Die Suche nach dem großen GEO-Wald, den der Verein GEO schafft Wildnis kaufen möchte, geht weiter. Doch dank der Spende mehrerer kleiner Waldstücke können erste Wildnis-Oasen entstehen
Zum Abschluss der rund zweiwöchigen Verhandlungen geht der Weltnaturgipfel im kanadischen Montreal doch noch mit einer Abschlusserklärung zu Ende: Fast ein Drittel der weltweiten Land- und Meeresflächen soll bis 2030 unter Schutz gestellt werden. Jetzt geht es an die Umsetzung
Im Interview erklärt der Biodiversitätsforscher Matthias Glaubrecht, warum wir den Artenschwund nicht beziffern können – und die halbe Erde unter Schutz stellen müssen
Vor dem Weltnaturgipfel in Montreal warnen renommierte Wissenschaftler und NGOs aus Deutschland: Die Konferenz dürfe nicht zur Luftnummer werden. Es gehe um das Überleben der Menschheit
Immer wieder kommt es vor, dass Eichhörnchen von Autos überfahren werden. Einige deutsche Städte bieten den Nagern daher Eichhörnchenbrücken in luftiger Höhe an
Lange war der Fischotter in Deutschland fast ausgerottet, jetzt breitet er sich wieder aus. Naturschützer freut's. Doch Teichwirte fürchten um ihre Erträge
Stundenlang wurde diskutiert, Fischereinationen wollten den Schutz auf wenige Arten beschränken. Doch dann setzte sich ein Länderbündnis um die EU und Panama mit einem ehrgeizigeren Vorschlag durch
Der niedliche Nager mit der "Zorro"-Maske ist stark gefährdet – und zeigt, dass das Artensterben auch vor unserer Haustür nicht Halt macht. Forscher küren den kleinen Bilch, der gern in Parks und Gärten lebt, deshalb zum Tier des Jahres
Die Sonora-Netzkröte sondert ein Sekret ab, das Menschen high macht. Im günstigsten Fall. Nun warnt die US-Nationalparkverwaltung: Der Trend ist für Mensch und Kröte gefährlich
Der Handel mit gefährdeten Arten bedroht oft ihr Überleben. Bei der Cites-Artenschutzkonferenz in Panama beraten 184 Staaten ab dem 14. November über besseren Schutz für 600 Spezies. Elefanten und Bäume stehen auf der Tagesordnung, aber auch Kriminalität und Pandemien
Windräder töten Vögel, Solarparks versiegeln Landschaften – sind Klima- und Artenschutz auf Kollisionskurs? Nein, ganz im Gegenteil. Eine Reise durch die neuen deutschen Energielandschaften zeigt: Die beiden großen Herausforderungen der Zukunft lassen sich in gutem Einklang miteinander lösen
Tiger sind ein Erfolgsbeispiel im Artenschutz, doch inzwischen werden ihre Lebensräume zu klein. Artenschützer hätten gerne mehr Platz für die Raubkatzen – auch an Orten, wo sie ausgestorben sind
Wie kaum eine andere Region auf dem europäischen Kontinent sind die Alpen von der Klimakrise betroffen. Forschende wollen herausfinden, was das für die Artenvielfalt im Gebirge bedeutet. Könnten die Alpen veröden? Oder werden sie, im Gegenteil, ein noch reicherer Lebensraum sein, als sie es ohnehin schon sind?
Die ikonischen Beutelteufel gelten in ihrer Heimat Tasmanien als bedroht. Nun haben gleich zwei von ihnen in einem Tierpark das Licht der Welt erblickt - und erobern die Herzen ihrer Pflegerinnen und Pfleger im Sturm
Klein, still und dazu noch farbig schillernd – der Goldfisch zählt zu den beliebtesten Tieren im heimischen Aquarium. Manchmal verfliegt die anfängliche Begeisterung jedoch schnell. Haben sich die Besitzer an dem kleinen Fisch sattgesehen, wird er kurzerhand im nächsten Gewässer ausgesetzt. Doch damit tut man Tier und Natur keinen Gefallen
Vom Panda bis zum Pilzgeflecht, von der Orchidee bis zum Orca: Das Leben auf der Erde ist unglaublich vielfältig. Wie vielfältig, kann erstmals auf einer interaktiven Karte erkundet werden, die sämtliches bekanntes Leben auf der Erde und dessen Verwandtschaft zueinander zeigt
Schätzungen zur Zahl der bedrohten Tierarten variieren stark. Eine neue, umfassende Bestandsaufnahme lässt befürchten, dass es weit mehr sind als bislang bekannt
Pottwale sind im östlichen Mittelmeer stark bedroht – vor allem vom Schiffsverkehr. Nun haben Forschende gezeigt, dass ein Hightech-Ortungssystem Kollisionen verhindern kann
Seeotter entzücken in Kanadas Westen nicht nur Touristinnen und Anwohner, sondern halten auch die dortigen Meeresökosysteme gesund. Davon profitieren die örtlichen Gemeinden auch finanziell
In vielleicht 20 Jahren wird es keine größeren Säugetiere mehr in freier Natur geben, sagt der Biologe Matthias Glaubrecht. Das Artensterben zu stoppen wird zur Überlebensaufgabe. Auch für die Menschheit
Es muss nicht immer Hund oder Katze sein: Bei vielen Menschen sind Skorpione, Taranteln oder Springspinnen als Haustiere beliebt. Wie aber wirkt sich der Handel mit den exotischen Spinnentieren auf die natürlichen Bestände aus?
Im baden-württembergischen Walldorf-Süd dürfen Stubentiger ab sofort nicht mehr uneingeschränkt ins Freie. Der Grund: brütende Haubenlerchen. Die Vögel sind in Deutschland vom Aussterben bedroht. Bürgermeister und Tierschützer protestieren gegen die "unverhältnismäßige Maßnahme"