Negative Gedanken bringen uns keinen Schritt weiter. Im Gegenteil: Grübeln zermürbt und lähmt uns, führt im schlimmsten Fall zu Angst und Depressionen. Außerdem hindert es uns daran, Dinge aktiv anzugehen, die uns stören. Experten geben Tipps, wie man negative Gedanken loswird – und wieder die Zukunft anpackt
Geplatzte Träume, Trennung, Älterwerden: Im Leben klappt nicht immer alles, wie man es sich wünscht. Dazu gibt es vielleicht Dinge, die man bereut. Doch es ist nie zu spät, sich seine Bedürfnisse zu erfüllen. Die Psychologin Bärbel Wardetzki erklärt, wie man sein Leben gestaltet, dass es im Jetzt passt – und anderes loslässt
Der Mediziner Tobias Esch erklärt, über welch großen Selbstheilungskräfte jeder Mensch verfügt und wie er sie stärken kann – und weshalb Stress ein gefährlicher Gegenspieler ist
Angststörungen zählen zu den häufigsten psychischen Leiden. Frauen treffen sie doppelt so oft wie Männer – häufig sind jene betroffen, die ohnehin unter Stress leiden
Für manche ist eine Hochzeit noch immer "der schönste Tag des Lebens." Dennoch sind sie deprimiert, wenn das Fest vorbei ist. Andere haben quälende Fragen: Ist der Partner wirklich der richtige? Die Folge: Traurigkeit, Ängste, Antriebslosigkeit. Warum es normal ist, einen Post-Wedding-Blues zu haben – und was jetzt hilft
Millionen Menschen in Deutschland möchten ihr Wesen verändern. Manche wollen offener sein, gewissenhafter, andere emotional stabiler. Doch sind wir überhaupt imstande, unsere Persönlichkeit nach unseren Wünschen zu formen? Und was ist dafür nötig?
Irgendwann im mittleren Lebensalter wird sich jeder Mensch bewusst, dass nun weniger Zeit vor ihm als hinter ihm liegt. Es ist eine Phase der Zweifel, Sorgen und Ängste. Doch die Forschung wirft ein neues Licht auf den nun folgenden Lebensabschnitt. Und macht Mut, sich ihm mit Optimismus zu stellen
Fünf Prozent der Bevölkerung leiden unter chronischen Albträumen: Nun haben Forschende aus Genf einen vielversprechenden Ansatz entwickelt, der Betroffenen dabei hilft, wieder ruhiger zu schlafen
Eine Studie zeigt, dass im Sommer 2020 der Anteil einsamer Menschen im Alter von 46 bis 90 Jahren rund 1,5-mal so hoch wie in vorherigen Jahren lag. Einsamkeit erhört unter anderem das Risiko für Depressionen und Angsterkrankungen
Von einer Welt ohne Angst und Depressionen träumt Christian Angermayer. Der Investor setzt hohe Summen auf die Therapie mit Psychedelika. Langfristig will er mittels Drogen das Denken auf ein neues Level heben – und die Gesellschaft transformieren
Wenn die Gedanken kreisen und das Grübeln kein Ende findet, die Situation einen vielleicht sogar am Einschlafen hindert, dann könnte man fast daran verzweifeln. Doch es gibt Übungen und Methoden, mit denen sich das Gedankenkarussell stoppen lässt und der Kopf Ruhe findet
Die Krisen der vergangenen Monate belasten die Deutschen. Ihre Zufriedenheit ist laut "Glücksatlas" im Vergleich zum vergangenen Jahr zwar gestiegen – doch vor der Pandemie waren wir deutlich glücklicher
Manche Heranwachsende reagieren mit ernsthaften Krankheiten auf die Herausforderungen des Erwachsenwerdens. Wenn das Gehirn umgebaut wird, der Körper sich wandelt und die sozialen Anforderungen steigen, ist die Psyche anfällig für Verletzungen: Doch es gibt wirksame Hilfen und Therapien
Die Bundesregierung plant die Freigabe von Cannabis. Im GEO-Streitgespräch diskutieren ein Gegner und eine Befürworterin über Chancen und Gefahren: Brauchen wir mehr Gelassenheit im Umgang mit Drogen? Oder werden nach einer Legalisierung mehr Menschen durchs Kiffen psychisch erkranken?
Wenn wir glücklich sind, lächeln wir. Aber kann umgekehrt das pure Formen unseres Mundes zu einem Lächeln unsere Stimmung aufhellen? Ja etwas - das hat zumindest eine große Studie ergeben
Eine Depression ist in vielen Fällen im Gehirnnachweisbar. Nervenzellen sterben ab, manche Regionen verkümmern regelrecht. Inzwischen gelingt es der Medizin immer besser, den neuronalen Mechanismen der Schwermut auf die Spur zu kommen
Mütter mit Wochenbettdepressionen oder anderen psychischen Erkrankungen haben es doppelt schwer, schließlich müssen sie weiter ihr Baby versorgen. Eine Möglichkeit sie zu unterstützen: Hausbesuche von Ärzten und Therapeutinnen
So geht es nicht mehr weiter. Vielleicht haben sich Antriebslosigkeit oder Angst in Ihrem Alltag eingenistet - professionelle Hilfe wäre sinnvoll. Aber wie findet man eine Psychotherapie?
Wer häufig in Gedanken abschweift und zu Tagträumen neigt, gilt vielen als leistungsschwach und ineffizient. Doch seit Kurzem erkennen Forschende: Derart zerstreute Menschen finden für Probleme oft originelle Lösungen – denn sie schöpfen aus Quellen, die dem bewussten Denken meist verschlossen bleiben
Bei einer Depression verändert sich nicht nur die Gemütslage – es kommt auch im Gehirn zu neurobiologischen Veränderungen. Seit Längerem versuchen Forschende zu ergründen, welche Vorgänge im Organismus für unsere Stimmungen verantwortlich sind. Sie sind Mechanismen auf der Spur, die dem Zusammenspiel der Botenstoffe zugrunde liegen
Egal, wie unvoreingenommen wir in ein Treffen mit einer neuen Person gehen – innerhalb weniger Sekunden bilden wir uns eine Meinung über sie. Welche Faktoren beim ersten Eindruck eine Rolle spielen und wie wir diese beeinflussen können
Konzentration? Wird überschätzt! Nur wer sich zerstreut, schafft die Voraussetzung für kreative Durchbrüche, für ein gelungenes Leben. So das neue Bild, das die Forschung von einem viel geschmähten Geisteszustand zeichnet