Fast 50 Jahre, nachdem Menschen zuletzt auf dem Mond standen, nimmt der Wettlauf dorthin erneut Fahrt auf. Nun schickt die US-Weltraumbehörde NASA das unbemannte Raumschiff "Orion" zum Erdtrabanten, als Auftakt ihres "Artemis"-Programms. Doch nicht nur die USA, unzählige weitere Länder und Unternehmen bereiten Mondmissionen vor: Es geht um Rohstoffe und Prestige
Ein Getränkeautomat, der in ein Fußballstadion kracht: So kann man sich die Nasa-Mission "Dart" vorstellen, mit der die Bewegung eines Asteroiden geändert werden sollte. Nun gibt es erste Erkenntnisse
Klingt wie Hollywood, ist aber eine echte Nasa-Mission: Erstmals hat die US-Raumfahrtbehörde absichtlich eine Sonde in einen Asteroiden gesteuert, um zu testen, ob so im Ernstfall eine Abwehr möglich wäre. Der Crash klappt - aber die richtige Forschungsarbeit fängt erst an
Heute Nacht soll die Sonde "Dart" auf einen Asteroiden einschlagen und ihn von seinem Kurs ablenken. Die Nasa will so den Ernstfall testen und zeigt den Einschlag live: In einem Stream werden die Orginalaufnahmen einer Kamera an Bord gezeigt, in einem anderen die offizielle Begleitsendung der Nasa
In der Nacht zum Dienstag ist die Sonde "Dart" in einen Asteroiden gekracht, sie soll ihn von seinem Kurs ablenken. Die Nasa will so den Ernstfall testen: Kann sich die Menschheit retten, wenn ein riesiger Gesteinsbrocken auf die Erde zurast?
Wenn "Orion" ins Weltall startet, soll ein neues Zeitalter der Raumfahrt beginnen. Dabei geht es nicht um den Aufbruch ins Unbekannte, sondern um eine Rückkehr: zum Mond. Erstmals sind auch europäische Staaten mit an Bord, sie liefern das wohl wichtigste Modul der Mission. Zusammengebaut wurde es in Bremen
Das James-Webb-Teleskop ermöglicht tiefere Einblicke in das Universum als irgendein Instrument vor ihm. In einer Fotogalerie zeigen wir die eindrucksvollen Bilder
Kostenexplosionen und Verschiebungen überschatteten den Start des James-Webb-Teleskops. Jetzt soll das bislang leistungsfähigste Weltraumteleskop zeigen, was es kann. Einen Vorgeschmack bietet Präsident Biden
UFOs faszinieren Menschen seit jeher. Nun gibt die Nasa eine neue Studie in Auftrag, um das Geheimnis hinter den mysteriösen Flugobjekten zu lüften - und von diesen gibt es gar nicht so wenige
Trotz vieler Konflikte zwischen Moskau und Washington galt die Raumfahrt stets als einer der wenigen Bereiche, in denen die Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern funktioniert hat. Kann das auch nach der russischen Invasion in die Ukraine weiter anhalten?
Erstmals spüren Forschende einen Planeten in einer fernen Galaxie auf. Die Entdeckung in mehr als 20 Millionen Lichtjahren Entfernung gelang ihnen mit einem besonderen Trick.
Regenwald, Eiswüsten oder Weltall: Für ihre Expeditionen gehen beide oft hohe Risiken ein, nun haben sie zusammen einen GEO-Bildband veröffentlicht. ESA-Astronaut Alexander Gerst und GEO-Expeditionsleiter Lars Abromeit sprechen im Interview über Gefahren, Erfahrungen und Traumorte
Der längere Aufenthalt von Menschen im Weltraum bringt so manches sehr irdische Problem mit sich. Was tun mit der müffelnden Unterwäsche? Bakterien sollen im Kampf gegen Bakterien helfen.
Die Ringe des Saturn – ein majestätischer Anblick. Und doch nur eine Ansammlung von Eis- und Gesteinsbrocken. Trotzdem lassen der gigantische Gasplanet und seine 82 Monde Forscher immer wieder staunen: über kosmische Ravioli, einsame Propeller und einen Ozean unter Eis, in dem es Leben geben könnte
Erst die Vereinigten Arabischen Emirate, dann China - und jetzt die USA: Schon die dritte Raumfahrt-Mission binnen Tagen soll den Mars erreichen. Der Nasa-Rover "Perseverance" hat sogar einen Mini-Hubschrauber im Gepäck.
400 000 Wissenschaftler und Techniker arbeiten daran, amerikanische Astronauten auf den Mond zu schicken. Fast scheitert die Mission kurz vor dem Ziel. Doch dann gelingt ihnen mit der Raumfähre »Eagle« der Abstieg zum Mond
Während der Hype um die Fidget Spinner auf unserem Planeten schon fast vorüber ist, geht er woanders gerade erst los. Astronauten der Internationalen Raumstation ISS haben das Spielzeug mit ins All genommen
Der NASA ist ein absoluter Schnappschuss gelungen. Von dem US-Budnesstaat Wyoming aus, konnten zwei Fotografen der Bundesbehörde den surrealen Moment einfangen, als die Internationale Raumstation vor die Sonnenfinsternis flog
Jede Woche zeigen wir eine Aufnahme aus dem All, die unsere Redaktion ganz besonders fasziniert hat. Diesmal: der Pluto-Mond Charon mit seiner merkwürdig gefärbten Polkappe