Die Tiefen der Ozeane sind für uns Menschen ein Mysterium - nur fünf Prozent sind bis heute weltweit erforscht. Der mexikanische Fotograf und Anthropologe Anuar Patjane Floriuk versucht mit seinen herausragenden Bildern aus der Tiefe die Menschen für den Schutz der Meere sensibilisieren
An Teichen, Flüssen und Kanälen bietet sich nach starken Regenfällen Jahr für Jahr das gleiche Bild: tote Fische treiben an der Wasseroberfläche. Aktuell mehren sich wieder Meldungen aus Berlin. Warum die Tiere verenden und welcher Zusammenhang mit dem Niederschlag besteht
Im vergangenen Sommer verendeten in der Oder massenhaft Fische, weil Salz aus Industrieabwässern giftige Algen aufblühen ließ. Nun werden wieder tote Tiere gefunden. Für das Ökosystem wäre ein erneutes Massensterben schwer zu verkraften, sagt der Biologe Jörn Geßner
"Findet Nemo" hat Clownfische bei seinem Filmstart vor 20 Jahren auf einen Schlag berühmt gemacht. Der süße Protagonist eroberte Millionen Herzen. Der putzigen Spezies hat der Blockbuster aber nur wenig Glück gebracht.
Nach jahrelangen Verhandlungen haben sich die UN-Staaten auf ein Abkommen zum Schutz der Weltmeere verständigt - ein enormer Erfolg. Doch das Leben unter Wasser ist bereits massiv bedroht. Der Meeresbiologe Ulf Riebesell über Wege, wie sich das größte Biotop der Erde regenerieren kann – und warum der Mensch den Ozean braucht
Nur wenige Tierarten sind in der Lage, sich selbst im Spiegel zu erkennen. Nun weist ein Forscherteam nach: Putzerlippfische können sich sogar auf Fotos erkennen
Guter Schlaf ist für jedes Lebewesen überlebenswichtig. Doch wie schlafen Fische – so ganz ohne Augenlider? Die Natur hat sich da etwas einfallen lassen...
So einen Hornhai haben die Forscher noch nicht gesehen: Für gewöhnlich hält sich die Art in flachen Gewässern auf. Doch dieses unbekannte gestreifte Exemplar lebt in den Tiefen des Ozeans
Lange war der Fischotter in Deutschland fast ausgerottet, jetzt breitet er sich wieder aus. Naturschützer freut's. Doch Teichwirte fürchten um ihre Erträge
Forschende gehen von einer menschengemachten Katastrophe aus: Die wahrscheinlichste Ursache für das verheerende Fischsterben in der Oder im August sei ein sprunghaft gestiegener Salzgehalt, der zur massiven Vermehrung einer giftigen Brackwasseralge geführt habe. So das Fazit einer Expertengruppe unter Leitung des Umweltbundesamtes. Doch einige Fragen bleiben ungeklärt
Viele Meere sind überfischt. Als Ausweg setzt ein Lübecker Start-up auf die Zucht von Lachsen und Forellen aus Fischzellen. 2025 könnten die ersten Zuchtfisch-Produkte in Europa auf die Teller kommen
Klein, still und dazu noch farbig schillernd – der Goldfisch zählt zu den beliebtesten Tieren im heimischen Aquarium. Manchmal verfliegt die anfängliche Begeisterung jedoch schnell. Haben sich die Besitzer an dem kleinen Fisch sattgesehen, wird er kurzerhand im nächsten Gewässer ausgesetzt. Doch damit tut man Tier und Natur keinen Gefallen
Das Fischsterben in der Oder gibt weiter Rätsel auf. Die gute Nachricht: Nach nur wenigen Jahren könnte sich der Bestand erholt haben. Langfristig sehen Experten ein ganz anderes Problem
In Wasserproben konnten Forschende des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) hohe Konzentrationen einer potenziell giftigen Alge nachweisen. Es ist möglicherweise das fehlende Puzzleteil der Umweltkatastrophe
Die Fische können im Dunkeln leuchten - und enthalten besonders hohe Werte von Anti-Frost-Proteinen. Die brauchen sie in ihrer arktischen Heimat. Doch gerade die gelungene Anpassung könnte den Tieren zum Verhängnis werden
Seit Ende Juli sterben massenhaft Fische und andere Wasserorganismen in der Oder. Inzwischen wird nach Hunderten Chemikalien gefahndet. Aber die Ursache ist noch immer rätselhaft
In Südfrankreich klagen zahlreiche Badegäste über Bisse in den Füßen und Beinen, für die Fische in Ufernähe verantwortlich gemacht werden. Ein französischer TV-Sender berichtet, allein am Montag seien 40 Schwimmerinnen und Schwimmer gebissen worden
Gemeinhin gelten Fische als schweigsame Gesellen. Doch weit gefehlt: Die Meeresbewohner geben vielfältige Laute von sich. Sie brummen und klicken, grunzen, krächzen und pfeifen. Ja, manche der Tiere scheinen gar in Chören zu singen. Bisweilen dringt der rätselhafte Fischsound bis an die Oberfläche
Ein Sturm auf offenem Meer peitscht nicht nur das Wasser an der Oberfläche auf, sondern durchmischt das Wasser bis in große Tiefe. Einen ähnlichen Effekt können Fischschwärme haben - allerdings nicht überall