Forschern zufolge hat der Aberglaube vom Unglück am Freitag, dem 13., in Deutschland mächtig an Bedeutung eingebüßt. Für Psychotherapeuten gibt es auch keine Phobie davor. Was bleibt noch vom vermeintlichen Unglückstag?
Zwar haben Bäume weder Nervensystem noch Gehirn, dennoch wissen die grünen Wesen genau über ihre Umwelt Bescheid, warnen einander vor Schädlingen und tauschen Signale über ein weit verzweigtes Netz im Boden aus. Je mehr Forscher über die verborgenen Kommunikationswege im Wald herausfinden, desto faszinierender erscheinen diese
Wer schlagfertig ist, scheint nie um eine Antwort verlegen, begegnet jeder Attacke schnell und spontan mit einer souveränen Replik. Nicht allen ist diese Geistesgegenwart gegeben. Und doch kann jeder mithilfe einfacher Techniken lernen, verbale Angriffe kreativ zu parieren
In der Forschung galt lange als ausgemacht, dass die Kommunikation mit Lauten während der Evolution mehrfach entstand. Eine neue Studie zeigt nun: Alle stimmbegabten Wirbeltiere haben die Fähigkeit von einem gemeinsamen Urahn geerbt
Kritische Ratschläge führen bei vielen Menschen dazu, dass sie in die Defensive gehen. Psychologinnen und Psychologen haben für dieses Verhalten eine Erklärung - und haben eine Technik entwickelt, offener für Kritik zu werden
Jeder, der einen Hund zuhause hat, kennt die intensiven und langen Blicke, mit denen einen der Vierbeiner hin und wieder fixiert. Dieses Verhalten kann unterschiedliche Ursachen haben, doch eines ist sicher: das Tier möchte sich mitteilen
Aussitzen, zögern, flüchten: Viele Menschen halten lieber den Mund, als ihre Ansicht zu vertreten. Vor allem in Beziehungen und am Arbeitsplatz kann die Unlust oder das Unvermögen, Konflikte zu führen, schwere Folgen haben. Denn wer Streit scheut, lässt Probleme häufig größer werden, als sie sind. Was hilft aus der Starre?
Wer immer ja sagt, brennt früher oder später aus. Souveräne Abgrenzung unterstützt uns dabei, im Arbeitsleben gesund zu bleiben. Mit diesen Empfehlungen setzen Sie im Kollegenkreis und auch bei Vorgesetzten selbstbewusst Grenzen
Egal, wie unvoreingenommen wir in ein Treffen mit einer neuen Person gehen – innerhalb weniger Sekunden bilden wir uns eine Meinung über sie. Welche Faktoren beim ersten Eindruck eine Rolle spielen und wie wir diese beeinflussen können
Es erscheint uns völlig selbstverständlich, wie wir miteinander sprechen. Dabei ist diese Fähigkeit der Kommunikation höchst komplex. Wie ist sie entstanden? Im Labor reisen Forschende zurück zu den Anfängen der Verständigung
Kann Sprache unsere Gesellschaft gerechter machen? Die beiden Linguistinnen Luise Pusch und Ewa Trutkowski vertreten unterschiedliche Meinungen. Eine Diskussion
Vielen Menschen fällt es schwer, über LGBTQIA+-Themen ins Gespräch zu kommen. Vor allem bei intimen Themen wird’s oft heikel: Oft fehlen die Worte oder Streit bricht aus. Lucienne Bangura-Nottbeck gibt Tipps, wie die Kommunikation besser klappt, und warum es für alle so wichtig ist, in einen Dialog zu kommen
Gerade am Arbeitsplatz flammen viele Zwiste auf – zwischen Chef oder Chefin und Angestellten oder auch zwischen Kollegen. Wie lassen sich die Differenzen bewältigen? Der Wirtschaftspsychologe Marc Solga über Wege aus dem Streit im Job
Wie wir über eine Sache denken, hängt auch vom Kontext ab, in dem wir eine Information erhalten. Der Framing-Effekt beschreibt dieses Phänomen. Über die Wirkung wird in der Psychologie geforscht und darüber, wie mächtig Framing in der Kommunikation ist
Das Überbringen von schlechten Nachrichten gehört zu den schwierigsten Aufgaben von Ärzten, Polizisten – aber auch Vorgesetzten. Der Mediziner Jalid Sehouli erläutert, worauf es in solchen Gesprächen besonders ankommt
Nicht jeder, der alleine ist, fühlt sich einsam. Dennoch ist Einsamkeit weit verbreitet - und das Problem hat sich während Corona verschärft. Was hat das für Folgen und was kann dagegen getan werden?
Warum fällt es vielen so schwer, mit ihren Eltern auf Augenhöhe zu reden? Weshalb bleiben letzte Fragen oft ungeklärt? Und wie geht man mit gut gemeinten Ratschlägen um? Die Beraterin Petra Schlitt erklärt, was in der Kommunikation zwischen Jung und Alt oft schiefläuft – und wie es besser geht
Einem Forschungsteam gelingt es, das Grunzen von Schweinen in ihre Emotionen zu übersetzen. Mit Hilfe eines Programms lässt sich anhand der Tierlaute erkennen, ob das Schwein glücklich ist oder nicht
Studien zeigen, wie schnell uns unsere Wahrnehmung dazu verleitet, beim ersten Eindruck blitzschnell auf Schubladendenken zurückgreifen. Der "Halo-Effekt" beschreibt das Phänomen, von oberflächlichen Merkmalen auf die Persönlichkeit und Kompetenz anderer Menschen zu schließen. Davon kann man sich loslösen – aber einfach ist das nicht