Die Asiatische Hornisse breitet sich seit einigen Jahren in Europa aus. Ihre Eigenart, gezielt an Bienenstöcken auf Beute zu lauern, lässt die Sorge von Imkerinnen und Imkern wachsen
Unzählige Arten in der Tier- und Pflanzenwelt sind vom Aussterben bedroht. Einige von ihnen kommen nur noch in Zoos oder Saatgutbanken vor. Experten schlagen Alarm
Für die meisten von uns ist Grundwasser eine unerschöpfliche Ressource, die wir unentwegt nutzen. Dabei beherbergt das unterirdische Nass ein empfindliches, von vielen skurrilen Wesen bevölkertes Ökosystem – das es unbedingt zu schützen gilt
Windräder töten Vögel, Solarparks versiegeln Landschaften – sind Klima- und Artenschutz auf Kollisionskurs? Nein, ganz im Gegenteil. Eine Reise durch die neuen deutschen Energielandschaften zeigt: Die beiden großen Herausforderungen der Zukunft lassen sich in gutem Einklang miteinander lösen
Weltweit schwinden immer mehr Tierbestände - und Schuld ist der Mensch. Eine WWF-Untersuchung zeigt nun, wie es um viele Populationen weltweit steht. Und warnt vor einer Doppelkrise
Die Vielfalt und Menge der Insekten in Mitteleuropa ist seit langem rückläufig. Woran das liegt, zeigt eine Studie zu Schmetterlingen in Österreich. Demnach setzen den Tieren vor allem zwei Faktoren zu
Die "Grenzen des Wachstums" erschütterten die Fortschrittsgläubigkeit der Welt. Nun präsentieren Forschende einen neuen Bericht an den ClubofRome. Diesmal geht es um entscheidende Maßnahmen, mit denen sich noch eine lebenswerte Zukunft der Menschheit erreichen ließe
Das Fischsterben in der Oder gibt weiter Rätsel auf. Die gute Nachricht: Nach nur wenigen Jahren könnte sich der Bestand erholt haben. Langfristig sehen Experten ein ganz anderes Problem
Vom Panda bis zum Pilzgeflecht, von der Orchidee bis zum Orca: Das Leben auf der Erde ist unglaublich vielfältig. Wie vielfältig, kann erstmals auf einer interaktiven Karte erkundet werden, die sämtliches bekanntes Leben auf der Erde und dessen Verwandtschaft zueinander zeigt
Schätzungen zur Zahl der bedrohten Tierarten variieren stark. Eine neue, umfassende Bestandsaufnahme lässt befürchten, dass es weit mehr sind als bislang bekannt
In vielleicht 20 Jahren wird es keine größeren Säugetiere mehr in freier Natur geben, sagt der Biologe Matthias Glaubrecht. Das Artensterben zu stoppen wird zur Überlebensaufgabe. Auch für die Menschheit
Vergleichsweise viele Bienenvölker haben den vergangenen Winter nicht überstanden. Besonders die Varroamilbe und der nasskalte Sommer im vorigen Jahr machten es den Insekten schwer
Einem aktuellen Bericht zufolge werden mit staatlichen Subventionen in Höhe von umgerechnet 1,6 Billionen Euro Naturzerstörung, Artenschwund und Klimawandel vorangetrieben
Mehr als 20 Elefanten sollen in den vergangenen Jahren bereits auf einer riesigen Mülldeponie auf Sri Lanka gestorben sein. Der Grund: Sie fraßen Plastik. Nun soll ein Graben die Deponie unzugänglich machen
Die Antarktis ist über den Schiffsverkehr mittlerweile mit vielen Regionen der Welt verbunden. Mitreisende Tier- und Pflanzenarten könnten die bisher weitgehend isolierten Ökosysteme tiefgreifend verändern
Schillernde Farben, Schnurrbärte und pompöses Gefieder - für seinen neusten Bildband "Vögel" holte der Fotograf Tim Flach die Vogelwelt in sein Fotostudio. Mit beeindruckenden Ergebnissen
Momentan läuft das "größte Artensterben seit dem Ende der Dinosaurierzeit", wie es vom WWF heißt. Die Zahl der als bedroht geführten Tier- und Pflanzenarten in der Roten Liste hat einen Höchstwert erreicht. Doch es sieht nicht überall düster aus.
Die Quagga-Muschel war ursprünglich am Schwarzen Meer heimisch. Jetzt erobert die Muschel mit der leicht gestreiften Schale die deutschen Gewässer - und das bringt Probleme, die Biologen und Umweltschützerinnen Kopfzerbrechen bereiten
Schätzungen zufolge gibt es nur noch rund 200 erwachsene Exemplare des Malaysia-Tigers. Und ihr Lebensraum schwindet rapide Für die Palmölgewinnung werden die Regenwälder abgeholzt
Der Verlust von Lebensräumen und der Einsatz von Agrarchemikalien machen Vögeln in Europa zu schaffen. Immer mehr Vogelarten in Europa sind bedroht. Nun gibt es eine neue Auflistung der Naturschutzorganisation Birdlife International
Einst war der Elfenbeinspecht einer der bekanntesten Vögel in den USA, jetzt hat ihn eine Behörde offiziell für ausgestorben erklärt. Zuvor tobte ein wissenschaftlicher Glaubenskrieg darüber, ob nicht doch noch einige der Spechte existieren. GEO-Autorin Johanna Romberg hat sich vor einigen Jahren einer Expedition angeschlossen und sich selbst auf die Suche nach dem sagenumwobenen Vogel gemacht