Mit seiner Firma Neuralink will Elon Musk bereits in einem halben Jahr mit klinischen Versuchen an Menschen beginnen – und ihnen ein Implantat ins Gehirn setzen lassen. Laut Musk das Ziel: Erkrankungen heilen
Elon Musk plant mit seiner Firma Neuralink großes: Mit Gehirnimplantaten sollen wir künftig neue Sprachen per Download lernen, unser Auto telepathisch herbeirufen oder unsere Sehkraft extrem steigern können. Informationsethiker Oliver Bendel über Chancen und Risiken der Technologie
Vögel der Sorge und des Kummers fliegen über unser aller Köpfe, das wusste schon Luther. Wenn sie sich aber dort einnisten, kann das Leben unerträglich werden. Dann führen Zwangsgedanken zu zwanghaften Handlungen, zu endlosem Waschen, zu absurden Kontrollritualen, zu Ängsten vor spitzen Gegenständen oder vor Bargeld. Drei Menschen in einer Spezialklinik erzählen von ihrem Leid
Künstliche Intelligenz ist immer ausgeschlafen und objektiv? Leider nein: Sie diskriminiert genauso, wie Menschen es tun. Bessere Datensätze allein reichen nicht, um dies zu verhindern, sagt die Philosophin Lorena Jaume-Palasí. Die Gesellschaft müsse ihr Denken hinterfragen
Das Ende der Schulzeit kommt für viele junge Menschen einer Befreiung gleich. Denn von nun an, sagt der Hirnforscher Gerald Hüther, gibt es Wichtigeres als gute Noten – nämlich: die Welt zu erleben, Entdeckerlust zu entwickeln, der inneren Begeisterung zu folgen
Künstliche Intelligenz wird die Industrie umwälzen, denn oft ist sie genauer, effizienter und vor allem billiger als menschliche Arbeitskraft. Ein Besuch an Orten, wo bereits Maschinen mit Maschinen arbeiten – und Menschen sie nur noch überwachen
War es die Pandemie? Die Krankenkasse KKH hat ermittelt, dass heute mehr Kinder und Jugendliche mit Sprachstörungen zu kämpfen haben als vor zehn Jahren. Eine ganze Reihe von Gründen kommt in Frage
Ob Autobranche, Modemarken oder Getränkehersteller: Immer mehr Unternehmen setzen Roboter ein. Nehmen sie uns bald die Jobs weg – oder arbeiten wir künftig mit Maschinen Hand in Hand?
Es braucht keine Weltregierung, aber eine Welthaltung, sagt der Soziologe Stefan Selke. In seinem Buch "Wunschland" plädiert er für einen utopischen New Deal: "ein groß angelegtes zivilisatorisches Experiment"
Die Kulturhistorikern Anna Schaffner rät dazu, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen. Sie beruft sich dabei auch auf Konfuzius: "Wenn der Einzelne sich nicht umsorgt, leidet auch die Gemeinschaft" und erklärt den Unterschied zur verbissenen Selbstoptimierung
Brüllen Säuglinge immer mal wieder, ist das normal. Nicht aber, wenn sie über viele Wochen stundenlang schreien. Eine Therapie kann helfen, Eltern und Babys zu beruhigen
Gerd Müller ist seit 2013 Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, nun wird er neuer Generaldirektor der UNIDO. Mit ihm scheidet ein Minister aus dem Amt, der wie kaum ein anderer über die politischen Lager hinweg geschätzt wurde, für sein Engagement zur Verbindung von Entwicklungshilfe, Umweltschutz und Nachhaltigkeit. GEO-Chefredakteur Jens Schröder hat mit ihm gesprochen
Fast zwei Dekaden lang haben die USA und europäische Staaten versucht, in Afghanistan eine Demokratie aufzubauen. Das ist viel zu kurz, sagt Professor Carlo Masala. Im Interview erklärt der Politikwissenschaftler, warum der externe Staatsaufbau so dramatisch gescheitert ist – und was erfolgreiche Demokratisierungsprozesse ausmacht
Mittels raffinierter Methoden ergründen Forscher, wie aus einem hilflosen Neugeborenen ein Kleinkind heranwächst, das in beeindruckendem Tempo Regeln im Chaos äußerer Reize erkennt
Was bewegt Allie Neill, Bewohnerin der wohl schrägsten Wohnwagensiedlung Nordamerikas - Slab City? Ein Video-Interview aus unserer Serie "Menschen weltweit"
Fabriken ging der Dampf aus, Investoren verloren die Lust. Dann kamen fantasievolle Liebhaber von spröden Quartieren und entfachten in Zürich-West ein Metropolenfieber