Die Erdkruste über den Phlegräischen Feldern in Italien wird immer schwächer. Ein Ausbruch von Europas größten aktiven Supervulkan hätte verheerende Folgen – nicht nur für die unmittelbare Umgebung
Von Katrina bis Idalia: Immer wieder müssen die Menschen in Mittel- und Nordamerika mit Zerstörungen durch Hurrikans rechnen. Verstärkt der Klimawandel die Tropenstürme? Und wie entstehen sie überhaupt? Antworten auf die wichtigsten Fragen im Überblick
Im Jahr 1540 bricht eine Naturkatastrophe ungeahnten Ausmaßes über Mitteleuropa herein. Eine elfmonatige Megadürre löst Wasserknappheit, soziale Unruhen und eine Epidemie aus. Sie kostet schätzungsweise eine Million Menschen das Leben
Schon im vergangenen Jahr haben Waldbrände an etlichen Orten vor allem in Südeuropa massive Zerstörung angerichtet. Auch dieser Sommer kündigt sich mit Trockenheit und Hitze an. Wie bereiten sich die Länder auf mögliche Feuer vor?
Im vergangenen Sommer verendeten in der Oder massenhaft Fische, weil Salz aus Industrieabwässern giftige Algen aufblühen ließ. Nun werden wieder tote Tiere gefunden. Für das Ökosystem wäre ein erneutes Massensterben schwer zu verkraften, sagt der Biologe Jörn Geßner
Die mythenumrankte Stadt Rungholt galt lange Ausgeburt reiner Fantasie. Jetzt haben Forschende im Wattenmeer die Kirche des Ortes entdeckt. Die Geschichte einer Stadt, die im 14. Jahrhundert vom Meer verschlungen wurde
Über 20.000 Menschen im türkisch-syrischen Grenzgebiet haben ihr Leben verloren, weil die Erde bebte. Auch wenn die Hoffnung langsam schwindet, suchen Helfer weiter nach Überlebenden in den Trümmern. Warum wird die Region immer wieder von Erdbeben heimgesucht? Und warum war dieses so heftig?
Zwei Tourenskifahrer versuchten, alles richtig zu machen – und wurden trotzdem von einer Lawine mitgerissen. Dass sie heute ihre Geschichte erzählen können, verdanken sie einem winzigen Zufall
Im Dezember vor 70 Jahren hüllte eine giftige Smog-Wolke London fünf Tage lang ein. Die Folgen waren verheerend: Das öffentliche Leben brach zusammen, tausende Menschen starben im "Great Smog"
Kein Winter in den vergangenen 500 Jahren ist so kalt wie jener 1708/09 während der Kleinen Eiszeit. Er bringt hunderttausenden Menschen den Tod, vernichtet Ernten und löst eine Flüchtlingskrise aus. Eine Chronik des Grauens
Vor 150 Jahren brach die heftigste je an der Ostsee gemessene Sturmflut über die Menschen zwischen Dänemark und Usedom herein. Hunderte Schiffe sanken, mindestens 271 Menschen starben, mehr als 10.000 Tiere ertranken. Die Chronik der Katastrophe – und die Lehren aus dem Drama
Forschende gehen von einer menschengemachten Katastrophe aus: Die wahrscheinlichste Ursache für das verheerende Fischsterben in der Oder im August sei ein sprunghaft gestiegener Salzgehalt, der zur massiven Vermehrung einer giftigen Brackwasseralge geführt habe. So das Fazit einer Expertengruppe unter Leitung des Umweltbundesamtes. Doch einige Fragen bleiben ungeklärt
1816 lässt der größte Vulkanausbruch seit Beginn der Geschichtsschreibung den Sommer in weiten Teilen der Welt ausfallen. Die Folge: Hungersnöte, Verzweiflung, soziale Unruhen. Besonders schlimm trifft es eine Region im preußisch beherrschten Rheinland: die Eifel
GEO-Experte Dirk Steffens spricht im Interview mit Jan Hofer über die Flut-Katastrophe im Ahrtal und ob diese bereits eine Folge des menschengemachten Klimawandels ist
Monatelanges Warten, Zukunftssorgen und das Trauma der Flutnacht mit mindestens 134 Toten. Das Leben an der Ahr ist ein Jahr nach der Katastrophe noch lange nicht so wie zuvor
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien setzt eine Heuschreckenplage der Landwirtschaft stark zu. Die Tiere, die sich in riesigen Schwärmen auf den Feldern niederlassen, haben schwere Schäden auf den Anbauflächen angerichtet
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt, einen Notvorrat anzulegen, um im Ernstfall für längere Zeit mit dem Nötigsten versorgt zu sein. So viel sei vorweg verraten: Tonnen von Klopapier und zentnerweise Nudeln müssen nicht gehortet werden
Ein Vulkanausbruch im Jahr 536 stürzt die Menschheit in eine globale Katastrophe. Doch in Nordamerika erblüht in der Epoche der Not eine Kultur, weil sie die richtige Antwort auf die Krise findet: Kooperation
Naturkatastrophen machen auch vor Deutschland nicht Halt. Bei der Flut im Ahrtal 2021 kamen 134 Menschen ums Leben, Tausende Gebäude wurden beschädigt oder zerstört. Doch noch immer fehlt es den Menschen hierzuland an Bewusstsein über die Risiken
Angesichts der russischen Angriffe in der Ukraine und infolge der Gefechte rund um die ukrainischen Atomkraftwerke sorgen sich viele Deutsche vor radioaktiver Strahlung und decken sich deshalb mit Jodtabletten ein. Doch das ist gar nicht nötig. Wir erklären, warum
In der Nacht von 16. auf den 17. Februar 1962 überraschte eine verheerende Sturmflut viele Hamburgerinnen und Hamburger im Schlaf. Mehr als 300 Menschen starben. Die Erinnerungen sind bei den Betroffenen bis heute lebendig, auch wenn es im Stadtbild heute nur noch wenige Hinweise auf die Katastrophe gibt