Nach dem Tod Jesu streiten die mächtigsten Köpfe des frühen Christentums erbittert über die Auslegung des Glaubens. Vor allem Petrus und Paulus verfolgen ganz eigene Pläne, sodass der Urgemeinde sogar die Spaltung droht
Jesus von Nazareth ist nur einer von vielen radikalen jüdischen Predigern, die um die Zeitenwende das Ende der Welt verkünden. Als er hingerichtet wird, scheint sein Wirken jäh vorüber. Doch mit der Nachricht seiner Auferstehung werden aus seinen Anhängern Gläubige – und aus dem Handwerkersohn ein Religionsstifter
Überall in Brasilien suchen Freikirchen neue Mitglieder. Sie dringen in die letzten Urwalddörfer vor und haben das Ohr des rechtspopulistischen Präsidenten Jair Messias Bolsonaro. Ihr Siegeszug ist eine Bedrohung für die Umwelt – und für die afrobrasilianische Gemeinde
Ohne Gnade geht die katholische Kirche im 15. Jahrhundert gegen zahllose Christen vor, die ihre Lehren infrage stellen. So wie gegen den böhmischen Priester Jan Hus, der wider Habsucht, Unmoral und Heuchelei der Kleriker predigt. Am 6. Juli 1415 verurteilt das Konzil von Konstanz den Reformer zum Feuertod
Das Zeitalter der Verfolgung überspannt sieben Jahrhunderte und gliedert sich in vier Komplexe, die eines gemein haben: akribische Verfahren gegen Glaubensabtrünnige
Der Glaube bestimmt noch immer das Leben der meisten Menschen auf der Erde. Was folgt daraus im Zeitalter der Globalisierung? Eine Zeitdiagnose des Theologen Friedrich Wilhelm Graf