Eine Studie zeigt, dass im Sommer 2020 der Anteil einsamer Menschen im Alter von 46 bis 90 Jahren rund 1,5-mal so hoch wie in vorherigen Jahren lag. Einsamkeit erhört unter anderem das Risiko für Depressionen und Angsterkrankungen
Von einer Welt ohne Angst und Depressionen träumt Christian Angermayer. Der Investor setzt hohe Summen auf die Therapie mit Psychedelika. Langfristig will er mittels Drogen das Denken auf ein neues Level heben – und die Gesellschaft transformieren
Wenn die Gedanken kreisen und das Grübeln kein Ende findet, die Situation einen vielleicht sogar am Einschlafen hindert, dann könnte man fast daran verzweifeln. Doch es gibt Übungen und Methoden, mit denen sich das Gedankenkarussell stoppen lässt und der Kopf Ruhe findet
Die Krisen der vergangenen Monate belasten die Deutschen. Ihre Zufriedenheit ist laut "Glücksatlas" im Vergleich zum vergangenen Jahr zwar gestiegen – doch vor der Pandemie waren wir deutlich glücklicher
Manche Heranwachsende reagieren mit ernsthaften Krankheiten auf die Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Wenn das Gehirn umgebaut wird, der Körper sich wandelt und die sozialen Anforderungen steigen, ist die Psyche anfällig für Verletzungen: Doch es gibt wirksame Hilfen und Therapien
Die Bundesregierung plant die Freigabe von Cannabis. Im GEO-Streitgespräch diskutieren ein Gegner und eine Befürworterin über Chancen und Gefahren: Brauchen wir mehr Gelassenheit im Umgang mit Drogen? Oder werden nach einer Legalisierung mehr Menschen durchs Kiffen psychisch erkranken?
Wenn wir glücklich sind, lächeln wir. Aber kann umgekehrt das pure Formen unseres Mundes zu einem Lächeln unsere Stimmung aufhellen? Ja etwas - das hat zumindest eine große Studie ergeben
Eine Depression ist in vielen Fällen im Gehirnnachweisbar. Nervenzellen sterben ab, manche Regionen verkümmern regelrecht. Inzwischen gelingt es der Medizin immer besser, den neuronalen Mechanismen der Schwermut auf die Spur zu kommen
Mütter mit Wochenbettdepressionen oder anderen psychischen Erkrankungen haben es doppelt schwer, schließlich müssen sie weiter ihr Baby versorgen. Eine Möglichkeit sie zu unterstützen: Hausbesuche von Ärzten und Therapeutinnen
So geht es nicht mehr weiter. Vielleicht haben sich Antriebslosigkeit oder Angst in Ihrem Alltag eingenistet - professionelle Hilfe wäre sinnvoll. Aber wie findet man eine Psychotherapie?
Angststörungen zählen zu den häufigsten psychischen Leiden. Frauen treffen sie doppelt so oft wie Männer – häufig sind jene betroffen, die ohnehin unter Stress leiden
Wer häufig in Gedanken abschweift und zu Tagträumen neigt, gilt vielen als leistungsschwach und ineffizient. Doch seit Kurzem erkennen Forschende: Derart zerstreute Menschen finden für Probleme oft originelle Lösungen – denn sie schöpfen aus Quellen, die dem bewussten Denken meist verschlossen bleiben
Bei einer Depression verändert sich nicht nur die Gemütslage – es kommt auch im Gehirn zu neurobiologischen Veränderungen. Seit Längerem versuchen Forschende zu ergründen, welche Vorgänge im Organismus für unsere Stimmungen verantwortlich sind. Sie sind Mechanismen auf der Spur, die dem Zusammenspiel der Botenstoffe zugrunde liegen
Egal, wie unvoreingenommen wir in ein Treffen mit einer neuen Person gehen – innerhalb weniger Sekunden bilden wir uns eine Meinung über sie. Welche Faktoren beim ersten Eindruck eine Rolle spielen und wie wir diese beeinflussen können
Konzentration? Wird überschätzt! Nur wer sich zerstreut, schafft die Voraussetzung für kreative Durchbrüche, für ein gelungenes Leben. So das neue Bild, das die Forschung von einem viel geschmähten Geisteszustand zeichnet
Was mit einem blöden Spruch anfängt, kann sich schnell zu Mobbing entwickeln. Wir haben zusammengetragen, wo Opfer von Mobbing Hilfe bekommen und wie sich Lehrkräfte und Eltern verhalten sollten
Erzwingen lässt sie sich nicht, die Gelassenheit, sagt die Philosophin Ina Schmidt. Sie folge aus einer besonderen Sicht auf die Welt. Und die lasse sich einüben – auch noch im stressigen Alltag
Nicht jeder, der alleine ist, fühlt sich einsam. Dennoch ist Einsamkeit weit verbreitet - und das Problem hat sich während Corona verschärft. Was hat das für Folgen und was kann dagegen getan werden?
Wer aktiv bleibt, kann die mit zunehmendem Alter nachlassende Leistungskraft des Gehirns ausgleichen. Der Neuroforscher Gerhard Roth erklärt, wie sich auch in späteren Jahren immer wieder Neues lernen lässt – und wie wichtig das für das Denkvermögen ist
Immer besser verstehen Forschende, was im Gehirn vor sich geht, wenn wir glücklich sind. Die Erkenntnisse der Wissenschaft helfen depressiven Patientinnen und Patienten – aber sie zeigen auch Wege auf, wie jeder von uns seinen Alltag aufhellen kann
Die Finnen und Dänen gelten als noch ein bisschen glücklicher, aber auch die Schweden zählen seit langem zu den zufriedensten Menschen der Welt. Ein Geheimmittel des schwedischen Glücks findet sich in der täglichen Kaffeepause am Arbeitsplatz
Der Stellenwert des Berufs hat sich in den vergangenen Jahren für viele Menschen enorm verändert. Die Soziologin Kerstin Jürgens erläutert, worauf es ankommt, damit wir im Job zufrieden sind – und eine gutes Gleichgewicht finden zwischen Arbeit und Freizeit