Die Vielfalt und Menge der Insekten in Mitteleuropa ist seit langem rückläufig. Woran das liegt, zeigt eine Studie zu Schmetterlingen in Österreich. Demnach setzen den Tieren vor allem zwei Faktoren zu
Die "Grenzen des Wachstums" erschütterten die Fortschrittsgläubigkeit der Welt. Nun präsentieren Forschende einen neuen Bericht an den ClubofRome. Diesmal geht es um entscheidende Maßnahmen, mit denen sich noch eine lebenswerte Zukunft der Menschheit erreichen ließe
Das Fischsterben in der Oder gibt weiter Rätsel auf. Die gute Nachricht: Nach nur wenigen Jahren könnte sich der Bestand erholt haben. Langfristig sehen Experten ein ganz anderes Problem
Vom Panda bis zum Pilzgeflecht, von der Orchidee bis zum Orca: Das Leben auf der Erde ist unglaublich vielfältig. Wie vielfältig, kann erstmals auf einer interaktiven Karte erkundet werden, die sämtliches bekanntes Leben auf der Erde und dessen Verwandtschaft zueinander zeigt
Schätzungen zur Zahl der bedrohten Tierarten variieren stark. Eine neue, umfassende Bestandsaufnahme lässt befürchten, dass es weit mehr sind als bislang bekannt
In vielleicht 20 Jahren wird es keine größeren Säugetiere mehr in freier Natur geben, sagt der Biologe Matthias Glaubrecht. Das Artensterben zu stoppen wird zur Überlebensaufgabe. Auch für die Menschheit
Vergleichsweise viele Bienenvölker haben den vergangenen Winter nicht überstanden. Besonders die Varroamilbe und der nasskalte Sommer im vorigen Jahr machten es den Insekten schwer
Jeder kann mit ein paar Tricks etwas tun, um die biologische Vielfalt zu bewahren. Dazu braucht es nur einen Garten, einen Balkon oder ein Fensterbrett – und das richtige Wissen. Denn jeder noch so kleine Fleck kann zur Heimat werden für bedrohte Hummeln, Bienen oder Schmetterlinge
Einem aktuellen Bericht zufolge werden mit staatlichen Subventionen in Höhe von umgerechnet 1,6 Billionen Euro Naturzerstörung, Artenschwund und Klimawandel vorangetrieben
Mehr als 20 Elefanten sollen in den vergangenen Jahren bereits auf einer riesigen Mülldeponie auf Sri Lanka gestorben sein. Der Grund: Sie fraßen Plastik. Nun soll ein Graben die Deponie unzugänglich machen
Die Antarktis ist über den Schiffsverkehr mittlerweile mit vielen Regionen der Welt verbunden. Mitreisende Tier- und Pflanzenarten könnten die bisher weitgehend isolierten Ökosysteme tiefgreifend verändern
Schillernde Farben, Schnurrbärte und pompöses Gefieder - für seinen neusten Bildband "Vögel" holte der Fotograf Tim Flach die Vogelwelt in sein Fotostudio. Mit beeindruckenden Ergebnissen
Momentan läuft das "größte Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit", wie es vom WWF heißt. Die Zahl der als bedroht geführten Tier- und Pflanzenarten in der Roten Liste hat einen Höchstwert erreicht. Doch es sieht nicht überall düster aus.
Die Quagga-Muschel war ursprünglich am Schwarzen Meer heimisch. Jetzt erobert die Muschel mit der leicht gestreiften Schale die deutschen Gewässer - und das bringt Probleme, die Biologen und Umweltschützerinnen Kopfzerbrechen bereiten
Schätzungen zufolge gibt es nur noch rund 200 erwachsene Exemplare des Malaysia-Tigers. Und ihr Lebensraum schwindet rapide Für die Palmölgewinnung werden die Regenwälder abgeholzt
Der Verlust von Lebensräumen und der Einsatz von Agrarchemikalien machen Vögeln in Europa zu schaffen. Immer mehr Vogelarten in Europa sind bedroht. Nun gibt es eine neue Auflistung der Naturschutzorganisation Birdlife International
Einst war der Elfenbeinspecht einer der bekanntesten Vögel in den USA, jetzt hat ihn eine Behörde offiziell für ausgestorben erklärt. Zuvor tobte ein wissenschaftlicher Glaubenskrieg darüber, ob nicht doch noch einige der Spechte existieren. GEO-Autorin Johanna Romberg hat sich vor einigen Jahren einer Expedition angeschlossen und sich selbst auf die Suche nach dem sagenumwobenen Vogel gemacht
Dem einstigen "Brotfisch" der Fischer geht es in der westlichen Ostsee schlecht - so schlecht, dass Experten eine Erholung der Bestände bezweifeln. Eine Studie sieht den Kipp-Punkt überschritten. Dies liegt aus Expertensicht nicht nur an Überfischung
Der Tasmanische Teufel ist zurück! Zum ersten Mal seit ihrer Ausrottung vor 3000 Jahren sind auf dem australischen Festland wieder Tasmanische Teufel in Freiheit geboren worden. Für Tierschützer ein Grund zum Jubeln
Jahr für Jahr sinken weltweit die Nashorn-Bestände. Die 1,5 Tonner sind gefragt - in Asien vor allem wegen ihres Horns. Hunderte Tiere werden dafür jährlich brutal abgeschlachtet. Aus Südafrika kommt nun ein völlig neuartiger Ansatz, um die Wilderei endlich auszubremsen.
Wegen des globalen Temperaturanstiegs müssen sich zahllose Tier- und Pflanzenarten neue Lebensräume suchen. Wir sprachen mit dem Umweltjournalisten Benjamin von Brackel, der ein Buch über die Folgen geschrieben hat