Reue hat keinen guten Ruf. Wer sich mit Vergangenem quält, gilt rasch als zu sensibel. Oder versucht selbst, das nagende Gefühl bei Seite zu schieben. Doch so sehr die Reue brennen mag: Sie erfüllt einen wichtigen Zweck, sagt die moderne Psychologie. Und kann uns deshalb auf unserem weiteren Weg lenken
Entscheidungen fallen den meisten Menschen schwer. Weil wir zu kompliziert denken. Der beste Weg zur guten Wahl, das weiß die Forschung inzwischen, sind einfache Faustformeln. Die fünf wichtigsten Regeln im Überblick
Der Hund gilt als des Menschen bester Freund. Wenn Frauchen oder Herrchen nach Hause kommt, wedelt er glücklich mit dem Schwanz. Und auch in den Augen kann man es blitzen sehen
Liebeskummer, Überforderung oder große Freude: Wenn Menschen von ihren Emotionen überwältigt sind, weinen sie häufig. Forscher haben fünf Hauptgründe für die sehr menschliche Gefühlsäußerung ausgemacht.
Ein schlechtes Gewissen ist unsichtbar und messen kann man es auch nicht. Trotzdem ist es bei dem einen mehr, bei der anderen weniger häufig vorhanden. Bei wem und weshalb es zu welchem Zeitpunkt auftritt, ist völlig unterschiedlich. Nur eines ist sicher: Das Gefühl ist nicht angenehm
Sie schmerzt und zerstört, sie weckt Wut, Scham und Trauer. Die Eifersucht zählt zu unseren gefährlichsten Emotionen. Doch so verhasst sie auch sein mag, hinter der destruktiven Regung verbirgt sich vermutlich ein effizienter Mechanismus der Evolution – mit einer höchst verblüffenden Logik
Gefährliche Situationen sekundenschnell richtig einschätzen, verborgene Zusammenhänge erkennen. Oder handeln, ohne über jeden einzelnen Schritt nachzudenken: Weshalb gelingt dies manchen Menschen sehr viel häufiger als anderen? Und lässt sich Intuition womöglich erlernen?
Oft wird behauptet, Frauen unterschieden sich in ihrem Wesen, ihren Gefühlen und ihren kognitiven Fähigkeiten wesentlich von Männern. Stimmt das? Mit Gehirnscans, Tests und Fragebögen sind Forschende der Differenz der Geschlechter auf den Grund gegangen – und haben verblüffende Antworten gefunden
Während manche schon beim kleinsten Rückschlag aufgeben, halten andere beharrlich an Vorhaben fest. Was verschafft ihnen ihr Durchhaltevermögen? Um das herauszufinden, studieren Forschende Menschen, die fast täglich mit dem Scheitern konfrontiert sind: Perfektionisten
Wir sollten eine Trennung nicht mit Gleichmut ertragen, sagt der Psychiater Josef Aldenhoff. Gefühle wie Schmerz, Wut und Empörung seien notwendig: Ein guter Umgang mit ihnen erleichtert es, den Verlust des Partners zu überwinden
In schwierigen Zeiten und Lebensphasen die Nerven zu bewahren, ist eine Haltung, die sich erlernen lässt. Wichtig dafür: die eigenen Gefühle zu erkennen – und nicht zu wichtig zu nehmen
Seit Beginn der Pandemie ernähren wir uns anders als zuvor, Frust, Stress oder ein Gefühl von Kontrollverlust bestimmen plötzlich unsere Essgewohnheiten. Der Psychologe Michael Macht erläutert, welche Muster dahinterstecken - und wie wir es schaffen, trotz der Krise zurück zum gesunden Genuss zu finden
Der Bauch ist zu dick, die Beine nicht trainiert und die Dehnungsfalten wollen nicht verschwinden: Nicht zuletzt Plattformen wie Instagram fördern, dass wir uns heute mehr denn je mit unserem Körperbild und den Körpern anderer auseinandersetzen. Ivy Haase vom NEON-Podcast „Bin ich schön?“ über das Thema Body Positivity und den Weg zu mehr Selbstakzeptanz
Dass die Hundenase weitaus empfindlicher ist als die Nase des Menschen, ist erstmal nichts Neues. Italienische Forscher meinen nun jedoch herausgefunden zu haben, dass Hunde anhand der Gerüche unsere Gemütslage erkennen können
Der schönste Urlaubsort oder der ehemalige Jugendtreff: Jeder hat physische Orte, an denen er in schönen Erinnerungen schwelgen kann und sentimental wird. Jetzt haben Forscher gezeigt, wie stark unser Gehirn auch Freude und Geborgenheit mit diesen Orten verbindet
Musik bringt uns zum Tanzen, rührt uns manchmal zu Tränen - und kann sogar Gänsehaut erzeugen. Forscher fanden heraus, warum Letzteres auf ganz besondere Gehirnstrukturen hinweist
Die gefährlichste aller Persönlichkeitsstörungen ist die Psychopathie: Wer sie ausbildet, spürt kein echtes Mitgefühl für andere. Zwar werden nur wenige Psychopathen kriminell - die aber gehen besonders grausam vor
Worüber muss ich mit einer Bekannten reden, damit sie eine Freundin wird? Wie muss ich mit einem guten Freund umgehen, damit er möglichst lange Teil meines Lebens bleibt? Eine Podcast-Folge über das Schließen und Pflegen von Freundschaften