Lange war der Fischotter in Deutschland fast ausgerottet, jetzt breitet er sich wieder aus. Naturschützer freut's. Doch Teichwirte fürchten um ihre Erträge
Forschende gehen von einer menschengemachten Katastrophe aus: Die wahrscheinlichste Ursache für das verheerende Fischsterben in der Oder im August sei ein sprunghaft gestiegener Salzgehalt, der zur massiven Vermehrung einer giftigen Brackwasseralge geführt habe. So das Fazit einer Expertengruppe unter Leitung des Umweltbundesamtes. Doch einige Fragen bleiben ungeklärt
Viele Meere sind überfischt. Als Ausweg setzt ein Lübecker Start-up auf die Zucht von Lachsen und Forellen aus Fischzellen. 2025 könnten die ersten Zuchtfisch-Produkte in Europa auf die Teller kommen
Klein, still und dazu noch farbig schillernd – der Goldfisch zählt zu den beliebtesten Tieren im heimischen Aquarium. Manchmal verfliegt die anfängliche Begeisterung jedoch schnell. Haben sich die Besitzer an dem kleinen Fisch sattgesehen, wird er kurzerhand im nächsten Gewässer ausgesetzt. Doch damit tut man Tier und Natur keinen Gefallen
Das Fischsterben in der Oder gibt weiter Rätsel auf. Die gute Nachricht: Nach nur wenigen Jahren könnte sich der Bestand erholt haben. Langfristig sehen Experten ein ganz anderes Problem
In Wasserproben konnten Forschende des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) hohe Konzentrationen einer potenziell giftigen Alge nachweisen. Es ist möglicherweise das fehlende Puzzleteil der Umweltkatastrophe
Die Fische können im Dunkeln leuchten - und enthalten besonders hohe Werte von Anti-Frost-Proteinen. Die brauchen sie in ihrer arktischen Heimat. Doch gerade die gelungene Anpassung könnte den Tieren zum Verhängnis werden
Seit Ende Juli sterben massenhaft Fische und andere Wasserorganismen in der Oder. Inzwischen wird nach Hunderten Chemikalien gefahndet. Aber die Ursache ist noch immer rätselhaft
In Südfrankreich klagen zahlreiche Badegäste über Bisse in den Füßen und Beinen, für die Fische in Ufernähe verantwortlich gemacht werden. Ein französischer TV-Sender berichtet, allein am Montag seien 40 Schwimmerinnen und Schwimmer gebissen worden
Der Weißspitzen-Hochseehai ist einer der gefährlichsten Haie der Welt: Der stille Killer spürt sinkende Schiffe auf, um die Schiffbrüchigen zu verschlingen. Doch wegen seiner Flossen ist der Jäger bedroht. Mit welcher erstaunlichen Strategie er dennoch überlebt, bringen Forschende ans Licht. Was sie herausfinden, passt gar nicht ins Bild des brutalen Killers
An Teichen, Flüssen und Kanälen bietet sich nach starken Regenfällen Jahr für Jahr das gleiche Bild: tote Fische treiben an der Wasseroberfläche. Warum die Tiere verenden und welcher Zusammenhang mit dem Niederschlag besteht
Gemeinhin gelten Fische als schweigsame Gesellen. Doch weit gefehlt: Die Meeresbewohner geben vielfältige Laute von sich. Sie brummen und klicken, grunzen, krächzen und pfeifen. Ja, manche der Tiere scheinen gar in Chören zu singen. Bisweilen dringt der rätselhafte Fischsound bis an die Oberfläche
Ein Sturm auf offenem Meer peitscht nicht nur das Wasser an der Oberfläche auf, sondern durchmischt das Wasser bis in große Tiefe. Einen ähnlichen Effekt können Fischschwärme haben - allerdings nicht überall
3 plus 1 gleich 4 - keine besonders schwere Rechenaufgabe, zumindest nicht für Menschen. Dass auch Fische sie lösen können, ist allerdings beachtlich, umso mehr, weil ihnen die Fähigkeit anscheinend überhaupt nichts nützt
Viele denken bei Haien unweigerlich an Mäuler voll säbelspitzer Zähne, an stumpfsinnige Räuber, die alles fressen, was ihnen vor die Schnauze schwimmt. Doch diese Vorstellung hat mit der eigentlichen Natur der formschönen Fische nicht viel zu tun. Haie haben enorm feine Sinne, sind lernfähig – und schließen zuweilen sogar Freundschaften
Damit hatten die Forschenden nicht gerechnet: Mitten in der zentralen Arktis stießen sie während der "Mosaic"-Expedition auf Kabeljau. Und die Fische waren auch noch außergewöhnlich groß
Lachse schwimmen Hunderte Kilometer, um vom Atlantik zu ihren Kinderstuben im Rhein zurückzukehren. Trotz aufwendiger Projekte für ihre Wiederansiedlung scheint die Zahl der springfreudigen Fische in dem Fluss wieder zu sinken. Wohl aus verschiedenen Gründen
Manche Fischarten begleiten die großen Jäger – und benutzen sie sogar als Scheuerpfahl. Das leichtsinnig anmutende Verhalten haben Forschende jetzt in einer Studie untersucht
Seit Jahrzehnten wird das Weddellmeer in der Antarktis erforscht. Bei einer Forschungsfahrt mit der "Polarstern" machte ein Team des Alfred-Wegener-Instituts nun eine unerwartete Entdeckung: die weltweit größte Brutkolonie von Fischen