Seit Jahrzehnten steigt die Niederschlagsmenge in Deutschland. Trotzdem klagen Landwirte und Wissenschaftlerinnen über trockene Böden. Wie kann das sein?
Nahezu 600 Wildbienen-Arten leben in Deutschland, rund die Hälfte davon ist bedroht. Agrarbiologin Lara Lindermann erklärt, was den Bestäubern das Leben schwer macht und wie Forschende ihren Bestand erfassen. Und sie verrät, was den Bienen wirklich hilft: unaufgeräumte Gärten zum Beispiel
Schafhalter*innen haben kürzlich dazu aufgerufen, auf dem Rücken liegenden Schafen beim Umdrehen zu helfen. Dass die Tiere nicht allein aufstehen können, ist nicht lustig, sondern tödlich. Und es verweist auf einen Missstand
In Irland sorgt der Vorschlag, gesunde Rinder für den Klimaschutz zu töten, für Empörung. Zu Recht, denn das Keulen ist unethisch. Und mit weniger Tieren ist es nicht getan
Irlands Landwirte sind in Sorge: Womöglich droht Hunderttausenden Kühen der Tod – zum Wohle des Klimas. Gibt es auch in Deutschland vergleichbare Pläne?
Extreme Dürreperioden, wie sie Deutschland im Sommer 2022 erlebt hat, werden mit voranschreitendem Klimawandel immer wahrscheinlicher. Will die Landwirtschaft weiterhin rentable Ernten einfahren, muss sie sich anpassen – mit anderen Bewässerungssystemen und neuen Pflanzensorten
Eines der wichtigsten Naturschutzgebiete Europas, das Feuchtgebiet Doñana in Südspanien, trocknet aus. Schuld ist nicht nur die Dürre, sondern auch der hohe Wasserverbrauch vor allem für Erdbeerfelder
Das Stangengemüse hat wieder Hochsaison: Es ist wieder Spargel-Hype. Doch vielleicht weniger als früher? Es gibt Anzeichen, dass die Deutschen langsam dem weißen Spargel den Rücken kehren.
Ein neues Rechtsgutachten im Auftrag von Greenpeace zeigt: Die meisten Milchkühe werden heute ganzjährig im Stall gehalten – viele von ihnen unter tierschutzwidrigen Bedingungen
Ein Ei gleicht dem anderen? Nicht ganz! Es kursieren viele Gerüchte, weshalb Hühner verschiedenfarbige Eier legen. Wir verraten Ihnen, welche Theorie stimmt
Düngung aus der Landwirtschaft belastet in vielen Regionen Deutschlands die Gewässer. Mit einer schärferen Düngeverordnung sollte Abhilfe geschaffen werden - glücklich scheint aber niemand mit dem Regelwerk
Im Interview mit GEO.de erläutert Thilo Bode, was aus seiner Sicht falsch läuft im Lebensmittelsektor, blickt auf seine Zeit bei Foodwatch zurück – und gibt einen Tipp für den Einkauf
Dünger aus menschlichen Exkrementen haben enormes Potential. Doch in Deutschland sind sie nicht erlaubt. Eine Studie zeigt, dass vor allem Urin sehr geeignet wäre. Eine Zulassung könnte den Kunstdünger-Verbrauch deutlich senken – und die Agrarwende voranbringen
Seit den Corona-Impfstoffen kennen die meisten Menschen den Begriff RNA. Eingesetzt werden sollen RNA-Verfahren nun auch im Ackerbau. Sie könnten Pestizide ersetzen und so eine umweltverträglichere Landwirtschaft ermöglichen
Ein großer Teil des in Europa angebauten Weizens enthält Pilzgifte. Zwar liegen die Konzentrationen meist unter dem Grenzwert, doch Forscher sind besorgt über die Folgen von stetigem Konsum - und von Toxin-Cocktails
Kuhfladen sind kein Abfall, auch wenn es auf den ersten Blick so wirkt. Der Dung ist Lebensraum und Nährstoffquelle in einem: für Insekten, Würmer, Pilze und Mikroorganismen. Doch die moderne Landwirtschaft macht Kuhmist zur Mangelware
Jährlich sterben Zehntausende Menschen in Europa infolge von Antibiotika-Resistenzen. Die Ampel-Regierung will deshalb das Tierarzneimittelgesetz reformieren. Eine Überregulierung, meint die Opposition
In ihrem neuen Buch fordert die renommierte Tierethikerin Friederike Schmitz nicht etwa Verbesserungen beim Tierschutz. Sondern das Ende der Tierindustrie. Im GEO.de-Interview erklärt sie, warum
Der Verlust der Biodiversität in Deutschland ist Experten schon lange bekannt. Nun zeigt eine Studie genauer den Umfang des Artenrückgangs in Deutschlands Pflanzenwelt
Forschende vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung warnen vor einer Ernährungskrise infolge unseres hohen Fleischkonsums. Und machen Vorschläge für effektive politische Gegenmaßnahmen
Hitze, Hochwasser und Dürre bedrohen zunehmend auch Menschen in Deutschland, verändern ihren Alltag und ihre Arbeit. Ein Landwirt, eine Ärztin in der Notaufnahme, ein Straßenbauer, eine Einsatzkraft des THW und eine Familie auf einer gefährdeten Nordseeinsel berichten, wie sie persönlich die Klimakrise erleben
Seit November 2022 leben acht Milliarden Menschen auf der Erde, Tendenz steigend – und die industrielle Landwirtschaft zerstört schon heute die Natur. Ob Gentechnik helfen kann, und wie ihre neue Methoden sich von den alten unterscheiden, hat GEO-Reporterin Katharina von Ruschkowski recherchiert