter wird sich jeder Mensch bewusst, dass nun weniger Zeit vor ihm als hinter ihm liegt. Es ist eine Phase der Zweifel, Sorgen und Ängste. Doch die Forschung wirft ein neues Licht auf den nun folgenden Lebensabschnitt. Und macht Mut, sich ihm mit Optimismus zu stellen
An der Tischkante gestoßen oder beim Apfelschälen die Haut angeritzt: Bei älteren Menschen verheilen kleine Wunden nicht unbedingt auf die Schnelle. Woran liegt das, und was kann man tun?
Unsere Lebenszeit ist begrenzt – doch weshalb unser Körper überhaupt altert, ist noch immer nicht völlig verstanden. Klar scheint: Eine molekulare Uhr in unseren Zellen zählt die Jahre herunter. Können wir sie womöglich zurückstellen?
Forschende studieren Tausende Biografien, um Antworten zu finden: Was macht ein gelungenes Leben aus? Wie gehen wir am besten mit Rückschlägen um? Und können wir uns auch später noch verändern? Gefunden haben sie wichtige Faktoren für ein glückliches Leben und sechs Aufgaben, die jeder Mensch lösen muss
Der Alternsforscher Sven Voelpel hat eine Formel aufgestellt, durch die sich der Alterungsprozess verlangsamen lassen soll. Auf sieben Faktoren gründet sein "Jungbrunnenkonzept"
Früher galt das Klimakterium als Tabuthema. Ärztinnen und Ärzte verordneten Patientinnen Hormone, um Hitzewallungen und andere Symptome zu lindern. Heute setzt die Medizin auf Beratung: Frauen entscheiden individuell, ob für sie der Nutzen einer Therapie die Risiken überwiegt
Sie riskieren ihre Gesundheit, um für ihre Lieben da zu sein. Viele pflegende Angehörige vernachlässigen eigene Bedürfnisse – und brennen aus. Umso wichtiger ist, rechtzeitig Entlastung zu schaffen
Mit dem Alter schwinden die körperlichen und geistigen Kräfte mitunter dramatisch. Meist kümmern sich dann Angehörige um die Betroffenen. Diese neuen Herausforderungen anzunehmen und sich mit der Pflege nicht zu übernehmen lässt sich erlernen
Kaum ein Leiden ist so beängstigend wie der unaufhaltsame Verlust des Gedächtnisses: Etwa 1,7 Millionen Deutsche sind von Demenz betroffen. Was ist bekannt über die Ursache der Krankheit, wie lässt sich ihr vorbeugen? Und gibt es eine Hoffnung auf Heilung?
Mit höherem Alter wächst das Risiko einer Demenzerkrankung. Die Zahlen sollen der Weltgesundheitsorganisation zufolge in den nächsten Jahren stark steigen. Jeder kann aber viel tun, um sich davor so gut wie möglich zu schützen, berichtet die Weltgesundheitsorganisation. Zentraler Aspekt: der eigene Lebenswandel.
Kneippsche Güsse, Lymphdrainagen, Dehnungsübungen - vieles kann bei geschwollenen Füßen helfen. Wichtig ist aber: Die Beschwerden sollten Betroffene nicht auf die leichte Schulter nehmen
Erst raubte die Krankheit Horst Wenderoth die Worte, bald nahm sie ihm alle Lebensfreude. Sein Sohn beschreibt, wie er den Kampf des Vaters mit der fortschreitenden Demenz erlebte
Manche sehnen ihn herbei, einige fürchten ihn regelrecht: den Ruhestand. Fällt die Arbeitsroutine weg, wissen viele Menschen nur wenig mit sich anzufangen. Andere dagegen starten noch einmal so richtig durch. Wie gelingt ihnen das?
An dem Sprichwort, dass einem vor Stress graue Haare wachsen, ist tatsächlich etwas Wahres dran. Wer ständig unter Strom steht, dessen Haar ergraut schneller. Die gute Nachricht lautet aber: Bei Entspannung nehmen die nachwachsenden Haare wieder ihre ursprüngliche Farbe an. Das zeigen Forschungen der Columbia University in New York
Dank des medizinischen Fortschritts hat sich die Lebensspanne des Menschen immer weiter verlängert. Ist die maximale Grenze nun erreicht? Mit neuen Methoden wollen Wissenschaftler das Altern bekämpfen – und den Tod um weitere Jahrzehnte hinausschieben
Wenn Frauen älter werden, sind sie deutlich eher in Gefahr, an Alzheimer-Demenz zu erkranken, als Männer. Forscher versuchen aufzuklären, wie dieses Ungleichgewicht zustande kommt – und auf welche Weise sie Betroffenen helfen können
Im Alter ist langsames Gehen ein Zeichen für gesundheitliche Probleme. Doch mitten in den Vierzigern? Auch dann gilt: Wer langsamer läuft, der ist körperlich und geistig in schlechterer Verfassung - das legt eine Studie aus Neuseeland
Unser Immunsystem ist im Alter weniger effektiv – und macht uns anfällig für Viren und Bakterien. Die Ärztin Anja Kwetkat erklärt, was dabei im Körper vor sich geht
Wird ein Mensch pflegebedürftig, müssen Angehörige oft in kurzer Zeit wichtige Entscheidungen treffen. Wie finden sie ein Angebot, das allen Beteiligten bestmöglich gerecht wird?