Feinstaub-Partikel können das ungeborene Leben im Mutterleib schädigen. Nun hat ein Forscherteam erstmals die erschreckende Dimension des Problems erfasst
Schlechte Luft ist tödlich: In der EU sterben nach wie vor etliche Menschen vorzeitig, weil sie Feinstaub ausgesetzt sind. Vor allem Menschen in der Stadt sind gefährdet. Doch es gibt auch eine gute Nachricht
Mikroplastik wurde schon an vielen Orten fernab menschlicher Siedlungen und abgelegenen Meeresregionen gefunden. Nun wurde erstmals auch im Schnee der Antarktis Mikroplastik nachgewiesen. "Unglaublich traurig" nennt eine Forscherin den Fund
Oldenburger Forscherinnen wollen mit Spinnennetzen einen Überblick über Plastikteilchen in der Luft erhalten. Besonders bei viel befahrenen Straßen bleibt einiges an den Fäden hängen
In der Atmosphäre haben Forschende eine neue Substanzklasse entdeckt. Die Hydrotrioxide, von denen pro Jahr Millionen Tonnen entstehen, sind kurzlebig und hochreaktiv. Unklar ist ihre Bedeutung für das Klima und die Gesundheit
Stickstoffverbindungen fördern die Erderwärmung, schaden der Umwelt und der Gesundheit. Nun errechnen Forscher eine globale Bilanz der Ammoniak-Emissionen aus der Landwirtschaft. Die lassen sich demnach ohne Ernteeinbußen deutlichen reduzieren
Jahrzehntelang waren Kinder in vielen Erdregionen Blei ausgesetzt - insbesondere durch bleihaltige Kraftstoffe. Nun berechnen Forscher, wie stark die Intelligenz unter dieser Belastung gelitten hat
Etwa 2,5 Milliarden Menschen sind einer Feinstaubbelastung ausgesetzt. Einer Modellierungsstudie aus den Vereinigten Staaten zeigt nun, wie gefährlich die winzigen Teilchen sind.
Durch einen verstärkten Klimaschutz dürfte die Erderwärmung erst in einigen Jahrzehnten gestoppt werden. Einen Effekt haben solche Maßnahmen aber fast unmittelbar: frischere Luft mit weniger Schadstoffen - und damit verbunden weniger vorzeitige Todesfälle
Die EU ist bei den Grenzwerten für Luftschadstoffe gemessen an den Standards der Weltgesundheitsorganisation kein Musterknabe. Jetzt verschärft die WHO ihre Empfehlungen noch. Die EU ist unter Zugzwang
Die EU-Kommission verklagt Deutschland wegen schlechter Luft. Unsere interaktive Karte zeigt, wo die Belastung mit gefährlichen Stickstoffdioxiden besonders hoch ist
Das Bundesverwaltungsgericht hat entschieden: Städte dürfen Fahrverbote in Eigenregie verhängen – um die Grenzwerte für das giftige Stickstoffdioxid einzuhalten. Auf unserer interaktiven Karte sehen Sie, wo es für besonders schmutzige Dieselfahrzeuge bald eng werden könnte