Kein Winter in den vergangenen 500 Jahren ist so kalt wie jener 1708/09 während der Kleinen Eiszeit. Er bringt hunderttausenden Menschen den Tod, vernichtet Ernten und löst eine Flüchtlingskrise aus. Eine Chronik des Grauens
Vor 150 Jahren brach die heftigste je an der Ostsee gemessene Sturmflut über die Menschen zwischen Dänemark und Usedom herein. Hunderte Schiffe sanken, mindestens 271 Menschen starben, mehr als 10.000 Tiere ertranken. Die Chronik der Katastrophe – und die Lehren aus dem Drama
Forschende gehen von einer menschengemachten Katastrophe aus: Die wahrscheinlichste Ursache für das verheerende Fischsterben in der Oder im August sei ein sprunghaft gestiegener Salzgehalt, der zur massiven Vermehrung einer giftigen Brackwasseralge geführt habe. So das Fazit einer Expertengruppe unter Leitung des Umweltbundesamtes. Doch einige Fragen bleiben ungeklärt
1816 lässt der größte Vulkanausbruch seit Beginn der Geschichtsschreibung den Sommer in weiten Teilen der Welt ausfallen. Die Folge: Hungersnöte, Verzweiflung, soziale Unruhen. Besonders schlimm trifft es eine Region im preußisch beherrschten Rheinland: die Eifel
GEO-Experte Dirk Steffens spricht im Interview mit Jan Hofer über die Flut-Katastrophe im Ahrtal und ob diese bereits eine Folge des menschengemachten Klimawandels ist
Monatelanges Warten, Zukunftssorgen und das Trauma der Flutnacht mit mindestens 134 Toten. Das Leben an der Ahr ist ein Jahr nach der Katastrophe noch lange nicht so wie zuvor
Im Jahr 1540 bricht eine Naturkatastrophe ungeahnten Ausmaßes über Mitteleuropa herein. Eine elfmonatige Megadürre löst Wasserknappheit, soziale Unruhen und eine Epidemie aus. Sie kostet schätzungsweise eine Million Menschen das Leben
Auf der italienischen Mittelmeerinsel Sardinien setzt eine Heuschreckenplage der Landwirtschaft stark zu. Die Tiere, die sich in riesigen Schwärmen auf den Feldern niederlassen, haben schwere Schäden auf den Anbauflächen angerichtet
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfiehlt, einen Notvorrat anzulegen, um im Ernstfall für längere Zeit mit dem Nötigsten versorgt zu sein. So viel sei vorweg verraten: Tonnen von Klopapier und zentnerweise Nudeln müssen nicht gehortet werden
Ein Vulkanausbruch im Jahr 536 stürzt die Menschheit in eine globale Katastrophe. Doch in Nordamerika erblüht in der Epoche der Not eine Kultur, weil sie die richtige Antwort auf die Krise findet: Kooperation
Naturkatastrophen machen auch vor Deutschland nicht Halt. Bei der Flut im Ahrtal 2021 kamen 134 Menschen ums Leben, Tausende Gebäude wurden beschädigt oder zerstört. Doch noch immer fehlt es den Menschen hierzuland an Bewusstsein über die Risiken
Angesichts der russischen Angriffe in der Ukraine und infolge der Gefechte rund um die ukrainischen Atomkraftwerke sorgen sich viele Deutsche vor radioaktiver Strahlung und decken sich deshalb mit Jodtabletten ein. Doch das ist gar nicht nötig. Wir erklären, warum
In der Nacht von 16. auf den 17. Februar 1962 überraschte eine verheerende Sturmflut viele Hamburgerinnen und Hamburger im Schlaf. Mehr als 300 Menschen starben. Die Erinnerungen sind bei den Betroffenen bis heute lebendig, auch wenn es im Stadtbild heute nur noch wenige Hinweise auf die Katastrophe gibt
Die zerstörerische Kraft des Wassers: Unvergessen bleibt die verheerende Sturmflut, die Hamburg in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 heimsuchte. Die Chronologie des Dramas – und was man daraus gelernt hat
Die US-Raumfahrtbehörde Nasa setzt die Wucht des Vulkanausbruchs vor Tonga ins Verhältnis zur Sprengkraft einer Atombombe. Ein Nasa-Wissenschaftler schätzt, dass die Eruption des Vulkans Hunga Tonga-Hunga Ha'apai deutlich mehr mechanische Energie freigesetzt hat als die Explosion der Hiroshima-Atombombe
Der Ausbruch des Hunga-Tonga-Hunga-Ha’apai im Pazifik gibt Vulkanologen Rätsel auf. Derart folgenschwere Eruptionen eines Untersee-Vulkans sind selten – und noch seltener sind durch Feuerberge ausgelöste Tsunamis.
Der Vulkanausbruch im Pazifik hat nicht nur Menschenleben gefordert und Häuser zerstört, sondern auch ein Unterseekabel gekappt. Es wird dauern, bis Tonga wieder mit dem Rest der Welt verbunden ist. Schiffe mit Trinkwasser sind unterwegs zum Archipel
Die Eruption auf der Insel La Palma hat riesige Schäden verursacht. Der spanische Geologe Pablo J. González erzählt die Geschichte der Katastrophe – und erklärt, weshalb es so schwer ist, das Verhalten von Vulkanen vorherzusagen, und wo auf den Kanaren sonst noch Ausbrüche drohen
Die Ölpest vor der Küste Südkaliforniens hat weitere Strände verschmutzt. Die Reinigungsarbeiten dauern an, nachdem seit Samstag aus einer Leck geschlagenen Pipeline über 475.000 Liter Öl ausgetreten sind. Wir zeigen die Umweltkatastrophe in Bildern
Die Welt hat in den vergangenen Jahren viele Katastrophen erlebt. Eine Untersuchung illustriert nun, wie die Ereignisse zusammenhängen - auch jene, die vermeintlich nichts miteinander zu tun haben. Und sie zeigt, warum Corona eine Art Katastrophen-Katalysator ist
Jedes Jahr aufs Neue formieren sich über dem Atlantik gewaltige Wirbelstürme, die die Küstenregionen der USA bedrohen. Im September 2017 entstand einer der gewaltigsten Hurrikans aller Zeiten: "Irma" fegte über die Karibik und Florida hinweg. Forschenden lieferte der Ausnahmesturm nie da gewesene Daten, mit denen sich die rotierenden Ungetüme seither besser verstehen lassen